Rezension
R
rudivor 17 Jahren
Joan,ein intelligentes Maedchen aus einer Missionarsfamilie,schlittert immer mehr in die Isolation,da sie ihre Mutter verliert und ihre Schwester heiratet . Mit ihrem Mann geht sie nach China , um eine Mission aufzubauen .Schliesslich stirbt ihr Vater und Joan muss die Mission verlassen. Ihr Bruder kann ,nachdem er erst die Schule verliess ,in den 30er Jahren der Arbeitslosigkeit ,keinen Halt finden und treibt langsam ab. Joan hat in ihrem Verantwortungsbewusstsein keine andere Wahl in eine einfache Farmerfamilie einzuheiraten. Sie wird nur kuehl aufgenommen und es wird schliesslich noch schlimmer fuer sie ,als sie einen debilen Sohn zur Welt bringt. Als sich dann die politische Situation in China zuspitzt und ihre Schwester in der Revolution umkommt,nimmt Joan auch noch die zwei Kinder ihrer Schwester auf....... Eine bewegende Geschichte aus dem Leben der 30er Jahre.Keine bewusste Traenendrueckerei,nuechtern unbeschoenigt und natuerlich erzaehlt.Die Autorin hat selbst ihre Erfahrung mit China gemacht. Nicht umsonst hat Pearl S. Buck den NOBEL PRIZE erhalten !