Ich mag die Kernbotschaft des Buches sehr: Eine Liebe, die sich über die Grenzen von Kulturen, Kontinenten und Konventionen erhebt und schlussendlich gegen jegliche Vernunft siegt. Der Schreibstil des Buches ist relativ einfach und der Reise- und Liebesbericht von Pikay und Lotta liest sich ohne großen Längen und Aufreger flüssig weg.
Per J. Andersson
Lebenslauf
Alle Bücher von Per J. Andersson
Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr um dort seine große Liebe wiederzufinden
Vom Schweden, der die Welt einfing und in seinem Rucksack nach Hause brachte
Vom Schweden, der den Zug nahm
Vom Elefanten, der das Tanzen lernte
Vom Schweden, der den Zug nahm und um die Welt reiste
Vom Schweden, der ein Schiff bestieg und auf den Inseln sein Glück fand
Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden
Vom Elefanten, der das Tanzen lernte: Mit dem Rucksack durch Indien
Neue Rezensionen zu Per J. Andersson
Rezension zu "Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr..." von Per J. Andersson
Summergirl2102Da das Buch in jeder Buchhandlung angepriesen wird, habe ich mich auch daran gemacht, es zu lesen. Aber wie schon erwartet, hat es mich nicht wirklich mitgerissen. Es ist ganz okay, aber plätschert größtenteils so vor sich hin. Die wahre Geschichte dahinter ist sicher ein Stück weit romantisch. Die Umsetzung leider wenig spannend oder aufregend.
Einzig interessant war vielleicht der Hintergrund des Kastensystems in Indien. Ich würde es nicht weiterempfehlen.
Die Geschichte spielt zu zwei Dritteln im Indien der 1950-er bis 70-er Jahre, geprägt vom menschenverachtenden Kastenwesen. Das letzte Drittel dreht sich dann um Pikay's unwahrscheinliche Reise von Neu-Dehli nach Boras. Mir hat die Zusammensetzung sehr gut gefallen und ich habe sehr viel über Indien gelernt, aber auch, dass es vergleichbare Strukturen im Westen gab/gibt.
Gespräche aus der Community
7.000 km von Indien nach Schweden... mit dem Fahrrad!
Das wahre Leben schreibt die schönsten Geschichten! Eine davon ist die Geschichte von Pikay und wie er von Indien bis nach Schweden mit dem Fahrrad fuhr, und das im Namen der Liebe. Der schwedische Journalist Per J. Andersson hat in seinem Buch "Vom Inder, der auf dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden" alles über Pikay und sein unglaubliches Abenteuer erzählt! Ein Abenteuer, für das ein junger Mann nur ein Fahrrad brauchte... und die Liebe zu einer Frau.Zum Inhalt
1975 lernt Pikay in Neu-Delhi durch Zufall die junge Schwedin Lotta kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Als Lotta zurück nach Schweden geht, setzt sich Pikay kurz entschlossen auf ein altes Fahrrad und fährt ihr hinterher … Diese Geschichte erzählt vom unglaublichen Schicksal des kastenlosen Pradyumma Kumar, genannt Pikay. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, kennt er nur Extreme: Mal wird der talentierte Porträtzeichner von Indira Gandhi eingeladen, sie zu malen, mal muss er hungern und schläft auf der Straße. Eines Abends taucht neben seiner Staffelei ein blondes Mädchen auf – und eine unglaubliche Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Als Lotta zurück nach Schweden geht, stehen die Chancen schlecht für die beiden – wäre da nicht ein altes Fahrrad. Damit macht sich Pikay auf den Weg, um die 7.000 km von Asien nach Europa zurückzulegen. Auch zahlreiche Rückschläge können ihn nicht aufhalten, bis er schließlich tatsächlich in der Heimat Lottas ankommt, einer völlig anderen Welt … Um das Happy End gleich zu verraten: Heute sind die beiden seit über 35 Jahren verheiratet, haben zwei Kinder und leben auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Borås.
Leseprobe
Zum Autor
Per J. Andersson ist Journalist und Schriftsteller mit Schwerpunkt Indien. Er ist Mitbegründer von Schwedens bekanntestem Reisemagazin Vagabond und ist in den letzten 30 Jahren mindestens einmal jährlich nach Indien gereist.
Zusammen mit dem KiWi Verlag verlosen wir 25 Exemplare von "Vom Inder, der auf dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden" unter allen, die Lust haben, dieses moderne Märchen im Rahmen einer Leserunde zu lesen, sich darüber auszutauschen und abschließend eine Rezension zu schreiben. Wenn ihr neugierig auf Pikays Geschichte geworden seid und euch für ein Exemplar bewerben* möchtet, antwortet bitte bis zum 01.04. auf folgende Frage:
Pikay fährt 7.000 km mit dem Fahrrad, um seine große Liebe wiederzufinden. Was würdet ihr für die Liebe tun?
Ich freue mich jetzt schon darauf zu lesen, wozu ihr alle für die Liebe fähig seid!
* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben.
Community-Statistik
in 429 Bibliotheken
auf 60 Merkzettel
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von 1 Leser*innen gefolgt