Titel: Gespräch mit Igel
von: Paul Robert Smith (Autor) und Eva Bauche-Eppers (Übersetzer)
Produktinformation:
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Paperback); Auflage: 3 (28. Dezember 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785760078
ISBN-13: 978-3785760079
Originaltitel: Up a tree in park at night with a hedgehog
Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 2,2 x 21,4 cm
Inhaltsangabe:
Vielleicht hätte sich Benton Kirby, Englischlehrer, Ex-Verlobter, Ex-Philosophiestudent und Ex-Wächter bei Madame Tussaud's, mehr Gedanken über die Konsequenzen seines Handelns machen sollen. Aber wenn die Verlobte vom Dach stürzt und erfriert, der Schwiegervater im Auto von einem Zug angefahren wird und Fluffy die Katze aus dem Fenster springt - wie soll man da nicht an die Macht des Schicksals glauben? Und es akzeptieren? Benton jedenfalls passieren ständig die absurdesten und verrücktesten Dinge. Und so sitzt er schließlich nachts im Park mit einem Igel auf einem Baum und denkt über das Leben und die Frauen nach. Eine völlig rasante und irrwitzige Lebensgeschichte - einfach genial!
(Quelle:AMAZON)
Meine Meinung:
Vom Igel ist erst auf den allerletzten Seiten dieses Buches die Rede und die erwähnte Katze hört in der deutschen Ausgabe auf den Namen "Flauschie", allerdings auch nichtgerade lange, denn sie begeht mittels eines Sprunges aus dem Fenster einer in der 4. Etage gelegenen Wohnung Selbstmord.
Ansonsten stimmt die Inhaltsangabe. Paul Robert Smith wird mit John Irving und Nick Hornby verglichen. Keiner der Beiden zählt zu meinen Lieblingsautoren. Trotzdem fühlte ich mich die meiste Zeit des Lesens recht gut unterhalten und konnte auch einige Male herzhaft schmunzeln, vor allem, wenn mein Kopfkino besonders bizarre Szenen umsetzte. Fazit: Absurd bis heiter, ein nettes "Kann", aber keinesfalls ein "Muss"...