Paul Parin

 2,5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Paul Parin (1916−2009), wuchs als Sohn einer assimilierten jüdischen Familie in der Untersteiermark auf. Studium der Medizin in Graz, Zagreb und Zürich, wo er 1943 promovierte. 1944 /45 war er als Chirurg bei der Jugoslawischen Befreiungsarmee. 1946−1952 Ausbildung in Neurologie und Psychoanalyse. Parin war eine zentrale Figur der ethnozentrisch aufgeklärten gesellschafts- und kulturkritischen Psychoanalyse in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Paul Parin

Cover des Buches Aufruf in letzter Minute (ISBN: 9783854769248)

Aufruf in letzter Minute

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Erschienen am 10.02.2023
Cover des Buches Das Bluten aufgerissener Wunden (ISBN: 9783854769873)

Das Bluten aufgerissener Wunden

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Erschienen am 01.01.2022
Cover des Buches Das Katzenkonzil (ISBN: 9783991360315)

Das Katzenkonzil

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Erschienen am 01.08.2023
Cover des Buches Der Traum von Ségou (ISBN: 9783854769941)

Der Traum von Ségou

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Erschienen am 01.03.2022
Cover des Buches Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären (ISBN: 9783854769569)

Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären

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Erschienen am 01.06.2021
Cover des Buches Es ist Krieg und wir gehen hin (ISBN: 9783434504177)

Es ist Krieg und wir gehen hin

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Erschienen am 01.08.1997
Cover des Buches Es ist Krieg und wir gehen hin (ISBN: 9783854768616)

Es ist Krieg und wir gehen hin

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Erschienen am 07.05.2020

Neue Rezensionen zu Paul Parin

Die Einführung in die Psychoanalyse und die Einblicke in das Leben der Dogon sind zwar stellenweise sehr interessant, aber in Summe ist mir dieses Sachbuch in seinen Sichtweisen zu überholt und zu langatmig. Die Ausgabe von 1993 habe ich nach 136 Seiten abgebrochen. Schon in dieser Druckauflage hätte der Verlag einige kritische Anmerkungen zu Falschbehauptungen einfließen lassen sollen, denn zu Beginn des Dogon-Kapitels muss man als Leser eine Aufzählung rassebiologischer Merkmale dieses Volkes über sich ergehen lassen – als wären Hautfarbe, Haar-, Nasen- und Lippenformen allen Ernstes wissenschaftliche Kriterien zur Bestimmung von Rassen im biologischen Sinne. Die Autoren, die dieses Buch 1963 schrieben, stehen also noch ganz unter dem Einfluss irrsinniger Menschenrassentheorien des 19. Jahrhunderts. Die protokollierten Gespräche sind ganz nett, aber auch irgendwie eintönig; der Hang zur Analyse und deren Schlussfolgerungen wirken für mich irgendwie aufgesetzt. Die vermeintliche Motivation der Autoren, die Westafrikaner besser verstehen zu wollen, sagt eigentlich schon alles aus. Für die Erkenntnis, dass es sich bei den Dogon um ganz normale Menschen handelt, benötige ich keine psychoanalytische Untersuchung.

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