Rezension
M
Maggi90vor 13 Jahren
Hier geht es um eine Geschichte aus dem Leben des Autors also kann man sie durchaus als autobiographisch bezeichnen. Das Ganze passierte im Jahr 1988. Paulo möchte seinen persönlichen Schutzengel finden und begibt sich dafür mit seiner Frau Chris in die Mojave, eine Wüste in der USA, um dort 40 Tage zu verbringen und den Kontakt zu seinem Engel zu suchen. Sie treffen auf verschiedene Menschen, die ihnen helfen wollen oder sie um Erfahrungen bereichern. Besonders die Begegnung mit den Walküren zieht eine nachhaltige Veränderung nach sich, da eine von ihnen die Aufgabe übernimmt Paulo mit seinem Engel in Kontakt zu bringen. Mir persönlich war das Buch zu esoterisch und religiös. Ich habe mehrfach überlegt es abzubrechen.. Ich habe schon viel positives über Paulo Coelho gehört, aber ich wurde sehr enttäuscht. In diesem Buch hatte ich leider eher das Gefühl, dass man mir Kitsch getarnt als die weise und tiefgründige Aussagen unter die Nase gerieben hat. Doch letztendlich war es doch nur wieder esoterischer Kitsch. Meine Meinung: Absolut nicht empfehlenswert.