Pete McCarthy

Pete McCarthy lässt uns an seiner Irland Tour teilhaben, indem er mit dem Auto von Dorf zu Dorf fährt. Abgesehen das ich einen kleinen Einblick in irische Pub's bekam, bekam ich ansatzweise mit wie Irländer sein können. Phasenweise übt sich der Autor im Zeitgeschichte erzählen, was für meinen Geschmack etwas zu kurz kam. Dafür beschreibt er auf seine Art und Weise die Eigenschaften der Insel für die sie berühmt ist. Schräge Persönlichkeiten, einzigartige Umgangsweisen und die Sicht auf Touristen die Irland besuchen.Die einen mögen die Insel dafür, die anderen nicht. 

Dieses Buch hat meine Neugier geweckt Irland zu bereisen. Weniger die typischen Touristen-Hotspot zu besuchen, sondern simpel in ein Pub zu gegen und ein Guinnes zu trinken, oder auch zwei.

Mc Carthy's heitere, teils bissige, teils romantisch verklärte Reise durch das heutige Irland.
So wie McCarthy es beschreibt, ist es, mein schmerzlich vermisstes Irland und so sind seine Menschen.
In "McCarthy's Bar" gibt es vieles zum Schmunzeln, einiges um laut zu lachen und machmal hat die Sehnsucht mich schlucken lassen, beispielsweise wenn McCarthy Beara oder Dingle beschreibt.
Wer bereits in Irland war, für den ist es voller Aha-Erlebnisse. Alles in allem:
Ein Buch, das in spätestens 6 Monaten total zerfleddert sein wird, weil ich es so oft gelesen habe.

Einfach toll, wie ein in England aufgewachsener Ire seine Wurzeln entdeckt :-)