Paula Daly

 4 Sterne bei 134 Bewertungen
Autor*in von Die Schuld einer Mutter, Der Mädchensucher und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Paula Daly wurde in Lancashire geboren und lebt heute mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und Hund Skippy im englischen Lake District. Sie arbeitete freiberuflich als Physiotherapeutin, lebte für kurze Zeit in Frankreich, vermisste aber bald den gewohnten Trubel und kehrte nach Großbritannien zurück. Ihre Romane »Der Mädchensucher« und »Herzgift« wurden von Presse und Lesern begeistert gefeiert und etablierten Paula Daly als Autorin brillanter psychologischer Spannungsromane.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Paula Daly

Cover des Buches Die Schuld einer Mutter (ISBN: 9783442547357)

Die Schuld einer Mutter

 (44)
Erschienen am 10.03.2014
Cover des Buches Der Mädchensucher (ISBN: 9783442482719)

Der Mädchensucher

 (38)
Erschienen am 22.06.2015
Cover des Buches Herzgift (ISBN: 9783442547364)

Herzgift

 (28)
Erschienen am 11.04.2016
Cover des Buches Stiefmutter (ISBN: 9783442487028)

Stiefmutter

 (19)
Erschienen am 19.03.2018
Cover des Buches Schattensplitter (ISBN: 9783641165413)

Schattensplitter

 (2)
Erschienen am 11.04.2016
Cover des Buches Der Mädchensucher (ISBN: 9783641177010)

Der Mädchensucher

 (0)
Erschienen am 22.06.2015
Cover des Buches Die Schuld einer Mutter (ISBN: 9783844514841)

Die Schuld einer Mutter

 (3)
Erschienen am 10.03.2014

Neue Rezensionen zu Paula Daly

Cover des Buches Stiefmutter (ISBN: 9783442487028)
eletroes avatar

Rezension zu "Stiefmutter" von Paula Daly

Unbedingt Lesen
eletroevor 2 Jahren

Dieser Roman ließ sich super lesen. Er war ganz einfach geschrieben, Recht kurze Sätze und einfach verständlich. Die Spannung würde kontinuierlich aufgebaut. Sehr gut was man als Familie alles schaffen kann .. dies war das erste Buch für mich von dieser Autorin. Ich werde mir aber noch weitere kaufen. Schön für zwischendurch. 

Cover des Buches Stiefmutter (ISBN: 9783442487028)
S

Rezension zu "Stiefmutter" von Paula Daly

Gute Unterhaltung mit überraschender Auflösung
Sabrinas_Buecherliebevor 2 Jahren

Inhalt:

Familie Bloom ist eine Patchwork-Familie bestehend aus Vater Noel, dessen Teenager-Tochter Verity, Mutter Karen, deren Teenager-Sohn Ewan und der gemeinsamen Tochter Brontë im Grundschulalter. Nachdem Ewan, in den Tag hineinlebend und Drogen konsumierend, sich nicht so entwickelt hat, wie Karen es sich gewünscht hätte und Verity sie tätlich angegriffen hat, konzentriert sich Karen ganz auf Brontë. Diese hat außerhalb der Schulausbildung an einer renommierten Privatschule täglich diverse Termine wie Musikunterricht etc. Sie kommt nie zur Ruhe, hat keine Zeit, um Freunde zu treffen und zeigt bereits deutliche körperliche Symptome der Erschöpfung. An einem unverhofft freien Nachmittag (der Musikschulunterricht fällt aus) möchte Verity ihrer kleinen Schwester eine Auszeit gönnen und geht mit ihr in den Park. Am Abend kehrt Verity allein zurück - ihre Schwester ist verschwunden.

Meine Meinung:

Das Cover ist ansprechend und zeigt einen Vorort, so wie ich mir Windermere, den Wohnort der Blooms durchaus vorstellen kann.

Der Schreibstil ist gut und flüssig, die Kapitel kurz bis (selten) mittellang und knackig; es kommt keine Langeweile auf. In den einzelnen Kapiteln verfolgen wir die drei Hauptprotagonisten Verity Bloom, Noel Bloom sowie die ermittelnde Polizeibeamtin DS Joanne Aspinall aus der Erzählperspektive.

Besonders unsympathisch war mir Karen Bloom. Zwar kann ich als Mutter durchaus verstehen, dass man seinem Kind die besten Zukunftsperspektiven ermöglichen möchte, was in der heutigen Zeit mit einem gewissen Erfolgsdruck verbunden ist. Dennoch habe ich kein Verständnis dafür, die Kinder gar nicht Kind sein zu lassen, sie so zu verplanen, dass sie keine Zeit haben, ihre Freunde zu treffen, ihnen keine Ruhephasen zu ermöglichen und sogar die Symptome körperlicher Erschöpfung entweder zu ignorieren oder mit Medikamenten zu drosseln, ohne den Auslöser zu beseitigen. Auch ist jedes Kind ein Individuum mit seinen eigenen Stärken, Schwächen und Fähigkeiten. Man sollte es unterstützen, jedoch nicht - wie Karen es mit Brontë tut - über die Grenzen seiner Fähigkeiten mit Hochdruck pushen.


Veritys tätlicher Angriff auf Karen ist selbstverständlich nicht in Ordnung. Nichtsdestotrotz war sie mir aber sympathisch. Sie hält die Familie zusammen, sorgt für sich, ihren Stiefbruder und dessen Freund, während Karen mit Brontë durch die Gegend hetzt und Noel viel arbeitet und darauf aus ist, so spät wie möglich heimzukehren, und besucht regelmäßig ihre erkrankte Mutter im Pflegeheim. Auch Brontë liegt ihr sehr am Herzen und sie ist besorgt bezüglich der ständigen Überforderung ihrer Schwester.

Noel hingegen hat meiner Meinung nach einen eher schwachen Charakter, verschließt seine Augen vor den Problemen und ergibt sich seinem Schicksal.

„Stiefmutter“ ist ein guter Thriller vor einem gesellschaftskritischen Hintergrund (Überforderung der Kinder durch überehrgeizige Eltern), für das die Autorin Paula Daly - wie man den Quellenangaben entnehmen kann - ausführlich recherchiert hat. Das Buch ist kurzweilig geschrieben und hat mich gut unterhalten. Die Auflösung war für mich als erfahrene Krimi- und Thriller-Leserin völlig überraschend.

Dieses Buch empfehle ich erfahrenen Krimi- und Thriller-Lesern, die gut unterhalten und mit einer Auflösung überrascht werden möchten, die sich bis zum Ende nicht erahnen lässt.

Cover des Buches Der Mädchensucher (ISBN: 9783442482719)
YaBiaLinas avatar

Rezension zu "Der Mädchensucher" von Paula Daly

Psychothriller ist definitiv was anderes...
YaBiaLinavor 4 Jahren

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich angesprochen,jedoch lag das Buch dann eine ganze Weile auf meinem SUB,wahrscheinlich ahnte ich schon,was mich erwarten würde...

Paula Daly hatte eine wirklich interessante,aber vor allem spannende Grundidee,denn wenn ein Kind verschwindet,lässt es niemanden kalt.Das ganze Buch über war das Thema immer präsent,auch wenn es oftmals in den Hintergrund geriet,weil zum Beispiel belanglose Dinge erledigt oder beredet wurden.Da half auch nicht der Perspektivenwechsel zwischen Lisa,die Mutter bei der das Kind sein sollte und der Ermittlerin.Denn deren Leben ist genau so langweilig und öde,das ich versucht war,die Seiten von ihr zu überspringen.Denn wer möchte die Ermittlerin schon bei Arztbesuchen um ihre Brutsverkleinerung begleiten?!... Erst zum Ende hin kam ein wenig Spannung auf,was das gesamte Buch und meine Meinung auch nicht mehr herum reißen konnte.

Weder die Hauptprotagonistin noch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.Keiner war mir sympathisch.Alle waren so ziemlich negativ eingestellt,wurden handgreiflich,hatten den Drang sich selbst zu bemitleiden,waren überfordert oder hatten einfach "nur" einen psychischen Knacks.

Im Großen und Ganzen kann ich das Buch also nicht empfehlen,da gibt es weitaus bessere Thriller.




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