Interessantes Thema aber sehr verwirrend
von Schmusekatze69
Kurzmeinung: Thema Amnesie ist guter Grundgedanke, Umsetzung zu verwirrend
Rezension
In einem Park in Frankfurt wird eine junge Frau gefunden. Sie wurde am Kopf verletzt und kann sich daher an nichts erinnern, sie leidet an Amnesie.Dadurch das sie keine Papiere bei sich hat, kann sie nicht identifiziert werden und landet erst einmal in einem Krankenhaus.
Als ihr da nicht mehr geholfen werden kann, kommt sie in ein Rehabilitationszentrum. Dort soll sie alltägliche Dinge erlernen, damit sie auch ein Leben alleine, außerhalb der Reha, führen kann.
Genau dort trifft sie auf den Therapeuten Jakob. Durch ihr, Penelope (so nannte sie sich selber), erinnert er sich an seine Jugendliebe.
Jakobs Therapien sind sehr ungewöhnlich und abstrakt.Er versucht den Fall von Penelope zu klären und kommt hinter ihre Identität.
Amnesie als Thema eines Buches zu machen, finde ich eine interessante Idee.Leider kam ich mit der Umsetzung nicht ganz klar. Viele Details erklärten sich mir nicht. Ich empfand viele Abschnitte als zu langatmig, zu wirr, mir nicht erklärbar.Die wenigen Abschnitte, denen ich 100% folgen konnte, waren mir zu wenig. Mir fehlte eine Nebenhandlung, etwas was das ganze entschärft.
Pete Smith kann auf alle Fälle schreiben, das ist klar.Ansatz und Idee fand ich gut , wünschte mir eben nur ein wenig mehr Klarheit.
Vielleicht liegt es ja an mir, das ich das Buch nicht verstanden habe. Aber jeder sollte sich seine eigene Meinung drüber bilden.