Rezension zu Perry Rhodan 26. Medusenklänge von Perry Rhodan
Rezension zu "Perry Rhodan 26. Medusenklänge" von Perry Rhodan
von Jare
Rezension
Jarevor 12 Jahren
Mehr Kampf, weniger Handlung! Am Rande eines ehemaligen Hyperkokons beobachtet das Entdeckerschiff Richard Burton die Installation eines geheimnisvollen Würfels der Kybernetischen Mächte. Als ein Kommando, unter Führung von Reginald Bull das fremde Artefakt untersuchen will, sieht es sich plötzlich massiven pisonischen Angriffen ausgesetzt. Besonders Kantiran leidet darunter, da er auf einmal glaubt seine verstorbene Geliebte Thereme zu sehen. Mit der sechsundzwanzigsten Folgen wenden sich die Macher wieder dem Handlungsstrang um Perry Rhodans Sohn Kantiran zu. Leider ist es Siegfried Antonio Effenberger diesmal nur bedingt gelungen, die Heftromantitel „Der Mikrodieb“ (von Arndt Elmer), „Medusenklänge“ (von Maichael Nagula) und „Die verlorene Schöpfung“ (von Uwe Anton) passend zu adaptieren. Die Handlung rückt ein wenig in den Hintergrund, um Platz für Kampf- und Schlachtszenen zu machen, die diese Folge dominieren. Sehr gut ist einmal mehr die technische Umsetzung, die kinoreifen Sound hat. Bedingt durch das schwächere Drehbuch werden auch die Sprecher nicht so gefordert, wie man es von anderen Episoden kennt. Zu hören sind u.a. Christian Stark (Kantiran), Tilo Schmitz (Icho Tolot), Stefan Krause (Gucky), Lutz Riedel (Reginald Bull), Jürgen Kluckert ( Mal Detair) oder Daniela Hoffmann (Ascari Da Vivo). Fazit: „Medusenklänge“ ist aufgrund der etwas schwächeren Story nicht ganz so gut, wie der Großteil der bisherigen Episoden. Allerdings entschädigt die produktionstechnische Umsetzung und der kinoreife Sound der Kampfszenen durchaus für dein Hänger in der Handlung.