Peperon

Neue Bücher

Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 05 (ISBN: 9783963587689)

Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 05

Neu erschienen am 16.09.2024 als Taschenbuch bei Altraverse GmbH.

Alle Bücher von Peperon

Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 01 (ISBN: 9783963587641)

Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 01

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Erschienen am 18.09.2023
Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 02 (ISBN: 9783963587658)

Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 02

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Erschienen am 11.12.2023
Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 03 (ISBN: 9783963587665)

Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 03

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Erschienen am 11.03.2024
Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 04 (ISBN: 9783963587672)

Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 04

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Erschienen am 10.06.2024
Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 05 (ISBN: 9783963587689)

Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 05

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Erschienen am 16.09.2024

Neue Rezensionen zu Peperon

Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 01 (ISBN: 9783963587641)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 01" von Chugong

Als würde man ein MMORPG lesen
mariameerhabavor 23 Tagen

»Wäääm!« »Pow!« »Swooosh!« Und ich dann so: »...«

Das sind Dialogelemente, die ich aus einem Manga kenne und im Grunde ist das Buch auch nichts anderes. Es ist ein Manga in geschriebener Form und so wenig auf die Details bedacht, dass das Buch wunderbar funktioniert.

Der Stil ist schrecklich. Es gibt keine Liebe zur Sprache. Manche Beschreibungen sind so holprig, dass sie den Lesefluss abbremsen und man sich fragt, was für ein Kind das Buch geschrieben hat. Manche Dialoge hat man scheinbar direkt aus dem Manga genommen und ohne den bildlichen Kontext wirken die Dialoge dadurch aufgesetzt.

Aber dieses Buch legt auf so etwas keinen Wert, sondern dem Autor geht es nur um den Spannungsbogen und der funktioniert fabelhaft.

Sobald man sich mit dem Stil anfreundet, wird man förmlich in die Geschichte eingesogene und folgt dann dem Level E-Hunter, einem absoluten Schwächling, der bislang die Dungeons nur mit einer riesigen Portion Glück bestanden hat. Für die anderen Hunter ist er nur eine Randfigur, die sie mitnehmen, damit die gewünschte Anzahl für ein Dungeon erreicht wird.

Bei der letzten Dungeon geht dann alles schief, so wie man es beim Lesen erwartet hat, aber der Autor beschreibt das so gekonnt, so bildhaft toll, dass es mich doch überrumpelte. Und als dann Jin-Woo Sung es überlebt, ändert sich damit sein komplettes Leben.

Das alles wird so richtig krass spannend erzählt. Mir wurden die holprigen Beschreibungen schließlich egal, der schreckliche Stil störte mich nicht mehr, die katastrophale Wortwahl ließ ich nicht mehr an mich ran, sondern wollte nur noch wissen, wie Jin-Woo Sung sein nächstes Abenteuer bewältigt, und ich wurde kein einziges Mal enttäuscht.

Sobald ich das zu Ende gelesen habe, musste ich unbedingt das zweite Band bestellen, weil der Cliffhanger mich am Ende vor Neugierde fast umgebracht hat!

Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 02 (ISBN: 9783963587658)
zickzacks avatar

Rezension zu "Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 02" von Chugong

Jin-Woo wird noch stärker
zickzackvor 7 Monaten

Jin-Woo levelt immer weiter. Er entdeckt neue Fähigkeiten. Jin-Ho hilft er 10 Dungeons zu bezwingen, damit dieser als Gildenmeister agieren kann und damit den Anspruch auf die Gilde seines Vaters hat, der zugleich der Präsident ist. Doch Jin-Woos wachsende Stärke bleibt zu seinem Unmut nicht unbemerkt. Gilden möchten ihn rekrutieren und Medien fragen sich, wer dieser überaus starke Hunter ist. Doch Jin-Woo möchte lieber unabhängig bleiben und für sich weiterleveln.

 

Ich habe lang hin- und herüberlegt, ob ich weiterlesen möchte, da mich der erste Roman nicht wirklich überzeugt hat, was aber in erster Linie an der Sprache lag. Die Geschichte an sich fand ich spannend und diese war auch hier wieder packend. Ich konnte mir zwar nicht so richtig vorstellen, wie sich Jin-Woo weiter krass weiterentwickeln soll, da er ja schon im ersten Band sehr stark geworden ist. Allerdings kenne ich mich auch nur bedingt mit Games aus. Ich schaue zwar ab und zu Let’s Plays oder Streams, aber selbst zocke ich nicht (mehr). Daher ist meine Vorstellungskraft, wie stark eine Figur wirklich werden kann, wohl etwas beschränkt. Auf jeden Fall hat sich Jin-Woo hier immer weiter gesteigert und es war spannend das zu verfolgen, vor welche großen Herausforderungen er gestellt wurde.

 

Allerdings gab es für mich in dem zweiten Band ähnliche Kritikpunkte wie im ersten Band. Seltsamerweise haben sie mich hier aber nicht allzu sehr gestört.

Anfang des Buches fand ich die Dialoge wieder sehr unangenehm. Ich hatte schon Befürchtung, dass sich das wieder das ganze Buch hindurchzieht. Doch glücklicherweise hat es sich gegeben. Für mein Empfinden sind die Dialoge, wenn Gruppen auftreten sehr unangenehm geschrieben. Meiner Meinung spricht niemand so, wie sie es teilweise tun.

Auch fand ich es wieder schwach, wenn es um den Ausdruck von Emotionen geht. Anstatt diese zu zeigen, wird diese eben plump erklärt. Es wäre viel angenehmer, wenn der Autor schreiben würde: „Jin-Woo zog die Augenbrauen zusammen“ statt „Jin-Woo war misstrauisch“.

Ich find auch die Lautmalereien im Roman unpassend. Da werden eben jegliche Geräusche mit Wörtern niedergeschrieben, wie laute Schritte domp domp domp oder ähnliches. In einem Comic oder Manga finde ich das passend, bei einem Roman stolpere ich jedes Mal darüber.

Auch die Namen sind noch immer schwierig, da diese alle ähnlich klingen. Inzwischen kann ich natürlich die wichtigen Figuren auseinanderhalten, aber wenn eine neue Figur eingeführt wird, die für den Verlauf wichtig wird, dann dauert es lange bis ich diese einordnen kann und es kann auch passieren, dass ich diese erst einmal mit einer anderen verwechsle bis mir wieder einfällt, wo diese hingehört. Und das liegt vor allen an den ähnlichen Namen.

 

Dennoch muss ich sagen, dass sich das Buch insgesamt besser lesen hat, als der erste. Besonders die Passagen, wo Jin-Woo allein unterwegs war, fand ich gutgeschrieben und spannend zu lesen. Es sind ja auch die Hauptpassagen, wenn man sich den Titel anschaut.

Jin-Woo als Figur finde ich zwar immer noch stellenweise unsympathisch, da er arrogant und überheblich wirkt. Ich warte ja nur auf die Herausforderung, die ihm einfach mal auf die Füße fällt, da er sich bei seinem überlegenen Grinsen einfach überschätzt hat. Andererseits kann ich ihn auch stellenweise nachvollziehen. Da er als rangniedrigster Hunter angefangen hatte und da wenig wertgeschätzt wurde, sondern eher belächelt, verspottet und der Klotz am Bein war, obwohl er sein Bestes gegeben hat, kann ich verstehen, dass er sich nun gut fühlt so gut zu sein und es der Welt zu zeigen, dass er kein Versager ist. Dass es eine Genugtuung ist, solchen Großkotzen am Ende den Hintern zu retten. Dennoch fehlt mir etwas seine empathische Ader, die er eben ganz am Anfang der Geschichte hat. Manchmal kommt diese noch durch, hat aber immer diesen egoistischen Beigeschmack.

 

Fazit: Band 2 hat mir wesentlich besser gefallen und ich bin ganz froh weitergelesen zu haben. Es ist besonders spannend, welche Herausforderungen Jin-Woo noch bekommt und was überhaupt hinter den Gates steckt, denn hier im Band 2 ist eine Figur aufgetaucht, die erahnen lässt, warum Jin-Woo anscheinend in dieses Spielsystem aufgenommen wurde und welche behauptet, dass noch sehr viel mehr hinter den Gates steckt. Von mir gibt es vier Sterne.

Cover des Buches Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 01 (ISBN: 9783963587641)
zickzacks avatar

Rezension zu "Solo Leveling Roman Taschenbuchausgabe 01" von Chugong

Als E-Rang Hunter die Kraft des Leveln erreichen
zickzackvor einem Jahr

Vor zehn Jahren öffneten sich Gates, womit es begann, dass sich Dungeons mit der realen Welt verbanden. Hunter erwachten und begannen diese Gates wieder zu schließen, damit die Monster in diesen nicht in reale Welt übertreten konnten. Jin-Woo Sung ist ein Hunter, allerdings mit dem niedrigsten Rang. Er wird gerne als der schwächste Hunter aller Zeiten verspottet. Doch dies ändert sich, als er während eines Raids mit seiner Truppe in eine Falle stolpert. Sein Tod scheint unausweichlich, doch statt zu sterben, bekommt er die Fähigkeit zu Leveln. Jin-Woo beginnt damit heimlich stärker zu werden, denn niemand würde ihm glauben, dass er sich plötzlich in einem Art Computerspiel befindet, wo er seinen Status abrufen kann, Fähigkeiten aufleveln kann, Strafen bei nicht Erfüllung von Aufgaben bekommt oder Belohnungen bei Beendigung von Quests erhält.

 

Ich hatte von der Reihe vor längeren schon einmal die ersten beiden Bände der Webtoon-Reihe gelesen. Irgendwie fand ich den Grundgedanken der Reihe schon spannend und die Zeichnungen hatten mir auch gefallen, aber es hat mich nicht überzeugt, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Da gab es für mich dann doch spannendere Geschichten. Dann habe ich bei jemand gehört, dass er von den Romanen noch viel begeisterter war, als von den Webtoons und da der Verlag jetzt diese als Taschenbücher herausbringt, dachte ich mir, dass ich mal reinlese.

Das Fazit von dem Roman ist, dass ich die Geschichte an sich wieder spannend fand. Es ist eine interessante Idee, wie Jin-Woo, nachdem er die Fähigkeit zum Leveln erhalten hat, wie ein Charakter aus einem Spiel agiert und seine Fähigkeiten verbessern möchte. Ich denke mal, dass es für aktive Spieler wie bei der „Souls“-Reihe oder ähnlichen spielen, wo es darum geht sich Hochzuleveln diese Reihe interessant sein kann. Ich zocke nicht aktiv, sondern verfolge das, wenn überhaupt, bei anderen. Daher waren mir die Begrifflichkeiten in dem Buch bekannt und ich konnte etwas damit anfangen, aber sie haben mich vielleicht am Ende nicht so begeistert, wie es bei einem Spieler vielleicht der Fall ist.

 

Doch was mich wirklich an dem Buch gestört hat, war die Sprache. Teils war es richtig spannend geschrieben, teils aber auch so einfach und teilweise plump, dass es mich schon wieder herausgerissen hat. Hier hat jemand die Schriftstellerweisheit „Show don’t tell“ wirklich nicht beachtet und nie hat es mich so sehr gestört wie hier. Denn ständig wurde geschrieben, dass „XY macht ein wütendes Gesicht“, anstatt dass man eben die Wut zeigt. Das war auch bei anderen Emotionen der Fall. Ständig wurde die Emotion angesprochen, aber nie wirklich gezeigt. Wohingegen, wenn der Prota sich über seine eigenen Fähigkeiten oder die Angriffe seines Gegner sinniert hat, dass wiederum gut beschrieben war. Das war aber auch auf einer sachlichen Ebene, doch sobald es zu einer emotionalen, menschlichen Ebene kam, wirkte die Sprache plump und einfach.

Genauso fand ich die Perspektivenwechsel anstrengend. Ich mag es nicht, wenn man mitten in den Sätzen in einen anderen Kopf springt. Eigentlich dachte ich immer, dass es mehr so ein amerikanisches Ding, aber da dieser Webtoon bzw. in dem Fall der Roman dazu aus Korea kommt, scheint es ja der gleiche Fall zu sein. Auch fand ich es komisch, wenn dann mehrere gesprochen haben, beispielsweise über Jin-Woo Sung. Es hat sich irgendwie sehr seltsam lesen lassen, wenn man nicht direkt bei einer einzelnen Figur war, sondern bei einer Gruppe, wo man ständig von Figur zu Figur gewechselt hat.

Dann hatte ich eher noch ein persönliches Problem, weil ich vorher noch nichts aus der koreanischen Literatur gelesen habe und dies hier daher nicht negativ auslege, aber die Namen klingen alle sehr ähnlich. Jin-Woo Sung als Prota, dann gab es noch einen, der hieß Song mit Nachnamen, Jin-Ho Yoo, Ju-Hee etc. Das ist anstrengend beim Lesen, wenn die ziemlich gleich klingen, viele mit J anfangen, aber an die japanischen Namen habe ich mich auch langsam gewöhnt. Es ist wohl eine Gewöhnungssache.

Allerdings weiß ich nicht, was ich davon halten soll, aber Jin-Woo Sung wurde mir im Verlauf immer unsympathischer. Am Anfang war er wirklich schwach und sehr verletzlich, aber dafür empathisch, aber je mehr er levelt, umso mehr verändert sich sein Charakter. Er wird unsympathischer, anscheinend machtgierig. Das soll bestimmt so sein, weiß aber nicht so recht, was ich davon halten soll. Und er ist jetzt in diesem einen Band schon so stark geworden, dass ich mich frage, zu welcher Bestie er da eigentlich heranwachsen soll.

Dann wurde ziemlich früh erwähnt, dass es Jin-Woo Sung nicht leicht hat, da er für seine Schwester sorgen muss, die noch zur Schule geht und er dafür verantwortlich ist, dass Geld reinzubringen, weil seine Mutter im Krankenhaus liegt. Aber mehr erfährt man auch nicht über die Mutter. Er geht sie auch kein einziges Mal besuchen, zumindest wurde es nicht erwähnt, was ich irgendwie schon komisch fand.

 

Fazit: So richtig warm werde ich mit der Geschichte nicht. Irgendwie finde ich sie schon spannend, aber so richtig reizen tut sie mich nicht. Auch weiß ich nicht, ob ich mich hier in Romanform an den Schreibstil gewöhnen werde. Ich überlege mir noch, was ich mit der Reihe mache. Es dauert ja ein Bisschen bis das nächste Taschenbuch erscheint. Von mir gibt es 3 Sterne.

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