Pawel Huelles Roman stellt eine Zäsur in der polnischen Gegenwartsliteratur dar. Kurz vor dem Ende der sowjetischen Epoche entsteht ein Werk, wo der namenlose Protagonist diese bereits als Vergangenheit begreift. Der mysteriöse Titelheld tritt als Gegenentwurf zu den Autoritäten von Schule und Kirche auf. Anhand seiner Figur erklärt sich der namenlose Protagonist seine zunehmende Emanzipation. Diese erfolgt anhand abenteuerlicher Unternehmungen der Jugendlichen. Kuriose Ereignisse stellen bisherige Wahrheiten in Frage.
Die Handlung spielt auf drei Zeitebenen, um die Distanz des Protagonisten zur Vergangenheit zu verdeutlichen. Dies ist wohl die einzige kleine Schwäche der Handlung. Ansonsten trotz des schweren historischen Kontextes eine leichtfüßige Erzählweise mit vielen stillen und lauten Andeutungen.