Paul Lendvai

 4,4 Sterne bei 42 Bewertungen
Autor*in von Orbáns Ungarn, Leben eines Grenzgängers und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Paul Lendvai, geboren 1929 in Budapest, lebt seit 1957 in Wien. Er ist Leiter des ORF-Europastudios und Kolumnist für den Standard. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Zuletzt erschienen Die verspielte Welt. Begegnungen und Erinnerungen (2019) und Vielgeprüftes Österreich (2022).

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Über die Heuchelei (ISBN: 9783552073913)

Über die Heuchelei

Neu erschienen am 29.01.2024 als Gebundenes Buch bei Zsolnay, Paul.

Alle Bücher von Paul Lendvai

Cover des Buches Orbáns Ungarn (ISBN: 9783218012614)

Orbáns Ungarn

 (14)
Erschienen am 25.01.2021
Cover des Buches Leben eines Grenzgängers (ISBN: 9783218008648)

Leben eines Grenzgängers

 (10)
Erschienen am 01.03.2013
Cover des Buches Die verspielte Welt (ISBN: 9783711001597)

Die verspielte Welt

 (7)
Erschienen am 10.12.2019
Cover des Buches Die Ungarn (ISBN: 9783711002662)

Die Ungarn

 (3)
Erschienen am 08.09.2022
Cover des Buches Mein Österreich (ISBN: 9783852188454)

Mein Österreich

 (2)
Erschienen am 12.08.2010
Cover des Buches Vielgeprüftes Österreich (ISBN: 9783711002693)

Vielgeprüftes Österreich

 (1)
Erschienen am 07.12.2022
Cover des Buches Der Ungarnaufstand 1956 (ISBN: 9783570005798)

Der Ungarnaufstand 1956

 (0)
Erschienen am 28.08.2006

Neue Rezensionen zu Paul Lendvai

Cover des Buches Vielgeprüftes Österreich (ISBN: 9783711002693)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Vielgeprüftes Österreich" von Paul Lendvai

„Politik ist kein Ort der Geborgenheit“ (S.268)
Bellis-Perennisvor einem Jahr

„Politik ist kein Ort der Geborgenheit“ (S.268) 

Prof. Paul Lendvai, nach dem Tod von Hugo Portisch nun der Doyen der messerscharfen Analyse österreichischer Politik, beschreibt das „Leiden“ der Republik. Allerdings muss man festhalten, dass viele dieser Schmerzen hausgemacht, sprich von österreichischen Politikern verursacht wurden und werden.  

In elf Kapiteln versucht er die Geschichte Österreichs darzustellen: 

  • Die Last der Vergangenheit
  • Mythen und Realität: Das Erbe der Habrburger
  • Hitlers Schatten: gestern und heute
  • Die Achterbahnfahrt der FPÖ: Von Friedrich Peter zu Jörg Haider
  • Österreich: Immer wieder „unter Beobachtung“
  • Karl Renner und Bruno Kreisky
  • Geld statt Gesinnung: Niedergang der Sozialdemokratie
  • Die ÖVP, die ungewöhnlichste Volkspartei Europas
  • Von Wolfgang Schüssel zu Sebastian Kurz
  • Die „echten“ Österreicher und die Grünen
  • Österreich 2022: ein betrübliches Sittenbild 

Auch wenn man das Gefühl hat, die Gegenwart ist so schlimm wie nie, auch in der Vergangenheit hat es Skandale gegeben. Allerdings haben viele Menschen ein Gedächtnis wie die sprichwörtliche Stubenfliege. Wer kann sich noch an Skandale wie Noricum, AKH oder ähnliches erinnern? Eben! 

Der Unterschied liegt vermutlich darin, dass die damals nicht so informiert war. Man hat keine „Push-Nachrichten“ erhalten, soziale Medien waren noch nicht erfunden und die (wenigen) TV-Sender haben nicht in Dauerschleife von Korruption berichtet.  

Die Zukunft wird angesichts der weltweiten Krisen und Katastrophen nicht einfacher werden. 

„In einer existenziellen Krise sollten polarisierende Selbstinszenierungen mit der unausgesprochenen Formel „alles zu vertuschen“, keinen Platz haben, Eine zeitgerechte Warnung an die eigene Partei, die „alte ÖVP“.“ (Claus Raidel, ehemaliger Nationalbankpräsident) 

Gerne gebe ich dieser gelungenen Analyse 5 Sterne.

Cover des Buches Orbáns Ungarn (ISBN: 9783218012614)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Orbáns Ungarn" von Paul Lendvai

„Die Seele des (ungarischen) Volkes wird mit Hass und Furcht vergiftet.“
Bellis-Perennisvor 3 Jahren

"Am Beispiel Viktor Orbáns zeigt sich, wohin es führen kann, wenn nationalistische Rechtspopulisten einmal an der Macht sind." 

Quo vadis Ungarn? 

Der langjährige ORF Korrespondent, Paul Lendvai, ein angesehener Osteuropa-Experte, hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und seine Politik ins Visier genommen. 

Mit einer Vielzahl durch Quellenangaben gestützter Fakten gelingt ihm eine kurzweilige Charakterisierung Orbáns. 

Lendvai schildert den Werdegang des aus einfachsten Verhältnissen stammenden Orbán nicht ohne Respekt. Ist der junge Orbán doch gegen den Sozialismus auf die Barrikaden gestiegen. Wie kann es allerdings sein, dass eine solche Kehrtwende durchgemacht hat? Was treibt ihn an? 

Mit seinem gnadenlosen Streben nach Macht und Einfluss, einer militanten Kampfbereitschaft und strategischen Wendigkeit hat Orbán sich und seine Partei in die heutige Position bringen können. Er prangert die Korruption der ehemaligen sozialistischen Regierungen an und bedient sich gleichzeitig aus den Kassen des Staates. Er lässt Freunde an die Futtertröge der Macht und lässt sie, sobald sie nicht mehr nützlich erscheinen, einfach fallen bzw. lässt sie verfolgen. Er spielt mit den nationalistischen Gefühlen der Menschen, wie es ihm gerade passt. Orbàn ist Nutznießer des Zerfalls und der Uneinigkeit der anderen Parteien, die seinem Aufstieg nur hilflos zusehen (können). Seine Hauptinteressen sind Vermehrung von Macht und Geld sowie Fußball.

Aufkeimende Opposition erstickt er im Keim. Selbst die ihm bislang nützliche rechtsradikale Partei „Jobbik“ überholt er durch seine ausländerfeindliche Politik. Und hier ist noch gar nicht seine Flüchtlingspolitik gemeint, sondern „Strafsteuern und „Strafzölle“ für ausländische Unternehmen, die in Ungarn Geschäfte machen woll(t)en. Beginnend mit den Lebensmittelkonzernen wie REWE oder Spar und diversen Banken. Auf den Millionär George Sörös, der einige Universitäten sponsert, hat er eine regelrechte Hexenjagd entfacht. 

Zahlreiche Weggefährten werden, nachdem sie ihre Schuldigkeit getan haben, auf ein Abstellgleis gestellt. So wird János Lázár entmachtet und erhält den Posten eines „Staatssekretärs für Nichtraucherschutz“. Echt, so etwas gibt es in Ungarn.  

Was will Orbán mit seiner doppelbödigen Politik bezwecken? Die Rückkehr zu einem totalitären Staat wie einst unter den Kommunisten? Wiedererrichtung des Horthy-Regimes? 

Das vorliegende Buch ist die 2020 aktualisierte Ausgabe des 2016 erschienenen Buchs und eine exzellent recherchierte Analyse der ungarischen Politik seit 1989. Einiges hat sich inzwischen weiter zugespitzt und Viktor Orbàns Populismus hat leider zahlreiche Nachahmer gefunden. Die eifrigen Kopisten von Orbáns Politik in Österreich sind inzwischen Geschichte.

„Die Seele des (ungarischen) Volkes wird mit Hass und Furcht vergiftet.“ (Agnes Heller (1929-2019)).

 Fazit: 

Das vorliegende Buch ist die 2020 aktualisierte Ausgabe der 2016 erschienenen Biografie Viktor Orbáns und eine exzellent recherchierte Analyse der ungarischen Politik seit 1989. Hier gebe ich eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

 

Cover des Buches Die Ungarn (ISBN: 9783711002662)
annlus avatar

Rezension zu "Die Ungarn" von Paul Lendvai

Geschichte der Ungarn
annluvor 3 Jahren

*Es gibt kaum eine Nation, deren Bild im Laufe der Jahrhunderte und Epochen von so vielen und einander dermaßen widersprechenden Klischees umwoben ist wie das der Magyaren.*


Ungarn blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück, die von Legenden, charismatischen Persönlichkeiten und großen politischen Entwicklungen geprägt ist. Der Journalist Paul Lendvai stellt die Geschichte seines Geburtslandes mit Blick auf die Auswirkungen der Vergangenheit in der Gegenwart vor. 



Die Geschichte der Ungarn beginnt mit einem Reitervolk, das zum Teil mit Skythen und Hunnen gleichgesetzt wurde und von den (west-)europäischen Völkern als barbarisch angesehen wurde. Nicht nur hier, sondern auch bei der Sesshaftwerdung und Christianisierung bis hin zu den frühen Königen werden zu den historischen Fakten auch Legenden und Überlieferungen erzählt. Das ungarische Reich findet sich zwischen türkischen und deutschen Einflüssen, der Habsburgerherrschaft und Reformen und Revolutionen wider, deren Entwicklungen alle ihre herausragenden Persönlichkeiten hervorbringen. Das Unabhängigwerden vom österreichischen Kaiserreich und das letzte Jahrhundert samt dem kommunistischem Regime bis hin zu Orbans „Herrschaft“ unserer Tage, bestimmt die nähere Vergangenheit. 


Über Tausend Jahre in ein Buch mit etwas mehr als fünfhundert Seiten zu bringen, ist kein einfaches Unterfangen. Lendvai gelingt es, nicht nur die wichtigsten Stationen der Geschichte und ihre Persönlichkeiten zu beschreiben, sondern immer wieder auch den Blick, den nachfolgende Generationen/Historiker/Regime auf diese hatten, zu erläutern. So wird so mancher vom Verräter zum Nationalhelden, bzw. stehen sich die Ansichten zu Ereignissen und Personen diametral gegenüber, je nachdem welcher Herkunft ein Historiker war. Eine besondere Rolle spielen immer wieder auch die ungarischen Schriftsteller, die an mehreren Stellen zu Wort kommen. Sie sind nicht die einzigen, deren Zitate die historischen Beschreibungen ergänzen. 


Für mich waren neben einem allgemeinen Überblick einzelne Abschnitte der tausendjährigen Geschichte interessant. Da ich mich mit der Geschichte Ungarns bisher noch nicht auseinandergesetzt habe, bin ich auf viel Neues gestoßen (z.B. war mir nicht bewusst, wie lange Kroatien zum ungarischen Einflussbereich zählte). Neben der Frühgeschichte und der Geschichte des letzten Jahrhunderts fand ich die Rettung der ungarischen Sprache interessant. Heutzutage ist sie als Besonderheit unter den europäischen Sprachen bekannt. Dass es aber Zeiten gab, in denen viele ungarische Adelige ihre eigene (Volks-)Sprache gar nicht beherrschten, kam für mich überraschend. 


Das Buch liest sich in großen Teilen angenehm – wohl auch deshalb, weil Lendvai immer wieder Persönlichkeiten in den Mittelpunkt stellt. Dadurch werden die geschichtlichen Ereignisse greifbarer. Natürlich handelt es sich um ein Sachbuch, sodass neben den Fakten auch Zahlen und Statistiken ihr Platz eingeräumt wird. Besonders bei der Veränderung in Ungarn während/nach der Habsburgerherrschaft und der Staatswerdung Ungarns ist mir das aufgefallen. Die statistischen Vergleiche zur Bevölkerung ließen diesen Teil recht trocken erscheinen – was bei einem gut recherchiertem historischem Sachbuch wohl nicht zu vermeiden ist. 


Fazit: „Ungemein lesbar“ kommentiert die Süddeutsche Zeitung. Dem kann ich nur zustimmen. Ein Werk zur Geschichte eines ganzen Landes mit einem bestimmten Umfang so zu gestalten, dass es (zum größten Teil) angenehm zu lesen ist, empfinde ich als Herausforderung, die Paul Lendvai sehr gut gemeistert hat. 

Gespräche aus der Community

Worum geht's?

Viktor Orbán regiert hinter einem scheinbar demokratischen Vorhang mit eiserner Faust. Eine zwar schwache, aber funktionierende Demokratie baut er in einen autoritären Staat um. Seine nahezu uneingeschränkte Machtposition verdankt er vor allem seiner persönlichen Ausstrahlung, seiner Unbarmherzigkeit und seinem Machtinstinkt.
In den 1990er-Jahren als demokratische Hoffnung gefeiert, gilt Orbáns Bewunderung heute Männern wie Putin und Erdoğan. Von den westlichen, liberalen Werten hat er sich abgewendet. Sein rechtskonservativer, populistischer Kurs lässt fremdenfeindlichen und antisemitischen Tendenzen breiten Raum, seine finanz- und wirtschaftspolitischen Ambitionen führen zu einer Spaltung der Gesellschaft: Einer kleinen Schicht profitierender Neureicher steht ein wachsendes Heer an Armen, Arbeitslosen und Mindestrentnern gegenüber. Die politische Opposition ist schwach und gespalten, die junge urbane Generation wendet sich von der Politik ab oder wandert aus. Ungarn ist zu einem Fremdkörper im demokratischen Europa geworden.


Paul Lendvai


international angesehener Publizist, Autor und Osteuropa-Experte, schrieb viele Jahre als Korrespondent für die Londoner Financial Times und angesehene österreichische, Schweizer und deutsche Blätter. Er war ab 1982 Chefredakteur der Osteuropa-Redaktion des ORF und ab 1987 Intendant von Radio Österreich international. Heute ist er weiterhin Mitherausgeber und Chefredakteur der von ihm gegründeten internationalen Zeitschrift Europäische Rundschau, Leiter des Europa-Studios des ORF und Kolumnist des Standard. Er hat 16 Bücher publiziert, viele davon Bestseller und in mehrere Sprachen übersetzt, und ist Träger zahlreicher Auszeichnungen.


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Natürlich sind auch alle LeserInnen mit einem eigenen Exemplar herzlich eingeladen, an unserer Leserunde teilzunehmen.

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48 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Julitraumvor 7 Jahren
Endlich nun auch mal meine Rezi und großes Sorry, daß ich mich nicht eher melden konnte. Aber durch Krankheit etc. hänge ich sehr in allem hinterher. Vielen Dank noch einmal für dieses tolle Buch, das mein Wissen über Ungarn und seine Politik sehr erweitert hat. Hier meine Rezi-Links: https://www.lovelybooks.de/autor/Paul-Lendvai/Orb%C3%A1ns-Ungarn-1241841988-w/rezension/1431906562/ http://wasliestdu.de/rezension/aktuell-detailgenau-und-bestens-wiedergegeben sowie bei Amazon (wenn freigeschaltet)

Paul Lendvai blickt zurück

"Paul Lendvai ist ein Stück des alten Österreich - kosmopolitisch, multikulturell, weltoffen. Er schuf die Europäische Rundschau und das Europastudio des ORF - ein großes Verdienst in einem Land, in dem ohnehin nicht sehr viele über den Tellerrand hinausschauen. Und jedes Mal erhob er seine Stimme, um Pauschalurteile zu entkräften, für Wahrheit und Gerechtigkeit gegenüber Österreich einzutreten."
Hugo Portisch

"Ein sehr persönliches Buch, bemüht um Wahrhaftigkeit, auch dort, wo es schmerzt. Und mit einem scharfen Blick auf Demokratievergessenheit und wieder aufkeimenden Antisemitismus."
Barbara Frischmuth

"Ein exzellentes Buch! Paul Lendvai antwortet auf die intelligenten Fragen von Zsófia Mihancski ehrlich, mit humorvoller Wärme, Überlegung und Weisheit. Er ist nicht nur der beste Ungarn-Experte, seine Erfahrungen und Kenntnisse der osteuropäischen Politik und Geschichte sind ebenso beispielhaft. Unsere Welt wäre eine bessere, wenn alle Journalisten so gewissenhaft, kultiviert und humanistisch wären wie er."
András Schiff

Worum geht's?
Paul Lendvai, der international renommierte Osteuropa-Experte und Publizist, blickt zurück auf ein aufregendes Leben zwischen Ost und West:

  • Die Jahre der Verfolgung als jüdischer Jugendlicher im Budapest der Vierzigerjahre, nur mit Glück entging er der Deportation nach Auschwitz,
  • die Zeit des Berufsverbots und der Internierung als „politisch Unzuverlässiger“ Anfang der Fünfzigerjahre in Ungarn,
  • die Geschichte seiner aufregenden Flucht 1956 über Prag und Warschau nach Wien,
  • das Schreiben unter Pseudonym in den ersten Jahren in Österreich, um seine in Ungarn verbliebene Mutter zu schützen,
  • sein beeindruckender Weg zum international bekannten Journalisten und weltweit anerkannten Osteuropa-Experten,
  • Anekdoten aus dem Arbeitsalltag eines politischen Journalisten,
  • Ansichten und Einsichten über sein Vaterland Ungarn und seine zweite Heimat Österreich,
  • Geschichte und Geschichten aus der Politik dieser Länder,
  • die Verleumdungskampagnen und Drohungen ungarischer Nationalisten gegen ihn wegen der schonungslosen Analyse in seinem letzten Ungarn-Buch
  • und auch Persönliches und Privates aus Paul Lendvais Familienleben.


Erscheinungstermin: 17. März 2013 (Österreich)

> (ab 17. März) auch als E-Book verfügar!

Paul Lendvai

international angesehener Publizist, Autor und Osteuropa-Experte, schrieb viele Jahre als Korrespondent für die Londoner Financial Times und zahlreiche österreichische, Schweizer und deutsche Blätter. Er war ab 1982 Chefredakteur der Osteuropa-Redaktion des ORF und ab 1987 Intendant von Radio Österreich international. Heute ist er weiterhin Mitherausgeber und Chefredakteur der von ihm gegründeten internationalen Zeitschrift Europäische Rundschau, Leiter des Europa-Studios des ORF und Kolumnist des Standard. Er hat 15 Bücher publiziert, viele davon Bestseller und in mehrere Sprachen übersetzt, und ist Träger zahlreicher Auszeichnungen.

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Wollt ihr mehr über Lendvais aufregender Leben zwischen Ost und West erfahren? Dann bewerbt euch für die Leserunde zu "Leben eines Grenzgängers" und gewinnt eines von 15 Leseexemplaren. Eine baldige Beteiligung an der Leserunde sowie das Schreiben einer Rezension sind gewünscht!

Lasst uns bis einschließlich 26. März wissen, warum gerade ihr dieses Buch unbedingt haben müsst und auf welchen Plattformen ihr eure Rezension veröffentlichen werdet. Dafür könnt ihr gerne das Unterthema "Wer liest mit? Bewerbungen" verwenden.

Natürlich sind auch alle LeserInnen mit einem eigenen Exemplar herzlich eingeladen, an unserer Leserunde teilzunehmen.

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Letzter Beitrag von  Sikalvor 11 Jahren

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