Rezension zu "The Kennedy Women" von Pearl s. Buck
Was für eine grausliche Elogie auf jedes Mitglied der Kennedy Familie - ein Werk das außer sich wiederholenden peinlichen Jubelmeldungen keinen einzigen neuen Aspekt dieser Familie beleuchtet, einer Literatur-Nobelpreisträgerin einfach nicht würdig, egal wie alt dieses Werk ist.
Alle sind die größten, besten mutigsten und schönsten Führerpersönlichkeiten, sogar der weltweit verbriefte Arsch von Ari Onassis ist ein guter Ehemann und Vater! Nach ein paar Seiten musste ich einfach weiterlesen, weil mich wirklich brennend interessierte, wie die Autorin vor offensichtlichen Fehlleistungen (Mafiagelder, eheliche Untreue, der Unfall von Teddy, Kuba.....) auch noch die Augen verschloss, sich selbst in die Tasche lügte und um alles eine behübschende Schleife legte.
Dieses Buch ist nicht Biografie sondern übelste Propaganda und wenn ich lese, wie oft das Wort Führer verwendet wurde dann gruselts mich erst recht.