Echnatons Vater Amenophis III. hat Ägypten Wohlstand und Frieden beschert. Eigentlich sollte sein älterer Sohn, Thutmosis, sein Nachfolger werden. Da er aber vor seinem Vater stirbt, gelangte Amenophis IV. (Echnaton) auf dem Thron. Unter seiner Herrschaft ging das Land fast unter. Er hat viele Veränderungen durchgenommen: Er gründete eine neue Hauptstadt, verehrte nicht mehr dem Gott Amun, sondern Aton und änderte seinen Namen, von Amenophis in Echnaton. Auch wenn die Geschichte von Echnaton handelt, steht hier aber seine Mutter Teje im Mittelpunkt, aus dessen Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Dies ist der Autorin sprachlich gut gelungen und der Schreibstil war flüssig und einfach.
Was ich an der Geschichte heftig fand, ist, war die Erzählung über das inzestuöse Leben im Palast. Da es nun mal wirklich so gewesen ist, kann ich hier der Autorin keinen Vorwurf über Geschmacklosigkeit machen. Sie hat es unverblümt beschrieben und so wirkte einfach nur unglaublich.
Altes Ägypten - genial erzählt!