Im Buch Tetaphrate ermittelt Dirnberger in einem Fall einer gestohlenen Vase, die mit einem Fluch belegt sein soll.
Ich denke "kurioser Krimi" umschreibt das Buch am Ende am Besten. Dirnberger ist Agent beim Geheimdienst in M. Als solcher bekommt er den Fall der aus einem ägyptischen Museum gestohlenen Vase. Die Vase soll einen tötlichen Fluch beherbergen, der sich einst in die Vase retten musste als sein vorheriger Eigentümer starb um so zu überdauern. Dirnberger beginnt zu ermitteln und stößt währenddessen nicht nur auf den Weihnachtsmann (der übrigens ein Faible für Kinderspielzeug hat).
Das Buch ist humorvoll und kurzweilig. Als Lektüre zur Entspannung fand ich es daher gar nicht schlecht. Man muss sich aber auf wirklich schräge Situationen einlassen können, sonst wird man vermutlich nicht glücklich mit dem Buch.
Peter Biber
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Tetaphrate
Tetaphrate
Neue Rezensionen zu Peter Biber
Eine Vase wird aus einem Museum gestohlen, die angeblich mit einem Fluch belegt sein soll. Alfons Dirnberger soll sich auf die Spur begeben. Die Frage, wer Tetaphrate ist, wird relativ schnell geklärt, allerdings erschließt sich nicht gleich ein Zusammenhang zu allem anderen. Im Allgemeinen gab es mehrere Handlungsstränge, die scheinbar nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben und einfach etwas abstrus waren. Ich habe mich ehrlich gesagt, mehr durch das Buch gequält und hatte leider auch nichts zum Lachen.
Die Story kann ich gar nicht zusammenfassen, so abstrus, albern und bescheuert ist sie. Es gibt immer wieder unnachvollziehbare Sprünge und noch unrealistischer kann eine Geschichte nicht sein. Ich fand das Buch leider gar nicht lustig, vielleicht habe ich aber auch nur einen anderen Humor. Gelacht habe ich jedenfalls nicht. Musste mich wirklich zwischendurch dazu zwingen weiterzulesen, was dementsprechend lange gedauert hat. Ich kann nur abraten, wenn man ein lustiges und trotzdem nicht albernes Buch lesen möchte.
Gespräche aus der Community
Einladung zur TETAPHRATE-Leserunde 2.0
Liebe Lovelybookerinnen und Lovelybooker, vor kurzem ist die Taschenbuchausgabe von TETAPHRATE erschienen. Und weil die Leserunde zum Hardcover, die ich vor ungefähr einem Jahr gestartet habe, zu den wirklich schönen Erfahrungen meines nun schon etwas reiferen Lebens zählt, war es eigentlich von Anfang an klar: Zum Taschenbuch muss eine Leserunde 2.0 laufen. In dieser Ansicht bestärkt von den Leserinnen und Lesern der ersten Runde (moby-dickes DANKE!) lade ich Euch herzlich ein, Euch bis Freitag, den 30. Mai um eines der 20 Freiexemplare zu bewerben, die mein Verlag, die Edition Lichtland, verlosen wird. Unnötig zu sagen: Wer mit einem selbst besorgten Exemplar mitmachen will, ist nicht minder willkommen.
Ich soll endlich etwas zum Buch sagen? In knappen Worten? Gar nicht so leicht, weil TETAPHRATE in verschiedenen Genres wildert (warum mir das im Blut liegt, erzähle ich vielleicht in der Leserunde). Ich probier’s jetzt mal mit dem Klappentext der Taschenbuchausgabe:
Der Münchner Geheimagent Alfons Dirnberger soll den politisch heiklen Diebstahl einer Vase aus dem Ägyptischen Museum aufklären – und gerät in Konflikt mit (u.a.) einem Kamelmistsyndikat, dem Oktoberfest, diversen Damen, einem Computerbubi, Parallelwelten, Mumien, der Polizei und sich selbst. So etwas kann einem leicht über den Kopf wachsen. Und wer zum Teufel ist TETAPHRATE?
Wer TETAPHRATE als Person ist, sage ich an dieser Stelle lieber nicht, dafür sollte ich erwähnen, dass das Buch TETAPHRATE formal am ehesten ein Krimi ist, der aber kräftig in der Comedy- und Phantastik-Schublade hinlangt. Unter der Comedy-Schicht haben die Figuren, die ich in den TETAPHRATE-Schmelztiegel werfe, aber durchaus Antriebe, über die man ernsthaft nachdenken kann, wenn man möchte. Skurrilkrimi wäre bestimmt keine schlechte Genrebezeichnung, allerdings ist sie noch nicht von maßgeblichen Leuten erfunden worden. „Schrägster Krimi der Saison“, war die Wortwahl der Oberösterreichischen Nachrichten im Sommer 2013. Auch damit kann ich sehr gut leben.
Sehr erfreuliche Referenzen für meinen Erstling findet Ihr hier auf Lovelybooks – und wenn Ihr derzeit (17. Mai) hier auf der Liste „Die lustigsten Bücher 2014“ nachseht, dann seht Ihr, dass sich, dank meiner Leserinnen und Leser, das gelbe Buch auf Platz 1 tummelt. Und wenn ich schon am Protzen bin: TETAPHRATE war heuer sogar auf der Shortlist für den Samiel Award. „Samiel?“, sagt Ihr jetzt, „das ist doch der Bösling mit Mitternacht in der Wolfsschlucht und so …“ – exakt. Mehr davon in der Leserunde.
Jetzt habe ich mich richtig in Fahrt geschrieben und muss mich regelrecht zurückhalten, damit ich nicht auch noch von Bauschaum, Wallern, AMP’s und unsterblichen Hausmeistern erzähle. All das und noch ein wenig mehr wird Euch begegnen, wenn Ihr Euch auf diese Leserunde einlasst.
Ich freue mich auf Euch – herzliche Grüße
Euer Peter Biber
Liebe Lovelybookerinnen und Lovelybooker,wenn Ihr Spaß an Geschichten habt, in denen Phantastik sich in unsere Alltagswelt mogelt und sich dabei selbst nicht ganz ernst nimmt, dann könnte es sein, dass mein Erstling TETAPHRATE Euren Geschmack trifft. Ihr seid herzlich eingeladen, Euch bis zum 26. April für diese Leserunde zu bewerben. Mein Verlag, die Edition Lichtland, verlost 20 Freiexemplare. Herzlich willkommen sind aber auch alle, die mit selbst besorgten Büchern mitmachen wollen.
In drei Sätzen kann man einen Roman kaum zusammenfassen, aber wenn man’s trotzdem probiert, könnte sich das für TETAPHRATE so anhören:
Der Münchner Geheimagent Alfons Dirnberger soll den politisch heiklen Diebstahl einer Vase aus dem Ägyptischen Museum aufklären – und gerät in Konflikt mit (u.a.) einem Kamelmistsyndikat, dem Oktoberfest, diversen Damen, einem Computerbubi, Parallelwelten, Mumien, der Polizei und sich selbst. So etwas kann einem leicht über den Kopf wachsen. Und wer zum Teufel ist TETAPHRATE?
Es juckt mich in den Fingern, Euch noch eine Menge mehr über das Buch zu schreiben, aber das wird sich in der Leserunde bestimmt ergeben.
Darauf freue ich mich schon sehr.
Herzliche Grüße Euer Peter Biber
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