Peter Georgas-Frey

 4,4 Sterne bei 12 Bewertungen
Autorenbild von Peter Georgas-Frey (©Peter Georgas-Frey)

Lebenslauf

Autor seit über dreißig Jahren, mit insgesamt neun Veröffentlichungen seit 2006. 

Mit dem Titel "Die Heimkehr" auf Platz 1 im Genre Mystery-Thriller, bei Amazon.

Bislang selten Teilnahmen an Literaturwettbewerben, da das Erzählen und Bewahren von Geschichten, im Mittelpunkt des eigenen Schaffens steht.

Der direkte Kontakt, mit dem Leser, ist bedeutsamer, als die Konkurrenzsituation mit anderen Autoren. 

Botschaft an meine Leser

Als Leser, wie als Schriftsteller, hat mich kein Genre im Speziellen gefesselt. Entsprechend breit, ist die Spanne meiner Veröffentlichungen. Dazu gehören, neben anderen.:

"Als Paolos Hände reden lernten"

"Zeitspuren"

"Projekt: Epilog" 

"Äquinoktium"

Ich freue mich sehr, über den Austausch mit Lesern und bin interessiert, auch am Austausch zu Manuskripten, im Vorveröffentlichungszustand. Dazu habe ich lange einen Blog betrieben, der mittlerweile, durch das "Zeilenportal" abgelöst wurde. Der Link findet sich unten.

Alle Bücher von Peter Georgas-Frey

Cover des Buches Die Heimkehr (ISBN: B00M179WEA)

Die Heimkehr

(6)
Erschienen am 22.07.2014
Cover des Buches Die Revolte (ISBN: 9783939359838)

Die Revolte

(1)
Erschienen am 05.09.2007
Cover des Buches Die Rückkehr (Die Heimkehr 2) (ISBN: B01HK7HSAK)

Die Rückkehr (Die Heimkehr 2)

(0)
Erschienen am 04.09.2016

Neue Rezensionen zu Peter Georgas-Frey

Der Älteste

Joes bester Freund ist der Whiskey. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Privatdetektiv und Bounty Hunter. Zuerst ist er nicht begeistert, als sein Freund Kho ihn bittet, eine gestohlene Indianertrommel zu suchen. Was Joe bei dieser Suche findet, geht weit über seinen Verstand hinaus.

Seine Nachforschungen helfen Joe nicht nur bei der Suche nach einer wertvollen und unersetzlichen Trommel. Langsam findet er auch mehr zu sich selbst, und diese Entwicklung ist fast spannender als der eigentliche Fall. Durch die gute Beschreibung der Landschaft konnte ich mir die Orte des Geschehens vorstellen. Joes Verhältnis zu Lily würzt die Geschichte zusätzlich.

Das Geheimnis um den „Ältesten“ wird am Ende gefühlt eher im Eilverfahren gelüftet. Es werden zwar die wichtigsten Fragen zum Ende des Thrillers geklärt, doch für mich hätte es etwas genauer und detailreicher sein können.

Mit „Joe“ hat Autor Peter Georgas-Frey einen ziemlich kaputten, unglücklichen Charakter geschaffen. Genau diese Eigenschaften sind es, die Joe interessant machen. Als Leser möchte man ihn einfach näher kennenlernen.

Mir hat „Der Älteste“ gut gefallen, und ich empfehle das Buch gerne weiter.

Äquinoktium

Der Auftrag eines Freundes führt Privatdetektiv und Bounty Hunter Joe nach Orlando. Was sich nach einem einfachen Auftrag anhört, wird Joe jedoch in ein gefährliches Abenteuer verwickeln.

Nach „Der Älteste“ begleitet der Leser Joe bei seinem neuen Auftrag. Bevor dieser so richtig Fahrt aufnimmt, erfährt der Leser weitere Details über das Leben von Joe. Ganz langsam entwickelt sich eine Geschichte, welche Stück für Stück an Spannung zunimmt.

Joe ist ein spannender, jedoch auch kaputter Charakter. Dabei ist er so interessant, dass seine persönliche Entwicklung eine längere Zeit den Schwerpunkt des Buches bildet. Es stört aber nicht, dass es dadurch etwas dauert, bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Ein guter Schreibstil sorgt dafür, dass die Seiten dahinfliegen.

Im Schatten von Joe verblassen leider einige Charaktere, und der Leser erfährt nicht allzu viel über sie. Doch man sollte bedenken, dass es aufgrund der Kürze des Buches nicht möglich ist, allen Charakteren größeren Raum zu geben. Andererseits kann sich der Leser so ganz auf Joe konzentrieren, was auch Vorteile hat.

Bei „Äquinoktium“ handelt es sich um den zweiten Teil der Grenzlandgeschichten. Das Buch kann ohne Vorkenntnisse der vorherigen Geschichte gelesen werden. Es wird auch nicht viel über den ersten Teil verraten, so dass dieser auch nach dem zweiten Teil gelesen werden kann, ohne an Spannung zu verlieren. Nur entgeht dem Leser dadurch die Entwicklung des Charakters „Joe“, und ich rate daher zum Lesen in der richtigen Reihenfolge.

Ich danke dem Autor Peter Georgas-Frey für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars. Das Buch hat 200 Seiten (ISBN: 979-8770735215) und ist über die bekannten Online-Plattformen sowie den örtlichen Buchhandel zu beziehen.

Cover des Buches Die Heimkehr (ISBN: B00M179WEA)
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Rezension zu "Die Heimkehr" von Peter Georgas-Frey

NicoleP
Die Heimkehr

Vor zehntausend Jahren strandeten die Aurumer auf der Erde. Ihr Anführer Chronos möchte sie alle wieder zurück nach Aurum, ihrem Heimatplaneten, bringen. Hierzu müssen sie sich allerdings in die menschliche Entwicklung einmischen, denn alle Technik, die sie benötigen, ist noch nicht erfunden. Stück für Stück geben die Außerirdischen ihr Wissen an die Menschen weiter und beschleunigen so deren Entwicklung. Aber es wollen nicht alle Wesen zurück. Sie haben andere Pläne. Auch alle Menschen, die von den Aurumern wissen und profitieren, wollen ihre Abreise unter allen Umständen verhindern, denn die ganze Entwicklung der Menschheit basiert auf deren Technik. Ein Rückfall ins Mittelalter wäre nicht unwahrscheinlich.

Das Buch enthält viele Themen, wie Verschwörungstheorien, politische, militärische oder religiöse Intrigen und einiges mehr. Die Namen einiger handelnder Figuren kommen dem Leser doch sehr bekannt vor, wenn er sich im Genre auskennt, wie z.B. Fox Holder – wer das wohl ist? Hat man sich daran gewöhnt, erscheinen einem direkt diese Figuren vor Augen, und der Autor spart ausführliche Personenbeschreibungen, was bei dieser Seitenanzahl praktisch ist.

Komplizierter ist gerade zu Beginn die Zuordnung der Namen bei den Aurumern. Denn diese haben neben ihrem persönlichen Namen auch einen in der Welt der Menschen. So trägt Chronos beispielsweise den Namen Isaac Ginter. Während der Geschehnisse wechselt der Autor immer wieder zwischen diesen Namen hin und her. Da dauert es etwas, bis klar ist, wer wer ist. Zwar gibt es am Ende eine kurze Übersicht, aber das ständige Nachschlagen stört den Lesefluss und reißt einen aus den Geschehnissen heraus. Was schade ist, denn es ist interessant, Chronos und die anderen Aurumer durch die Geschehnisse zu begleiten.

Die Ereignisse um Dana, die das besondere Kind austragen soll, sind gut ausgearbeitet. Ihr Begleiter Karl, seine Freunde und die verschiedenen Organisationen, die hinter ihr her sind, ebenso. Wobei es irgendwann auch eine Übersättigung an Verfolgern gibt. Selbst der Papst hat seine Finger im Spiel. Natürlich ist mit der Einmischung von vielen Organisationen zu rechnen, wenn ein solches Kind unterwegs ist. Doch diese Anzahl sorgt dafür, dass die einzelnen Gruppen nicht in der Ausführlichkeit beschrieben werden können, wie es bei weniger Verfolgern der Fall gewesen wäre. Andererseits haben diese vielen „Jäger“ einen guten Beitrag zur Spannung geleistet.

Peter Georgas-Frey gibt dem Leser auch immer wieder kleine, oft unscheinbare Denkanstöße mit, denn manche Situation könnte sich tatsächlich so ereignen oder hat es auch schon. Die Aurumer wollen einfach nur nach Hause und nicht die Erde erobern. Aber auf gewisse Art und Weise haben sie es doch getan.

Ich kann dieses Buch allen Fans der diversen Genres empfehlen, die dieses Buch bedient. Natürlich werden einem viele Dinge sehr bekannt vorkommen, aber dem Autor ist es gelungen, aus vorhandenen Zutaten einen guten Roman zu schreiben. Es ist eine eigene Geschichte, und diese hat durchaus ihren Reiz. „Die Heimkehr“ ist der Auftaktroman zur „Aurumer-Reihe“, und ich hoffe, dass der nächste Teil mit diesem hier mithalten kann.

Ich danke dem Autor Peter Georgas-Frey für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de

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Zusätzliche Informationen

Peter Georgas-Frey wurde am 29. Januar 1970 in Zweibrücken (Deutschland) geboren.

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in 6 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

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