Paul S. Kemp

 4,1 Sterne bei 65 Bewertungen
Autor*in von Star Wars The Old Republic, Pakt des Blutes und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Paul S. Kemp ist ein Autor bekannter Star-Wars- und Forgotten-Realms-Romane. Er arbeitet und lebt mit seiner Frau, seinen Zwillingen und mehreren Katzen in Grosse Pointe, Michigan.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Paul S. Kemp

Cover des Buches Star Wars The Old Republic (ISBN: 9783833222498)

Star Wars The Old Republic

 (20)
Erschienen am 19.07.2011
Cover des Buches Pakt des Blutes (ISBN: 9783404207541)

Pakt des Blutes

 (9)
Erschienen am 16.05.2014
Cover des Buches Gilde der Diebe (ISBN: 9783404207848)

Gilde der Diebe

 (8)
Erschienen am 12.03.2015
Cover des Buches Star Wars: The Old Republic Sammelband (ISBN: 9783833236303)

Star Wars: The Old Republic Sammelband

 (2)
Erschienen am 25.06.2018
Cover des Buches Zeuge der Schatten (ISBN: 9783867620055)

Zeuge der Schatten

 (2)
Erschienen am 01.06.2007
Cover des Buches Star Wars™ (ISBN: 9783442377435)

Star Wars™

 (3)
Erschienen am 18.07.2011
Cover des Buches Star Wars™ Dunkle Flut (ISBN: 9783442268856)

Star Wars™ Dunkle Flut

 (3)
Erschienen am 16.10.2012
Cover des Buches Star Wars™ - Die Sith-Lords (ISBN: 9783734160707)

Star Wars™ - Die Sith-Lords

 (4)
Erschienen am 19.09.2016

Neue Rezensionen zu Paul S. Kemp

Cover des Buches Star Wars: The Old Republic Sammelband (ISBN: 9783833236303)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Wars: The Old Republic Sammelband" von Sean Williams

Star Wars: The Old Republic – Sammelband 1: Eine unheilvolle Allianz/Betrogen
einz1975vor 4 Jahren

BioWare hat mit der Einführung von Star Wars: The Old Republic ein unglaubliches Geschenk für alle Fans von Star Wars auf die Beine gestellt. LucasArts hätte somit nichts besser machen können, als den kreativen Köpfen einfach freien Lauf zu lassen und die Ergebnisse sprechen für sich. Nach zwei wunderbaren Einzelspieler-Games, ging es mit dem Onlinespiel weiter und hier gibt es weiter viele Geschichten aus der alten Republik. Basierend darauf, startet man im ersten Sammelband mit der Story „ Eine unheilvolle Allianz“. Hier ist ein junger Jedi dabei, mitten in einen Kampf einzugreifen, wobei er zuvor erfahren hat, dass er noch nicht zur Ritterprüfung zugelassen wird. Ein Freibeuter entert ein Schiff und die Hutten bieten die Reste dieses Schiffes zum Verkauf an.

Dabei wird das Imperium (die Sith) und die Republic eingeladen mitzubieten. Um was genau es geht, bleibt lange Zeit ungenannt. Es stellt sich heraus: Ein Navigationscomputer und ein außergewöhnliches Objekt aus seltenen Metallen steht zum Angebot. Da nun Sith, Jedi, Imperium und Republic hinter diesen Objekten her sind, macht das die Sache komplett und man darf sich auf eine wirklich wendungsvolle Geschichte freuen. Auf der Suche nach den Koordinaten aus dem Nav-Computer, gibt es allerhand Kämpfe und mächtige Schlachten. Miteinander und untereinander stehen sich die bekannten Feinde nicht immer gegenüber, denn manchmal ist der Feind meines Freundes... na ihr kennt den Spruch. Darauf zielt im Endeffekt die gesamte Story ab, jedoch dauert es schon eine ganze Weile, bis man alles aufgedeckt bekommt.

Die Figuren bekommen mit jedem Schritt immer mehr Farbe. Ob der Jedi, welcher sich selbst findet und über seine bisherigen Fähigkeiten hinauswächst oder auch die Sith-Schülerin, welche am Ende selbst den Rat der Sith völlig überrascht. In diesem Band wurden sehr interessante Charaktere geboren, welche durchaus das Zeug haben zu mehr. Der Autor hat ebenfalls einen schönen Spannungsbogen gefunden, so dass sich Action und Inhalt gut abwechseln. Die Macht hat hier an vielen Stellen auch wieder ihren eigenen Weg und führt vielleicht auch unbewusst das Schicksal aller Protagonisten zusammen. Ein mehr als gelungener Auftakt und wer schon Fan der Spiele war, findet weiteres Futter.

Nachdem man schon in der ersten Geschichte tief in Star Wars eintauchen konnte, geht es in „Betrogen“ mit einer völlig neuen Charakter-Gruppe weiter. Die Sith machen sich auf nach Coruscant. Ihr Ziel ist der Jedi-Tempel. Darth Malgus führt den Angriff an und sein Hass und seine Wut auf die Helle Seite ist so groß, dass er fast im Alleingang alle Jedi des Tempels tötet. Ein Schmuggler geht auf der anderen Seite seiner Arbeit nach, wobei das Glück ihm nur selten zur Seite steht. Vielmehr rutscht er immer tiefer in den Sog und muss am Ende auch noch Drogen schmuggeln, was er nie wollte, aber jetzt muss, um endlich abschließen zu können. Als der Tempel zerstört wird, spürt eine Schülerin, dass ihr Jedi-Meister sein Leben verloren hat.

Von Anfang an weiß man, dass diese drei Einzel-Geschichten irgendwie zusammenfinden werden, was sie auch machen. Doch zuerst erfährt man, dass der Krieg zwischen Imperium und Republic erneut verschoben werden soll, denn im Hintergrund gibt es Friedensverhandlungen, so dass die Sith sich von Coruscant wieder zurückziehen werden. Darth Malgus hingegen erkennt für sich, dass dies der falsche Weg wäre. Nur der Kampf und der Hass kann das Imperium stärken und voranbringen. Das ist der einzige Weg und er versteht nicht, warum die anderen Sith nicht seinen Idealen folgen wollen. Diese lächerliche Schwäche wird sie alle fallen lassen... Na solche Sprüche sind nichts Neues und haben die Jahrtausende überdauert.

Doch ist dieser Sith auch etwas anders, denn er ist auch verliebt. Gefühle sind auch nicht den Jedi fremd, jedoch sollen sie sich davon verhalten, denn nur so sind sie unantastbar für die Dunkle Seite. Das Zwischenspiel ist auch hier wieder schön ausgewogen. Es wird allerhand gekämpft, mit Blaster und Schwert, aber auch Raumschiffe bekommen ihren Auftritt. Die Charaktere werden schön langsam eingeführt und man erfährt jeweils so viel Hintergrund, dass jeder Einzelne den Leser ans Herz wächst. Sehr interessant fand ich diesmal die Seite der Sith, wie anschaulich beschrieben wurde, dass der Hass und die Emotionen die Macht stärken, aber den Lenker dahinter auch auffressen. Die Jedi-Schülerin hingegen kann aus ihrer Trauer kaum ausbrechen und schafft es nur in dem sie sich von den Jedi selbst abwendet, auch keine alltägliche, aber notwendige Entscheidung.

Fazit:
Zwei brillante und herausragende Geschichten, aus der Old Republic und da steckt noch viel mehr drin. Vielleicht liegt es an den neuen Charakteren und ihre unbekannten Wegen, dass diese Storys so fesseln. Inhaltlich greifen Hell und Dunkel nach der Macht und schicken ihre Jünger aus, um den Leser zu fesseln, was sie auch mit Leichtigkeit schaffen. Das Mysterium hinter Star Wars bekommt kleine Einblicke in die Macht und der jeweiligen Seite, vergisst aber niemals die Figuren. Hier werden selbst einfachste Menschen zu Helden, von den man gern mehr erfahren würde. Wer sich bisher noch nicht getraut hat Star Wars: The Old Republic eine Chance zu geben, sollte mit dieser Sammelausgabe im hochwertigen Hardcoverband den Anfang machen.

Matthias Göbel

Autorin:
Sean Williams, Paul S. Kemp
Übersetzung: Jan Dinter
Klappenbroschur: 764 Seiten
Verlag: Panini Verlag
Erscheinungsdatum: 03.07.2018
ISBN: 9783833236303

Cover des Buches Star Wars™ - Die Sith-Lords (ISBN: 9783734160707)
Mila_1981s avatar

Rezension zu "Star Wars™ - Die Sith-Lords" von Paul S. Kemp

Die Siff Lords
Mila_1981vor 8 Jahren

Die Siff Lords – von Paul S. Kemp

Ich fange an mir Sorgen zu machen. Also so richtig Sorgen, was nur aus dem Star Wars meiner Kindertage werden soll. Grundsätzlich stehe ich dem neuen Kanon ja mehr als offen gegenüber. Ich bin niemand, der im Vorfeld nur rumgemeckert und gleich alles vertäufelt hat, aber was da gerade an Lektüre auf den Markt geworfen wird…

Zwar war ein Cut und Reboot im alten Expanded Universe dringend nötig – die New Jedi Order Reihe um die Extragalaktischen Invasoren in ihren Bio-Raumschiffen war schon hart an meiner Schmerzgrenze – aber das was da derzeit als Grundstein für den neuen Kanon veröffentlicht wird ist in meinen Augen ein Desaster. Natürlich habe ich noch nicht alles gelesen – und zugegebener Weise zähle ich gerade auch das neue Twilight Company zu den besten Star Wars Büchern überhaupt – aber der Start ist holprig. Sehr holprig.

Das Cover:

ist schon schön gestaltet, da kann ich nix sagen. Dem geneigtem Leser springen unsere lieblings Sith ja geradezu entgegen. Darth Vader hält sein Laserschwert in gezündeter Parierhaltung und neben ihm züngelt der gute alte Palpi etwas mit seinen Blitzchen umher. Im Hintergrund sehen wir ein wenig imperiale Befriedungstechnik – einen At/At sowie einen Sternenzerstörer – sowie im Vordergrund in hübschen großen Lettern und farblich in freundlichem Sith-Rot den Buchtitel. Ja, das Cover weckt Erwartungen…an schnetzelnde Masken- und Kapuzenträger.

Die Story:

Ist lahm…lahm…laaaaahm!
Das Buch hat knapp 400 Seiten (in Schriftgröße 20, oder so) und die ersten 300 Seiten passiert annähernd nüscht und die besagten Sith Lords sind nur teilnahmslose Statisten. Zugegeben…nur fast.
Tatsächlich erleben wir Darth Vader mal in Aktion…und zwar in so comichafter Art und Weise, dass ich mich nur fremdschämen möchte. Der bedrohliche dunkle Lord der Sith wird hier als rumhüpfender Kampfflummi beschrieben (Pardon…ich weiß, die Bezeichnung gebührt eigentlich Yoda in Episode 3), der dann in seinen Ruhephasen von Selbstzweifeln und Erinnerungen an Analking geplagt wird.
Überhaupt wirkt die ganze Geschichte wie ein halbgares Skript aus der Zeichentrickserie Rebels:
Ort der Handlung ist der Planet Ryloth, Heimat der Kopfschwanz tragenden Twi-Leks (Gott wie gern würde ich mal eine blaue Twi-Lek cosplayen….träum) und imperial ockupiert. Die hiesige Wiederstand (bestehend aus IN Rebels erstmals aufgetretenen Figuren) piesackt das Imperium seit geraumer Zeit. Um ein auch wirklich, wirklich wirksames Exempel zu statuieren will der Imperator persönlich mit Vader nach Ryloth reisen und dort tun, was ein despotischer Herrscher tun muss…
Pech nur, dass der Wiederstand irgendwie von den Reiseplänen Wind bekommt und so seine Chance sieht, dem Imperium den Kopf abzuschlagen, indem sie Vader und den Imperator ausschalten. Hinterhalt hier, Terroristen-Untergrundpalaver da, Droidenjäger und Raumminen sowie ein explodierender Sternenzerstörer sind die Folge. Erzählt in 280 Seiten gähnender Langeweile…
Selbstvermurmelnd überleben der Imperator und Vader den Anschlag und legen mit ihrem Fluchtshuttle eine perfekte drei Punkte Bruchlandung in Ryloths Walapampa hin. Hier sehen die Freiheitskämpfer natürlich eine weitere große Chance die beiden auszuknipsen…
Wildnis, Dörfler und hungriges Getier….#jubel#
Ja, wir haben begriffen, dass die Wiederständler alle dämlich sind und sich dem Duo persönlich stellen müssen…taktische oder gar strategische Sprengkörper…pappalapap….

Fazit:
Ganz ehrlich? Dieses Buch hat echt verdammt wenig zu bieten, außer im gorefaktor hochgeschraubter Zeichentrick-Action. Das Buch heisst „Die Sith Lords“…passender wäre „Cham Syndulla und seine Crew“ gewesen *ugly*
Der Schreibstil ist so lala. Da ich das englische Original nicht vorliegen habe, vermag ich nicht zu sagen, wie viel davon dem Autor anzulasten ist und was der Übersetzer verbrochen hat (obwohl mir keine dicken Schnitzer aufgefallen sind, neigen viele Übersetzer dazu blumig ausgeschmückte Sätze eiskalt zu kürzen).
Wie die Geschichte ausgeht ist weitestgehend bekannt und das was man zu sehen, äh, lesen erhofft tritt leider nur seeehr sporadisch auf.
Für mich eine herbe Enttäuschung!

Cover des Buches Gilde der Diebe (ISBN: 9783404207848)
Kairas avatar

Rezension zu "Gilde der Diebe" von Paul S. Kemp

Auch der zweite kann begeistern
Kairavor 9 Jahren

Inhalt
Die beiden Grabräuber Nix und Egil haben die Schwestern Rusilla und Merelda aus den Fängen ihres Bruders befreit und gehen nun wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Doch während Rusilla in den Gedanken eines Kunden liest, um ihm die Zukunft vorherzusagen, wird dieser plötzlich getötet. Dabei erleidet sie so einen großen mentalen Schaden, dass nur noch ein sehr mächtiger Magier ihr helfen kann. Mit den Mördern auf den Fersen, die jetzt auch Rusilla töten wollen, begeben sich Nix und Egil auf die bisher gefährlichste Reise in ihrem ganzen Leben.
Zur Geschichte
Auch dieses Mal wird man wieder in die dunklen Gassen Dur Follins entführt, streift mit Nix und Egil nachts um die Häuser und erlebt gewagte Aktionen und Begegnungen.
Da die beiden Freunde alles tun würden, um ihre Familie, die mit ihnen in ihrer Kneipe, dem "Tunnel" leben zu beschützen, zögern sie nicht, als Rusilla und Merelda von einer skrupellosen Diebesgilde gejagt werden.
Man spürt beim Lesen die starke Verbundenheit, nicht nur zwischen Nix und Egil, sondern auch zwischen den beiden und ihren Freunden, die sie mit aller Macht beschützen. Das verleiht dem Buch eine Tiefe, die nicht einfach zu erzeugen ist. Das ganze Buch ist eine Hetzjagt, wobei man nicht durch das Buch hetzt, sondern an jedem Wort klebt und unbedingt weiterlesen muss.
Egil und Nix sind sich als Figuren treu geblieben und auch die Nebencharaktere sind wieder so tiefgründig wie im ersten Teil. Jeder hat seine eigenen Merkmale, man taucht in die Gedanken der Schwestern ein, aber auch in die der Diebe aus der Gilde. So versteht man Zusammenhänge, Hintergründe und Beweggründe viel besser und es lässt einen das Geschehene noch intensiver erleben.
Auf ihrer Flucht vor der Gilde durchqueren die Freunde wieder unbekannte Lande und auch dieses Mal sind die Landschaften, Kämpfe und Dialoge wieder bildgewaltig, detailliert, aber nicht langweilig und unglaublich spannend dargestellt.
Auch dieses Mal kommt der Humor nicht zu kurz und es gibt wieder viele lustige Szenen, die alles ein bisschen auflockern, der Story aber keinesfalls den Ernst nehmen.
Leider waren wieder ein paar Namensdreher drin, aber darüber lässt sich hinwegsehen.
Eigene Meinung
Wieder hat es der Autor geschafft, gewaltige Landschaften, tiefgründige Figuren und eine unheimlich spannende Story zu erschaffen, die man absolut nicht aus den Händen legen kann. Man erlebt alles, als wäre man selbst mit dabei und würde neben Nix und Egil stehen und gegen die Diebesgilde kämpfen.

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