Nylon - Fünf erotische Kurzgeschichten
vonPaul duPont
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Inhaltsangabe zu "Nylon - Fünf erotische Kurzgeschichten"
In fünf erotischen Kurzgeschichten entwickeln sich alltägliche und nicht-alltägliche Situationen zu prickelnden Erlebnissen. In "Erwischt" bereut ein vielbeschäftigter Ehemann, dass er sich fast nur noch um seine Arbeit gekümmert hat. In "Der Dieb" wird ein ungezogener Zeitgenosse geläutert. "Familienfeier" beschäftigt sich mit den ersten erotischen Erfahrungen einer jungen Frau und bei "Missbraucht" wird die missliche Lage eines Verletzten fast schon schamlos ausgenutzt. "Geiz" beschreibt die Erlebnisse eines Geschäftsmanns auf einer Messe. Alle Geschichten verzichten auf ausschweifende Umschreibungen. Dadurch entwickelt sich schnell ein erotischer Spannungsbogen, der es durch detailverliebte Schilderungen versteht, die Dinge beim Namen zu nennen und schnell "zur Sache" zu kommen. Das Buch enthält zum Teil genaue Beschreibungen von nicht jugendfreien Szenen, daher ist der Inhalt erst ab 18. Leseprobe: Ich hatte Standdienst. Es war nicht einmal eine Messe, sondern eher eine begleitende Fachausstellung zu einer Vortragsreihe. Zwei lange Tage Langeweile auf dem Stand und unsere Messehostess war zu allem Überfluss auch noch männlich (also sozusagen ein Host und somit uninteressant). Am Stand gegenüber wurden unförmige Metallgegenstände zur Schau gestellt und der Vertriebsmitarbeiter war sichtlich bemüht, den ersten potentiellen Kunden zu erklären, warum gerade sein Produkt das einzig Wahre sein musste. Ich schaute auf die Uhr und stellte mit Entsetzen fest, dass von den zwei Tagen erst etwa 30 Minuten vergangen waren. Was für eine öde Veranstaltung! Doch der Schein sollte mich trügen. Gerade wollte ich mich in das tägliche Messeblatt vertiefen, um zu verhindern, dass mich ein Langweiler anspricht, da schwebte auf dem Nachbarstand eine unglaubliche Schönheit ein. Kurzer Wortwechsel mit dem engagierten Vertriebsmitarbeiter, böser Blick von ihm, sie hatte sich wohl verspätet. Mein Blick wanderte von ihren schönen langen blonden Haaren über ihre schlanke Taille zu den umwerfend langen Beinen. Sie trug ein einfaches schwarzes Seidentop, einen knielangen, engen, grauen Rock und wadenhohe schwarze Stiefel mit Absatz. Ihre Beine waren in schwarzes Nylon gehüllt und ich konnte den Blick nicht von ihr wenden. "Dreh dich um...", dachte ich und im selben Moment tat sie es. Mein Gott! Die Sonne ging auf! Diese Augen und dieser Blick. Sie sah sofort, dass ich die Szene verfolgt hatte. Sie lächelte mich offen an und verdrehte die Augen. "Was für ein Idiot", sagte dieser Blick und sie meinte eindeutig ihren Kollegen.
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