Rezension
NiWavor 10 Jahren
Dieses Sachbuch erzählt die Geschichte der Bremer Giftmörderin Gesche Gottfried. Gesche Gottfried hat von 1813 bis 1827 insgesamt 15 Menschen in ihrem näheren Umfeld tödlich vergiftet. Dabei machte sie weder vor ihren Eltern, Kindern oder Ehemännern halt. Weitere Opfer hatten insofern Glück, dass sie von der Mörderin nur in geringen Dosen Arsen erhielten und daraufhin schwer erkrankten.
Peer Meter beschreibt den Fall Gesche Gottfried. Er geht auf ihr Leben, natürlich die Morde und ihre Zeit in Gefangenschaft ein. Sämtliche Verhöre und die Mordgeständnisse werden geschildert und durch Abbildungen der Originaldokumente unterstrichen.
Zusätzlich werden mit dem Fall betraute Personen, u.a. Ärzte, der Untersuchungsrichter Droste, portraitiert und dem Leser wird weiteres Hintergrundwissen - zB zur arsenhaltigen Mäusebutter - geboten.
Der Autor vermittelt ein authentisches, sehr interessantes, Bild der furchtbaren Ereignisse und ich kann es an Interessierte nur weiterempfehlen.
Peer Meter beschreibt den Fall Gesche Gottfried. Er geht auf ihr Leben, natürlich die Morde und ihre Zeit in Gefangenschaft ein. Sämtliche Verhöre und die Mordgeständnisse werden geschildert und durch Abbildungen der Originaldokumente unterstrichen.
Zusätzlich werden mit dem Fall betraute Personen, u.a. Ärzte, der Untersuchungsrichter Droste, portraitiert und dem Leser wird weiteres Hintergrundwissen - zB zur arsenhaltigen Mäusebutter - geboten.
Der Autor vermittelt ein authentisches, sehr interessantes, Bild der furchtbaren Ereignisse und ich kann es an Interessierte nur weiterempfehlen.