Peter Berg hat ein neues Buch geschrieben. Wir Fans freuen uns. Ich weiß, dass ich ein paar neue Gedanken und Inspirationen mitnehme. Das ist genau das, was ich an Büchern schätze.
Hier ein Beispiel: „Alles ist möglich und alles ist schon gelebt. Man muss nur anfangen mit dem, was man sich wünscht“ (S. 9)
Oder
„Fiktion ist ein Wort dafür, dass Menschen ihre eigenen Welten schaffen. Sie tun es immer und immer wieder...“ (S. 155)
Dieses Mal nimmt der Autor uns mit auf eine tropische Insel. Der Protagonist hat sich dorthin zurückgezogen, um zu schreiben. Dafür nutzt er die schlaflose zweite Nachthälfte, die er in einer Hütte direkt am Meer verbringt.
Dort schreibt er nicht nur, nein er reist und bekommt auch Besuch: von Menschen, die nicht mehr da sind, oder von der anderen Seite des Erdballs kommen. Fantasie und Wirklichkeit werden vom Autor so verwoben, dass sie verschwimmen.
Ich liebe das Setting, das so lebensnah beschrieben wird, dass ich mich auch auf einem Schaukelstuhl auf der Veranda zu sitzen über das blaue Meer schauen und der Konversation lauschen sehe.
Ein wunderbares Sommer-Buch.