Inhalt:
Als der Schriftsteller Pawel, der gerade an einer Schreibblockade leidet, durch die Stadt läuft, wird er von dem Amerikaner Greg angesprochen. Beide gehen zusammen in ein Kaffee und erzählen sich aus ihrem Leben, Greg wie er aus Liebe zu einem Deutschen seine Heimat und alles andere hinter sich ließ um glücklich mit seinem schwulen Freund in Berlin zu leben und Pawel der aus seiner Jugend in der DDR berichtet.
Über den Autor:
Peter Hofmann geboren 1965, aufgewachsen in Sonneberg/Thüringen. Er lebt in Potsdam und arbeitet als freischaffender Rundfunkjournalist. Dreimal erhielt er ein literatur-Stipendium des Kultusministeriums Brandenburg. Von ihm sind unter anderem folgende Bücher erschienen: Berlinsolo, Allein die Welt dazwischen, Nachtnovelle und Das Feuer fremder Häuser.
Meine Meinung:
Wer ein kleines Buch für zwischendurch lesen möchte, wo einfach Altagsdinge beschrieben werden wird es vielleicht mögen. Ich fand es schade, dass in dem Buch hauptsächlich Pawel aus seiner Zeit aus der DDR erzählt (was mich so was von überhaupt nicht interessiert). Im zweiten Teil des Buches geht es um die Beziehung zwischen Pawel und Greg, die hätte mich interessiert und hätte auch wirklich spannend werden können, aber die wurde auf ca. 40 knappen Seiten abgefertigt, was mich dann wirklich enttäuscht hat.