Rezension zu "Die Geschichte der Fotografie: Von der Camera obscura bis Instagram" von Paul Lowe
Schon als kleines Kind habe ich es geliebt Fotos zu machen. Das war mir meist wesentlich lieber als vor der Kamera zu stehen! Sehr zum Leidwesen meiner Eltern, da die Entwicklung der Filme damals ein kleines Vermögen gekostet hat... 🙈
Später habe ich mich dann auch zeitweise vor die Kamera getraut und hatte als Hobbymodell zeitweise viel Spaß bei diversen Shootings. 📸 Heute bin ich eher "back to the roots" und knipse wieder so ziemlich alles, was mir vor die Kamera kommt. 🤳🏻 Was sich aber nicht geändert hat: die Faszination für die Fotografie an sich. Ich mag es in Bildern zu versinken und mich zu fragen, was der Fotograf damit aussagen wollte. Welche Gefühle und Stimmung transportiert das Foto? Und nicht zuletzt die kleinen, oft versteckten, Details zu entdecken! 🧐
Daher finde ich das Sachbuch "Die Geschichte der Fotografie" von Paul Lowe auch super spannend. Es enthält nicht nur etwa 320 Fotos - und zwar bewusst auch von "kleinen" Künstlern (!) - sondern auch entsprechende Beschreibungen (Sinn/Zweck, Ablauf/ Hergang, Einfluss des Fotos). 📖
Was mir nicht so gut gefällt sind die Unterbrechungen. Da wird der Fließtext teilweise auf der darauffolgende Seite fortgesetzt, so dass man zwangsläufig zurückblättern muss, um sich die Fotos anzusehen und die dortige Beschreibung zu lesen. Auf Dauer war das etwas mühsam. 😐
Sortiert nach den Entstehung geht der Leser auf eine Reise von der "Camera obscura" bis in die heute Digitalfotografie. ⌛🧳📸
Vielleicht eines der spannendsten Geschichtsbücher, die ich je gelesen habe! Ganz klare Leseempfehlung für Fotografiebegeisterte. 📙📸👍🏻