Peter Clines

 3,6 Sterne bei 46 Bewertungen
Autor von Der Spalt, Der Raum und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Die Welt der Science-Fiction: Peter Clines , geboren am 31. Mai 1969 in Maine, ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller. Er studierte Literaturwissenschaft, Archäologie und Physik. Schon zu Studienzeiten hatte er großes Interesse an Science-Fiction Romanen und schrieb auch schon einige Kurzgeschichten. Nach seinem Abschluss gab er dann sein offizielles Debüt als Autor. Seitdem hat er schon unzählige Kurzgeschichten und Drehbücher für die Film- und Fernsehindustrie veröffentlicht. Heute lebt der Autor zusammen mit seiner Familie in Südkalifornien.

Alle Bücher von Peter Clines

Cover des Buches Der Spalt (ISBN: 9783453317055)

Der Spalt

(28)
Erschienen am 08.02.2016
Cover des Buches Der Raum (ISBN: 9783453316423)

Der Raum

(10)
Erschienen am 10.04.2017
Cover des Buches Die Schleife (ISBN: 9783453319738)

Die Schleife

(2)
Erschienen am 10.06.2019
Cover des Buches Ex-Communication (ISBN: 9780091953645)

Ex-Communication

(1)
Erschienen am 11.07.2013
Cover des Buches Ex-Patriots (ISBN: 9780091953638)

Ex-Patriots

(1)
Erschienen am 11.07.2013
Cover des Buches Ex-Heroes (ISBN: 9780091953621)

Ex-Heroes

(1)
Erschienen am 11.07.2013
Cover des Buches Ex-Isle (ISBN: 9780553418316)

Ex-Isle

(1)
Erschienen am 06.10.2015
Cover des Buches Ex-Helden (ISBN: 9783902607829)

Ex-Helden

(1)
Erschienen am 01.11.2013

Neue Rezensionen zu Peter Clines

Cover des Buches Der Spalt (ISBN: 9783453317055)
Y

Rezension zu "Der Spalt" von Peter Clines

youandwho
Ich bin zwiege-spalt-en (haha, sorry).

Nein, ernsthaft. Etwa die Hälfte des Buchs habe ich gerne gelesen. Den Stil empfinde ich als flüssig, die Charaktere als ausreichend nahbar und sympathisch, die Geschichte als spannend. Da ich selten Sci-Fi lesen war der Twist für mich auch eine echte Überraschung, außerdem sind mir Logikfehler und losen Enden (zumindest im ersten Lesedurchgang) nicht (sofort) aufgefallen.

Das Ende war mir allerdings zu brutal, den ganzen Splatter hätte ich nicht gebraucht.

Auch die Liebesgeschichte fand ich schräg und habe nicht verstanden warum die noch mit rein musste, aber okay.

Eine Sache hat mich allerdings wahnsinnig und zwischenzeitlich wirklich zum Schreien gebracht: Diese Ameisen. AH! Ja, sie dienen als Stilmittel um die herausragenden Fähigkeiten des Hirns unseres Helden zu beschreiben, schon klar. Aber wie oft, Himmelherrgott, kann man bitte diese Ameisen erwähnen?! Wir haben es begriffen!

Cover des Buches Der Spalt (ISBN: 9783453317055)
M

Rezension zu "Der Spalt" von Peter Clines

mallory66
Wird schleichend immer spannender

Da ich irgendwie nicht so richtig Lust hatte das Buch zu lesen habe ich vorab ein paar Meinungen auf Amazon studiert. Da gibt es ein paar recht gute Kritiken, aber auch welche die den "Niedergang der Spannungsliteratur" vermelden, so dass ich nicht wirklich überzeugter von diesem Buch wurde. Doch da ich es nun mal ausgeliehen hatte wollte ich ihm auch eine Chance geben.
Gleich zu Anfang ist mir der Schreibstil des Autors positiv aufgefallen. Ein paar der Dialoge im Laufe der Geschichte ließen mich laut heraus lachen auch wenn es sich ganz bestimmt um keinen humorvollen Roman handelt.
Der Vorspann, also das erste Kapitel, baut bereits Spannung auf die mich neugierig zurück ließ. Dann beginnt die eigentliche Geschichte unseres Helden Leland "Mike" Erikson, der von seinem Freund dazu überredet wird ein Projekt zu besuchen, für das besagter Freund die weitere Finanzierung durch die Regierung sichern will. Reggie, der Freund, hat den Eindruck, dass bei diesem Projekt irgendetwas seltsam ist und so schickt er Mike, begabt mit einem IQ von 180 und dem absoluten fotografischen Gedächtnis, in die Wüste Kaliforniens, wo er auf ein Team von nicht wirklich freundlichen Wissenschaftlern trifft. Er erfährt, woran diese Wissenschaftler seit drei Jahren arbeiten und bekommt eine Vorführung des Portals, das Menschen teleportieren kann.
Die ersten 180 Seiten baut der Autor eine latente Spannung auf, das Buch ist fesselnd doch noch nicht mitreißend. Dann geht bei einem der Übergänge etwas ganz gewaltig schief, eine Person stirbt und von da ab ist das Buch nur noch als Pageturner zu bezeichnen. Ich habe die über 500 Seiten seit gestern in jeder freien Minute inhaliert und war fast genauso erschlagen wie die Helden als die Welt schließlich gerettet war (damit verrate ich nicht zu viel, ich lese selten Bücher ohne Happy End und wenn, dann rezensiere ich sie nicht  ). Alle paar Seiten treten weitere Unglaublichkeiten in der Handlung auf, oft sind es nur Kleinigkeiten, die aber dennoch den Atem stocken lassen und gegen Ende steigt die Spannung immer mehr bis es zum Showdown kommt.

Einige Rezensenten haben kritisiert, dass es gegen Ende Monster und Splatter gibt, wo es doch ein ernsthafter Hard-SF-Roman zu sein schien. Ja, das ist richtig, doch ich fand diese Entwicklung aufgrund der Erklärungen über das Portal nur folgerichtig und auch nicht seltsam. Splatter war das für mich nicht, wenn ich einen Roman, der im Krieg spielt, lese dann sind die Kämpfe ja auch kein "Splatter"!
Des Weiteren wurde bemängelt, dass der Autor sich alle paar Sätze auf irgendwelche Filme und Serien beziehe. Mal davon abgesehen dass das total übertrieben ist fand ich diese Marotte sogar eher unterhaltsam als nervig, aber so sind die Geschmäcker eben verschieden.
Zu guter Letzt wird noch behauptet, das Ende, das auf eine Fortsetzung hin ziele nehme dem ganzen Roman die Spannung.  Das kann ich nicht nachvollziehen. Der Roman ist erstmal in sich abgeschlossen. Spannungsaufbau, Action, Showdown, Überleben, relativ gutes Ende. Dass nun am Schluss noch zwei Agenten auftauchen die Mike einen Job anbieten und anklingen lassen, die Geschichte sei so noch nicht fertig, das kann man als Anspielung auf eine Fortsetzung sehen, doch wenn es keine gäbe dann wäre dieses Buch trotzdem genauso spannend und actionreich.

Fazit: Wer nur einen trockenen Wissenschaftsthriller lesen möchte, der sollte besser die Finger von dem Buch lassen. Wer es gerne mag wenn die Realität (der Geschichte) von schleichendem Horror und Action durchsetzt wird, bis ein wirklicher Pageturner daraus wird, der kann hier beruhigt zugreifen. Ich musste erst wieder in unserer Dimension ankommen nachdem die letzte Seite gelesen war und habe nun gleich mit einem weiteren Buch von Peter Clines, "Der Raum" angefangen. Und ja, obwohl die Handlung eine komplett andere ist und auch ganz andere Protas die Hauptrolle spielen stehe ich doch praktisch unter Strom, seit die hellgrüne Kakerlake in der neuen Küche erwähnt wurde.  Ich schätze, ich habe tatsächlich die Fortsetzung der Geschichte in der Hand!

Cover des Buches Die Schleife (ISBN: 9783453319738)
Booklove91s avatar

Rezension zu "Die Schleife" von Peter Clines

Booklove91
Reise durch die Geschichte

 Der Autor Peter Clines wuchs in Maine, USA, auf und studierte Literaturwissenschaft, Archäologie und Quantenphysik. Er hat bereits zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht, bevor er sich dem Schreiben von Romanen widmete. Peter Clines lebt und arbeitet in Südkalifornien.

 Unter anderem ist er für seine Bücher „Der Spalt“ und „Der Raum“ bekannt, welche ebenfalls in das Genre Science-Fiction fallen.

 In dem Buch geht es um den acht Jahre alten Eli Teague.

Er ist ein gewöhnlicher Junge, der es in seiner Kindheit auch nicht immer einfach hat. Als Protagonist hat er relativ bald mein Herz gewinnen können, auch aufgrund seiner neugierigen und mutigen Art.

Eli trifft zum ersten Mal auf Harry, in ihrem alten Ford Model A und wird Zeuge, wie sich Harry samt ihrem Auto Eleanor in Luft auflösen.

 

„>>Nur ein Auto. Mit ein paar Umbauten an Motor und Zündung.<<

>>Aber es reist durch die Zeit.<<

Sie nickte.

>>Das Auto reist durch die Geschichte, ja. Aber wir reisen nicht wegen des Autos durch die Geschichte, wenn Sie verstehen, was ich meine.<<

>>Nicht ganz.<<                       ….

>>Man kann tolle Schuhe anziehen und rennen, sagte sie, aber die Schuhe lassen einen nicht rennen. Man rennt nicht nur, weil man Schuhe trägt.<< (ZITAT)

 Auch Harriet Pritchard, genannt Harry, wurde von Clines sehr passend und authentisch dargestellt. Im Vergleich zu Eli wirkt sie vor allem zu Beginn sehr kühl und distanziert, immer ihr Ziel im Auge.

 Zwanzig Jahre später arbeitet Eli in einem langweiligen Job und lebt noch immer in seiner kleinen Heimatstadt. Die Hoffnung, dass Harriet vielleicht eines Tages wiederkommen könnte, hat er nie aufgegeben. Und er soll Recht behalten: Plötzlich steht Harry wieder vor ihm und ist um keinen Tag gealtert.

 Sie nimmt Eli mit auf eine abenteuerliche Reise - auf der Suche nach dem Traum - durch das ganze Land – und durch die Zeit, wo viele Gefahren auf die beiden lauern, unter anderem die Gesichtslosen.

 „>>Sie haben keinen Namen. Zur Identifikation bekommen Sie von Fall zu Fall eine andere Nummer zugeteilt<<.

>>Und wer bin ich? Was ist meine Nummer?<<

>>Sie sind Zero.<<

>>Was? Er versuche, sich aufzusetzen, aber die Gurte hielten ihn unten.    

>>Jeder Gesichtslose beginnt als Zero, um ihn daran zu erinnern, dass er keine Identität hat. Jeder von uns ist das, was er sein muss, um seine Pflicht zu erfüllen, nicht mehr und nicht weniger.<<“ (ZITAT)

 

Der Mut und die Abenteuerbereitschaft sind als Leser spürbar. Man fiebert mit und kann sich aufgrund des detaillierten flüssigen Schreibstils die Handlung auch super bildlich vorstellen.

 Ebenfalls sind die Zweifel und Ängste, die Eli zeitgleich verspürt sehr nachvollziehbar. Das ganze klingt für ihn einerseits verrückt und auf der anderen Seite vertraut er der Fremden.

 „Die Geheimnisse der verlockenden Harry Pritchard und ihres rätselhaften Lebens zu lüften hatte in der letzten halben Stunde deutlich an Reiz verloren.

Eine Spur von Begeisterung war noch übrig, aber sein Verstand schrie: Das ist es nicht wert! In Wahrheit hatte er sie insgesamt vielleicht wie Stunden lang gesehen. Er wusste nichts über sie, weder Gutes noch Schlechtes.“ (ZITAT)

 

 In dem Buch steckt sehr viel Kreativität und Fantasie des Autors und dies ist deshalb auch eines, welches mir wirklich Freude beim Lesen bereitet hat. Das Cover finde ich absolut passend und gefällt mir gut.

Ich könnte mir „Die Schleife“ wirklich gut als Verfilmung vorstellen!

 

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Zusätzliche Informationen

Peter Clines wurde am 31. Mai 1969 in Maine geboren.

Peter Clines im Netz:

Community-Statistik

in 75 Bibliotheken

auf 16 Merkzettel

von 2 Leser*innen aktuell gelesen

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