Rezension zu "Die Eichsfelder Eisenbahnen" von Paul Lauerwald
Wir interessieren uns sehr für regionale Themen, so auch für die Eisenbahnen im Eichsfeld. Neulich erschien zum Thema eine "nostalgische Bilderreise".
Inhaltlich sind wir absolut begeistert und auch bezüglich der Qualität der Fotografien. Dieses Buch ist wirklich eine Bilderreise und zwar eine, die Erinnerungen wachruft und viel Wissen vermittelt.
1. Hauptbahnen, die das Eichsfeld erschließen
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2. Nebenbahnen im Eichsfeld
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3. Die Güterzugstrecke Bernterode/Wipper-Deuna
Chronik der Schienenwege des Eichsfeldes
Weiterführende Literatur
Das Buch ist sehr hochwertig gebunden, es handelt sich um ein Buch mit einem festen Umschlag. Enthalten sind kleinere sowie ganz- oder sogar doppelseitige Abbildungen und jede der Abbildungen ist erläutert. Sie zeigen historische Aufnahmen, Menschen, die an den Strecken tätig waren, Ansichtskarten mit Abbildungen von Bahnhöfen usw. Fotos von Unfällen, Triebwagen usw. usw. Dieses Buch ist für Leser, die sich für die Thematik interessieren, ein echtes Schatzkästchen. Dieses Buch zeichnet sehr komplex die einzelnen Strecken und ihre Entwicklung nach - in Wort und Bild. Vorn und hinten doppelseitig innen sind jeweils die Strecken der Bahnen auf zwei Karten abgebildet.
Die Aufnahmen sind hochwertig und aussagekräftig. Überhaupt ist das gesamte Buch sehr gelungen - rundherum informativ zu lesen, aber nicht trocken, sondern gut und flüssig zu lesen.
Leseprobe:
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Das "Kanonenbahn"-Teilstück Leinefelde-Eschwege
Am 15. Mai 1880 wurde das letzte Teilstück der so genannten "Kanonenbahn" eröffnet. Nach dem gewonnenen Krieg 1870/71 und mit den fünf Milliarden Francs, die das unterlegene Frankreich an das Deutsche Reich zu zahlen hatte, floss u. a. viel Geld in die Eisenbahn. So ...