Rezension
Beaglevor 9 Jahren
Klára ist fünfzehn Jahre alt und lebt mit ihren Eltern und der tauben Großmutter in der Stadt S. am Fluss S. Es ist das Jahr 1966 und in der Tschechoslowakei führt man ein bescheidenes Leben unter den Kommunisten.
Bis eines Tages alle Schüler der Klasse 8a die gestellten Prüfungsaufgaben richtig hatten. Ein Skandal! Wie konnte das geschehen? Der Direktor und der Mathematikprofessor sind ratlos. Kurzerhand berufen sie eine Befragung aller 42 Schüler durch. Alle halten dicht, doch Urbanová, die Tochter des Polizeihauptmanns, verpetzt, was eigentlich auch ihr geholfen hat: Auf die Frage, welche Aufgaben wohl in der Prüfung drankommen, wusste Klára die Antwort. Es ist ihr eingefallen.
Doch auch dies kann nicht sein. Es muss sich um Zufall gehandelt haben, oder gar um Einbruch in das Lehrerzimmer. Aber, es finden sich keine Spuren. Daher beschließt der Mathematikprofessor, die Prüfung zu wiederholen und lässt vor Beginn die Nummern ziehen, die die Aufgaben beziffern. Das Spiel wiederholt sich, wieder haben fast alle Schüler die richtigen Lösungen, bis auf Urbanová, da diese zur Strafe ausgegrenzt wurde.
Dadurch wird klar: Klára kann hellsehen! Ein Wunder, das vor allem die religiösen Bewohner von S. an die heilige Klára, die Schutzheilige der Stadt erinnert. Schon bald sagt sie die Lottozahlen voraus und die Stadt fürchtet daraufhin einen Skandal, da sich um das Postamt die Gewinner scharen. Und dem Bürgermeister sagt sie eine Überschwemmung samt Erdbeben voraus. In der Stadt beginnt man zu bangen.
Pavel Kohout hat mit diesem Buch eine wunderbare Satire auf die Gutgläubigkeit der Menschen und über den Starrsinn im Kommunismus geschrieben. "Die Einfälle der heiligen Klára" ist ein witziges Werk, ausgezeichnet karikaturiert und man wird nach dem lesen noch lange an die Charaktäre denken.
Bis eines Tages alle Schüler der Klasse 8a die gestellten Prüfungsaufgaben richtig hatten. Ein Skandal! Wie konnte das geschehen? Der Direktor und der Mathematikprofessor sind ratlos. Kurzerhand berufen sie eine Befragung aller 42 Schüler durch. Alle halten dicht, doch Urbanová, die Tochter des Polizeihauptmanns, verpetzt, was eigentlich auch ihr geholfen hat: Auf die Frage, welche Aufgaben wohl in der Prüfung drankommen, wusste Klára die Antwort. Es ist ihr eingefallen.
Doch auch dies kann nicht sein. Es muss sich um Zufall gehandelt haben, oder gar um Einbruch in das Lehrerzimmer. Aber, es finden sich keine Spuren. Daher beschließt der Mathematikprofessor, die Prüfung zu wiederholen und lässt vor Beginn die Nummern ziehen, die die Aufgaben beziffern. Das Spiel wiederholt sich, wieder haben fast alle Schüler die richtigen Lösungen, bis auf Urbanová, da diese zur Strafe ausgegrenzt wurde.
Dadurch wird klar: Klára kann hellsehen! Ein Wunder, das vor allem die religiösen Bewohner von S. an die heilige Klára, die Schutzheilige der Stadt erinnert. Schon bald sagt sie die Lottozahlen voraus und die Stadt fürchtet daraufhin einen Skandal, da sich um das Postamt die Gewinner scharen. Und dem Bürgermeister sagt sie eine Überschwemmung samt Erdbeben voraus. In der Stadt beginnt man zu bangen.
Pavel Kohout hat mit diesem Buch eine wunderbare Satire auf die Gutgläubigkeit der Menschen und über den Starrsinn im Kommunismus geschrieben. "Die Einfälle der heiligen Klára" ist ein witziges Werk, ausgezeichnet karikaturiert und man wird nach dem lesen noch lange an die Charaktäre denken.