Falsche Engel küsst man nicht - ein Meißen Regionalkrimi
von Diana182
Kurzmeinung: teils spannend aber manchmal auch etwas vorhersehbar
Rezension
Das Cover zeigt die Steinfigur einer Frau, die zu Boden blickt. Solche Figuren begegnen uns meist auf dem Friedhof, so dass beim Anblick des Bildes sofort ein entsprechender Gedanke im Kopf gefestigt wird. Darüber ist der Titel vermerkt, der jedoch noch nicht sonderlich viel über den Inhalt der Geschichte preisgibt. Im einen Internetportal hätte dieser erste Eindruck leider eher weniger mein Interesse geweckt.
Die Buchbeschreibung ist spannend formuliert und macht direkt neugierig auf den Inhalt der Geschichte. So wollte ich mehr erfahren und griff zum Buch.
Der Einstig in die Geschichte fällt nicht sonderlich schwer. Wir lernen nach und nach die einzelnen Protagonisten kennen und können sie somit durch die folgende Geschichte begleitet. Einige Figuren werden menschlich und authentisch gezeichnet, andere hingegen bleiben etwas blass und hintergründig.
Die Geschichte ist interessant geschildert und spannend erzählt. Hin und wieder gab es Überraschungen, allerdings auch vorhersehbare Ereignisse.
Der Schreibstil sowie auch die Formatierung des Buches waren ein wenig gewöhnungsbedürftig. Doch mit der Zeit hat man sich daran gewöhnt und ist gespannt, wie die Story enden würde.
Das Ende schließt die Geschichte stimmig und umfassend ab. Hier belieben keine großen Fragen offen und das Buch kann zufrieden geschlossen werden.
Interessant waren die Beschreibungen der einzelnen Ort, die ich sehr gelungen fand. Dies macht neugierig auf einen Besuch der Stadt Meißen bzw. stimmte es mich auch auf den nächsten Mallorca Urlaub ein.
Mein Fazit:
Ein interessanter Regionalkrimi über Meißen mit Ausflügen auf die schöne Insel Mallorca. Wer Krimis mag, wird auch dieses Buch mögen.
Allerdings waren der Schreibstil und die Gestaltung der einzelnen Seiten hier etwas gewöhnungsbedürftig.