Prolog: „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
"ICH bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de
„Wer Meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.“ Aus: "Die letzten sieben Jahre der Erde" bertha-dudde.info pdf
"Wie eng ist die Pforte (Jesus Christus!!!) und wie schmal der Weg, der zum [wahren] LEBEN [in den 3 Himmeln] führt, und Wenige sind’s, die ihn finden [wollen]" Matthäus 7:14 (Mt 19,24; Apg 14,22)(Mt 19,24; Apg 14,22)
1) Fazit: "Wehe euch, ihr Schriftgelehrten...!"
Dies gilt m.E. für auch für Perry Schmidt-Leukel & die anderen Vertreter der demagogischen "pluralistischen Religionstheologie"! Der unten zitierte, leider inhaltlich etwas falsch formulierte Absatz aus wikipedia Perry_Schmidt-Leukel verdeutlicht das Problem. Nur der wahre christliche Glaube, also echtes Christentum, kann "in klare, anschauliche Gemeinschaft mit Gott Selbst gelangen" (laut Christus bei Jakob Lorber & Matthäus 7:14)! Es kann nur Einen geben! ;-) Nur in diesem Sinne ist richtig, daß "das Christentum die allen anderen überlegene Religion ist". Alle, die sich als Christen bezeichnen, haben keinen Bonus bei GOTT, denn für alle gilt das Hauptgebot Christi: Die selbstlose Liebe! Alles entscheidend ist also:
- Das Haupt(doppel)gebot halten und
- sich entscheiden, wen oder was man für "Gott" bezüglich des ersten Teilgebotes hält!
Es ist logisch, daß Der am meisten gewinnen kann, kann sich die Absolute Wahrheit, den "Unbewegten Beweger", als Ziel wählt. Dies ist insofern eigentlich keine hohe Kunst, weil
- jeder Mensch seinen besten Ratgeber nicht im Kopf sondern im Herzen hat ("Geistfünklein", "Gottesfunke")
- sich der "Unbewegte Beweger" sich besonders in den letzten 200 Jahren sehr umfangreich offenbarte, v.a. zu den "letzten sieben Jahren der Erde", in denen eine endgültige & alles entscheidende Trennung des "Spreus" vom "Weizen" stattfinden wird (!):
Jakob Lorber, Bertha Dudde, Max Seltmann, Ida Kling...!
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. (Joh 14:21)
http://www.j-lorber.de/jl/gso2/Gso2-099.htm
-"Liebe Gott über alles, und deine Nächsten, das die Menschen sind ohne Ausnahme ihres Standes und ihres Glaubens, wie dich selbst, tue ihnen, was du vernünftigermaßen auch wünschen kannst, daß sie dasselbe auch dir tun möchten, und du erfüllst dadurch das ganze Gesetz und auch alles, was die Propheten gelehrt haben! Tust du aber das, dann sind dir auch alle Sünden vergeben!" (jl.ev08.166,20)
- Tut den Menschen alles, was ihr wollt, daß sie es auch euch tun sollen! (jl.him2.289,01; jl.ev07.094,17)
- "Was dir rechtlichermaßen unangenehm sein muß, so es dir ein anderer tut oder täte, das tue auch du deinem Nächsten nicht!" (jl.ev04.081,02) http://www.j-lorber.de/faq/6/naechstenliebe.htm
wikipedia Perry_Schmidt-Leukel: "Perry Schmidt-Leukel ist ein Vertreter der pluralistischen Religionstheologie. Diese bestreitet, dass das Christentum die allen anderen überlegene Religion ist und geht davon aus, dass zumindest einige Religionen im Hinblick auf ihre Erkenntnis göttlicher Wirklichkeit und ihre heilsvermittelnde Kraft einander gleichwertig sind. Wegen dieser den christlichen Überlegenheitsanspruch relativierenden Ansicht entzog ihm der Münchner Erzbischof Friedrich Kardinal Wetter nach Abschluss seiner Habilitation die kirchliche Lehrerlaubnis (Nihil obstat). Somit konnte Schmidt-Leukel nicht Privatdozent werden und nicht mehr katholische Theologie lehren.[4][5] 1999 erhielt er einen Ruf an die Universität Glasgow. Von 2000 bis 2009 lehrte er dort als Professor für Systematische Theologie und Religionswissenschaft auf dem neu gegründeten Chair of World Religions for Peace. 2009 folgte er dem Ruf an die Universität Münster auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät.[6]"
<[GEJ.11_052,05] Sehr wohl werden nach Mir noch viele die Wiedergeburt der Seele erreichen können, daher auch sehr selig und glücklich sein, ohne aber diese höchste und letzte Stufe zu erringen. Viele Abgesandte Meines Geistes kamen zur Erde nieder und zeigten den verirrten Menschen die Wege, wie sie zum Frieden und zur inneren Erleuchtung gelangen konnten, ohne aber imstande zu sein, die direkten Wege zu Mir zu zeigen, weil diese ja noch nicht geöffnet waren. Alle, welche also die früheren Wege wandeln wollen, können daher sehr wohl zur Wiedergeburt der Seele gelangen, aber nicht zur Gemeinschaft mit Mir!
[GEJ.11_052,06] Letzteres ist nur möglich durch den Glauben an Mich, daß Ich wahrlich bin Christus, der Gesalbte, dem alle Kraft und Herrlichkeit des Vaters ist gegeben worden, damit die Menschen glücklich und höchst selig werden durch den Sohn. Ich bin die Pforte, – eine andere gibt es nicht! Wer die Wege zum Himmel betreten will, ohne Mich kennen zu wollen, der kann wohl einen hohen Grad von Vollkommenheit erreichen, nie aber in klare, anschauliche Gemeinschaft mit Gott Selbst gelangen. – Habt ihr das nun verstanden?“>
"Grosses Evangelium Johannis", Band 11, Jakob Lorber, lovelybooks
Ein Theologe, der überzeugen will, den echten & wahren Glauben an Jesus Christus (die Absolute Weisheitund somit zugleich GOTT-VATER = Absolute Liebe) als letzte und zugleich erste Instanz (Der "Unbewegte Beweger" des Aristoteles!) aufzugeben bzw. herabzustufen, zugunsten einer "letzten Wirklichkeit" (?), um alle Religionen, auch lithurgisch, "unter einen Hut zu bekommen", wirkt m.E. demagogisch und zersetzend bezüglich des wahren christlichen Glaubens (v.a. gemäß Christi Offenbarung Jakob Lorber & Bertha Dudde!, also antichristlich!!!:
S. 482: "So wird der christliche Lobpreis positiv einmünden in die vielstimmige oder auch andachtsvoll schweigende Verehrung der letzten Wirklichkeit durch die Völker der Welt." (Siehe auch unten bei "Zitate")
Schmidt-Leukel sollte eigentlich wißen, daß die "letzte Wirklichkeit" nicht der "Unbewegte Beweger" (GOTT-VATER) ist, sondern ER, das Absolute Nichts (NICHTS = LIEBE), brachte ALLES & alles Gewirkte hervor (Geistiges, Ätherisches, Materielles) einschließlich des Heiligen Geistes als "Außenlebenssphäre" (Aura) vom VATER (laut Christus). ER ist also nicht die "letzten Wirklichkeit", sondern der ERZEUGER aller Wirklichkeiten (Emanationen). Letzterer ist identisch mit Christus (Das WORT, die WEISHEIT!)!
Ein (katholischer) Theologe, der einen Unterschied macht zwischen Gott als Nicht-Christus ("letzte Wirklichkeit") & "Jesus Christus" hat weder GOTT (die KERZE) verstanden noch den VATER (das WACHS der KERZE), noch den (kosmischen!) Christus (die Gesamt-EMANATION = Das WORT = Das Gesamt-LICHT der KERZE = UNIVERSUM) noch den Heiligen Geist (das AUSBREITUNGSMEDIUM für das GEIST-LICHT) noch Ziele, Chancen (KIND GOTTES!) & Aufgaben des wahren Christentums!
2) Hilfreiches
wikipedia Perry_Schmidt-Leukel
3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) S. 34: "Es geht somit in einer christlichen Theologie der Religionen um die beiden [an sich bedeutungslosen bzw. zersetzungs-gefährlichen] Fragen:
Wie versteht und beurteilt das Christentum andere Religionen?
Wie versteht und beurteilt das Christentum sich selbst angesichts der anderen Religionen? 7
Beide Fragen gehören wie die zwei Seiten einer Medaille untrennbar zusammen. Das Urteil des Christentums über andere Religionen hat unmittelbare Rückwirkungen darauf, wie sich das Christentum selbst beurteilt. Und umgekehrt hat das Selbstverständnis des Christentums Auswirkungen auf sein Urteil über andere Religionen. Beide Fragen lassen sich als eine Doppelfrage verstehen. Wie wichtig es ist, sich der Zusammengehörigkeit beider Fragen bewusst zu sein, verdeutlicht folgende bekannte Anekdote, die der ceylonesische Theologe D. T. Niles über Karl Barth erzählt hat:..."
b) S. 35: "Die religionstheologische Doppelfrage konkretisiert sich anhand von fünf Einzelthemen, denen sich jede christliche Theologie der Religionen stellen muss." --> Nein, muß sie nicht!
c) S. 482: "Im Hinblick auf das Judentum sind inzwischen viele Theologen zu beidem bereit: Das heißt, nicht nur der Sache nach wird hier vielfach der »Judenmission« eine Absage erteilt. Auch das Wort ist für viele obsolet geworden. Normalerweise wird daher auch darauf verzichtet, im Hinblick auf die Frage der »Judenmission«, das Wort »Mission« durch entsprechende inhaltliche Neukonzeption noch retten zu wollen. Es wäre wünschenswert, diese konsequente Haltung auch auf die Beziehungen des Christentums zu den anderen Religionen zu übertragen.
Den Entwicklungen im Verhältnis des Christentums zum Judentum kommt auch noch in einer weiteren Hinsicht eine wichtige Vorreiterfunktion zu. Wie oben berichtet, ließ Papst Johannes XXIII. bereits 1961 die Rede von den »perfiden Juden« aus der Karfreitagsliturgie streichen.11 John Pawlikowski hat allerdings mit Recht darauf hingewiesen, dass der Gedanke, das Christentum bringe die Erfüllung und Ablösung aller anderen Religionen, zutiefst in die Struktur der liturgischen beziehungsweise gottesdienstlichen Formen der christlichen Kirchen eingebettet ist. Dies bedarf nicht allein im Hinblick auf das Judentum einer tiefgreifenden Veränderung.
Doch mit der Veränderung jener liturgischen Formeln, in denen implizit oder explizit eine Herabsetzung anderer Religionen zum Ausdruck kommt, ist es allein noch nicht getan. Auch wenn christliche Liturgie immer primär von der Erfahrung Gottes in Jesus Christus geprägt sein wird, so sollte der liturgische Lobpreis darüber hinaus auch jenen Werken Gottes gelten, die Gott unter allen Menschen gewirkt hat. So wird der christliche Lobpreis positiv einmünden in die vielstimmige oder auch andachtsvoll schweigende Verehrung der letzten Wirklichkeit durch die Völker der Welt. Hier gilt es nach neuen liturgischen Ausdrucksformen zu suchen, in denen echte Wertschätzung für das Wahre, Gute und Heilige in anderen Religionen bekräftigt werden kann.12 Dies lässt sich freilich nicht dadurch erreichen, dass diesen Religionen auf liturgischem Weg ein ähnlicher Vorläufer-Status zugewiesen wird wie dem Judentum. Das war und bleibt die Problematik jener heftig diskutierten indischen Liturgie-Experimente, ..."
d) S. 81: "Die religionstheologische Doppelfrage
Zu den großen Errungenschaften des christlichen Mittelalters gehört der Gedanke, Theologie als eine Wissenschaft zu begreifen und diese nach wissenschaftlichen, rational kontrollierten Methoden durchzuführen. Besonders berühmt und einflussreich wurde die Konzeption des Thomas von Aquin (1225-74), wonach die Theologie eine abgeleitete Wissenschaft ist. Ähnlich wie die Optik von den Prinzipien der Geometrie abhängt oder die Harmonielehre von der Ästhetik, gründet die Arbeit der Theologie in der göttlichen Offenbarung.
Dies verleiht der Theologie einen einheitlichen Gesichtspunkt, insofern sie Gott in seiner Beziehung zur Welt und die Welt in ihrer Beziehung zu Gott betrachtet.1 Ihr Hauptinteresse, so Thomas, ist dabei ein spekulatives und selbstredend geht es vor allem um den Erweis der Wahrheit beziehungsweise die Abwehr des Irrtums.2 Die Konzeption von Theologie als Wissenschaft vermag in ihren Grundzügen auch heute noch gültig und fruchtbar zu sein. Ihre Maximen sollten nach wie vor die rational kontrollierte Suche nach Wahrheit und die Eliminierung von Irrtümern sein. Zwar ist heute viel deutlicher als noch bei den scholastischen Pionieren dem Bewusstsein für die menschliche, insbesondere historische und sozio-kulturelle Konditioniertheit des Offenbarungsempfangs Rechnung zu tragen. Und die Sensibilität, die wir inzwischen in wissenschaftstheoretischer Hinsicht erlangt haben, gebietet es, von apodiktischen Ansprüchen auf Unfehlbarkeit und unbezweifelbaren Beweisen Abstand zu nehmen, und unsere assertorischen Urteile als vorläufig, hypothetisch und bestenfalls wahrscheinlich zu begreifen.3"