Cover des Buches Die Frauen des Hauses Wu (ISBN: 9783596903986)
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Rezension zu Die Frauen des Hauses Wu von Pearl S. Buck

Pearl S. Buck - Die Frauen des Hauses Wu

von Perle vor 10 Jahren

Rezension

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Perlevor 10 Jahren
Klappentext:
Heldin des Buches ist Madame Wu, die junge und schöne Gattin eines reichen Kaufherrn, der ohne geistige Neigungen und seelische Belastungen lebt. Als Oberhaupt einer zahlreichen Familie und leidenschaftliche Mutter lenkt sie fast unmerklich die Schicksalsfäden ihrer Söhne und Schwiegertöchter mit sicherer und leichter Hand. In der Nacht nach ihrem vierzigsten Geburtstags beschließt sie, ihre scheinbar harmonische Ehe zu beenden, und führt dem Gatten eine Nebenfrau zu. Die Begenung mit einem italienischen Prieser und die Liebe zu diesem fremden Mann, die sie über seinen Tod hinaus zutiefst erfüllt, eröffnet ihr eine völlig neue Welt und verändert ihre Seele. In intimen, geistigem Umgang mit diesem seltsamen Freund wird sie eingeweiht in die letzten Erkenntnisse der Ehe und der Liebe. Diese Erkenntnisse sind für jeden gültig, der sich mit dem Problem des Zusammenlebens von Mann und Frau auseinandersetzen will.

Das Buch ist die fesselndste chinesische Familiengeschichte, die Pearl S. Buck je schrieb, und zugleich eine einmalig schöne Liebesgeschichte. Pearl S. Buck, die große Chinakennerin, hat schon viele Meisterwerke geschaffen. Dieses Buch scheint uns ihr gelungenstes. (St. Galler Tagblatt)

Eigene Meinung:
Woher ich das Buch habe, weiß ich nicht mehr genau. Ich vermute von einem Flohmarkt von vor ca. 2 Jahren. Habe mir Zeit gelassen mit dem Durchlesen, jeden Tag 50 Seiten, mehr schaffte ich echt nicht, da es sehr klein geschrieben war, also brauchte ich genau 6 Tage bei 317 Seiten. Doch begeistert war ich nicht besonders, mich hat die Geschichte so gut wie gar nicht gefesselt. Ich las bis jetzt ca. 5-7 Bücher von Pearl S. Buck, und habe bessere Romane von ihr gelesen. Von dem harten Buch „Lebendiger Bambus“ war ich besonders begeistert, in dem viele starben und ermordet wurden durch den Krieg. Die chinesischen Liebesgeschichten gefallen mir gar nicht von ihr, ich mag mehr das Härtere an ihr, sowie in Romanen von Konsalik. Deshalb wurde ich auch nicht ganz warm mit den Protagonisten, später erst mit Madame Wu etwas und mit dem Findelkind Ch`iuming = was übersetzt Herbstsonne heißt. Das Ende von Ch`iuming gefiel mir dann wieder echt gut. Oder die Stellen, wenn jemand verstarb und man um ihn trauerte, die waren sehr gefühlvoll geschrieben, obwohl ich dann immer sehr leide, wenn eine Person aus dem Roman so einfach ausscheidet. Was ich auch interessant finde, wie sie sich gegenseitig ansprachen: Mutter meiner Söhne, Vater meiner Söhne, Frau meines Sohnes, usw. Was in China anscheinend so üblich ist und nicht „Frau“ oder „Mann“ oder „Schwiegertochter“, „Schwägerin“, usw. Mit den Söhnen von Madame Wu wurde ich auch nicht warm und deren Frauen. Herr Wu war ja sehr angenehm und liebte seine Frau = Madame Wu sehr, doch sie meinte ja der 40zigste Geburtstag sollte ihr Leben verändern. Ich denke mal dass man das Leben in China nicht mit dem in Deutschland vergleichen kann, hier bei uns ginge dieses Leben gar nicht, dass ein Mann sich eine oder mehrer Konkubinen hält, doch Männer sind immer untreu, ob in Deutschland oder ein anderes Land. Leider hierfür nur 2 Sterne! Hoffe, dass die anderen Bücher, die ich von Pearl S. Buck im Regal stehn hab, wieder besser sind.
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