Rezension zu "Birds of Prey: Huntress" von Paul Levitz
Worum gehts?
Eigentlich kann man den Inhalt in einem Satz wiedergeben – was aber nicht heißt, dass es wenig Inhalt hat!!!! Huntress in Italien im Kampf gegen das organisierte Verbrechen!!!!
Wie ergings mir?
Harley Quinn ist spätestens seit Margot Robbie in aller Munde und mit ihrem neuen Film „Birds of Prey“ sind neue weibliche Heldinnen hinzugekommen. Unter anderem Hunress – wobei ich sagen muss, dass sich das Titelbild mit der Comic-Heldin selbst irgendwie nicht für mich in Einklang bringen lässt, aber mal sehen, wenn ich den Film gesehen habe, wie es mir dann damit geht!
Huntress ist keine Superheldin mit besonderen übermenschlichen Fähigkeiten. Sie ist eigentlich eine ganz normale Frau, die gegen das Böse in den Kampf getreten ist, nachdem ihre Familie getötet wurde. Dennoch strahlt sie für mich nach diesem Comic Stärke und aber auch eine gewisse Verletzlichkeit aus. Und vorallem hat sie ihr Herz am rechten Fleck, auch wenn sie in gewissen Situationen brutal und rachsüchtig vorgeht. In jenen Situationen, in den Batman den letzten Schritt nicht geht (das macht ihn für mich aber auch aus!), kennt sie kein Pardon. Huntress ist im DC-Universum schon oft „ausgetauscht“ worden, bis sie sich nun einwenig gefestigt hat. Mal sehen, ob es das DC-Universum jetzt auch dabei belässt!
Auf jeden Fall mochte ich den Comic ganz gern. Die Zeichnungen waren toll und nicht überladen, auch die Texte waren in einem angenehmen Rahmen, so dass man trotz der vielen Seiten unheimlich schnell durch war. Auch war die Geschichte ansich für mich stimmig und nicht verwirrend mit zuvielen Sprüngen und Parrallel-Geschichten. Für Einsteiger ein ideal, da kein Vorwissen nötig ist. Eine Figur, die sich weiterzuverfolgen lohnt. Vorallem nach dem Ende, möchte ich auf jeden Fall mehr!!!