Rezension zu Bauernopfer - Lichthaus' zweiter Fall von Paul Walz
Tod auf dem Biobauernhof
von Starbks
Rezension
S
Starbksvor 10 Jahren
Das Thema von Paul Walz‘ Trier-Krimi ‚Bauernopfer‘ hatte es mir angetan, wo es u.a. um Bio vs. konventionelle Landwirtschaft geht. Der Titel ist sehr gut gewählt und zweideutig, was mir gut gefällt. Das Cover zeigt die Porta Nigra, zeigt deutlich, dass es sich um einen Trier-Krimi handelt – da es jedoch um Bauern und Landwirtschaft geht, hätte ich ein Cover in diesem Zusammenhang gewählt. Das Buch selbst hat ein schönes Format und lässt sich gut lesen. Die Sprache bzw. Wortwahl und Beschreibungen sind z.T. sehr hart/heftig, was ich nicht erwartet hätte, was aber zum Thema auch passt.
Zum Inhalt: Der Biobauer Görgen wurde ermordet. In seinem Umfeld gibt es einige Verdächtige; die Hauptverdächtigen stammen aus seiner eigenen Familie. Seine Söhne verstehen sich nicht. Der eine wollte gern einen normalen Bauernhof, keinen Biobauernhof, führen und soviel Profit wie möglich machen. Der andere wurde am Tatort gesehen. Die Mutter war stets unzufrieden mit dem Bauernleben, träumte vom Leben in der Stadt und verfiel dem Alkohol. So gab es recht zerrüttete und schwierige Familienverhältnisse, und lange Zeit sind doch recht viele irgendwie verdächtig. Die Spannung steigt also immer wieder, und das bis zum Schluss.
Ein gutes Buch muss immer wieder Überraschungen bringen, und das tut „Bauernopfer“ ganz sicher. Geschickt wendet sich die Handlung immer wieder. Zuletzt ist man überrascht, und der Schluss der Geschichte ist schlüssig und logisch. Die Sprache des Autors hat mich absolut überzeugt – er kann immer wieder die Spannung steigern und drückt sich auch sehr angemessen - wie oben erwähnt - für sein Genre, aus.
Alles in allem hatte ich einen großen Lesespaß und würde gern noch mehr von Paul Walz lesen. Der erste Lichthaus wartet ja schon bei mir, der dritte kommt sicher auch bald. Walz ist ein Autor, der sein Handwerk versteht. Das Buch hat daher volle Sternzahl verdient!
Das Thema von Paul Walz‘ Trier-Krimi ‚Bauernopfer‘ hatte es mir angetan, wo es u.a. um Bio vs. konventionelle Landwirtschaft geht. Der Titel ist sehr gut gewählt und zweideutig, was mir gut gefällt. Das Cover zeigt die Porta Nigra, zeigt deutlich, dass es sich um einen Trier-Krimi handelt – da es jedoch um Bauern und Landwirtschaft geht, hätte ich ein Cover in diesem Zusammenhang gewählt. Das Buch selbst hat ein schönes Format und lässt sich gut lesen. Die Sprache bzw. Wortwahl und Beschreibungen sind z.T. sehr hart/heftig, was ich nicht erwartet hätte, was aber zum Thema auch passt.
Zum Inhalt: Der Biobauer Görgen wurde ermordet. In seinem Umfeld gibt es einige Verdächtige; die Hauptverdächtigen stammen aus seiner eigenen Familie. Seine Söhne verstehen sich nicht. Der eine wollte gern einen normalen Bauernhof, keinen Biobauernhof, führen und soviel Profit wie möglich machen. Der andere wurde am Tatort gesehen. Die Mutter war stets unzufrieden mit dem Bauernleben, träumte vom Leben in der Stadt und verfiel dem Alkohol. So gab es recht zerrüttete und schwierige Familienverhältnisse, und lange Zeit sind doch recht viele irgendwie verdächtig. Die Spannung steigt also immer wieder, und das bis zum Schluss.
Ein gutes Buch muss immer wieder Überraschungen bringen, und das tut „Bauernopfer“ ganz sicher. Geschickt wendet sich die Handlung immer wieder. Zuletzt ist man überrascht, und der Schluss der Geschichte ist schlüssig und logisch. Die Sprache des Autors hat mich absolut überzeugt – er kann immer wieder die Spannung steigern und drückt sich auch sehr angemessen - wie oben erwähnt - für sein Genre, aus.
Alles in allem hatte ich einen großen Lesespaß und würde gern noch mehr von Paul Walz lesen. Der erste Lichthaus wartet ja schon bei mir, der dritte kommt sicher auch bald. Walz ist ein Autor, der sein Handwerk versteht. Das Buch hat daher volle Sternzahl verdient!