Peter Hohmann

Klappentext / Inhalt:

Das Finale der epischen Fantasy-Saga rund um Feywind, Shnurk, Mangdalan, Nalda und Valdor Parimar!

Nach dem ersten Aufeinandertreffen und dem mehr als unerwarteten Verlauf der Schlacht ziehen sich die westreichischen Truppen auf Naldas Geheiß in Richtung Nordwesten zurück, weiterhin sehr zur Überraschung der eigenen Soldaten. Denn dort gibt es nur Schnee und Eis.

Und die Nebelsümpfe ...

König Brenden und der Emir sind sicher, die Westreicher stehen kurz vor der Niederlage, und drängen auf eine rasche Entscheidung. Valdor Parimar, dazu verdammt, die Seelenkette zu benutzen, um Elharas Leben zu bewahren, sucht fieberhaft nach einem Ausweg.

Alles entscheidet sich in diesem finalen Konflikt - und nicht jeder wird ihn überleben.

Der letzte Band bietet nicht nur eine spannende Auflösung der gesamten Saga, sondern gibt den verschiedenen Figuren, die im Laufe der Reihe aufgetaucht sind (auch Nebenfiguren wie Asthyra oder Krakenfinger) gebührend Raum, um ihre Geschichte zu Ende zu erzählen.

Cover:

Magisch, geheimnisvoll und spannend wirkt das Cover dieses Bandes. Den Zauberstab erhoben, scheint die letzte dunkle Schlacht bevorzustehen. Düster und spannend wirkt das Cover durch Farbgebung und Gestaltung. Optisch und auch farblich toll umgesetzt. Durch die kleinen Verzierungen und auch weitere Elemente und die Schriftwahl passt es gut zu den Covern der vorherigen Bände und ein Wiedererkennungseffekt ist vorhanden.

Meinung:

Es handelt sich hierbei um den achten und finalen band einer wundervollen Fantasy-Saga die so ihren Höhepunkt und Abschluss erreicht. Man sollte hier auf jeden Fall Vorkenntnisse mitbringen, da die Geschehnisse aufeinander aufbauen und auch die Knotenpunkte und verschiedenen Stränge der einzelnen Charaktere im finalen Band zu Ende geführt werden, daher sollte man hier auf jeden Fall die vorherigen Bände Gelsen haben und den Verlauf der Geschichte kennen. 

Inhaltlich möchte ich hier ehrlich gesagt nicht allzu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen oder gar versehentlich spoilern möchte. 

Der Schreibstil ist wortgewandt und bildlich. Man kann sich in die Geschehnisse und Situationen, aber auch Charaktere gut hineinfinden und auch das Drumherum wird sehr lebendig und spannend beschrieben. Schnell wird man ans Geschehen und den Verlauf gefesselt. der Aufbau ist spannend und fesselnd umgesetzt. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute und angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Die verschiedenen Handlungsstränge werden erst nach und nach zusammengeführt, so dass noch mehr Spannung aufkommt und Tempo hinein gebracht wird. Die Kapitelanfänge sind deutlich und gut erkennbar. Auch die Gestaltung und Gliederung hat mir gut gefallen.

Ein packendes Finale, einige Wendungen und sehr fantastische Unterhaltung kommen hier zusammen. Die wichtigsten Fragen werden geklärt und auch das Ende kann überzeugen. Man schaut mit einem weinenden und einem glücklichen Auge auf diese wundervolle Feywind-Saga zurück, welche zurecht überzeugt und von mir eine klare Empfehlung bekommt. 

Man sollte sich von acht Bänden nicht abschrecken lassen dun jedem Fantasy Fan sei gesagt, dass sich ein Blick hinein auf jeden Fall lohnt.

Diese fantastische Saga nimmt hier ihr Ende und auch der letzte Band könnt überzeugen und schließt diese Reihe würdig ab. Auch wenn noch genug Raum für eine eventuelle Rückkehr in diese Welt gelassen wurde.

Fazit:

Ein fantastischer und gelungener Abschluss dieser wundervollen Fantasy Reihe.

Das Buch Operation Thule von Peter Hohmann feiert bald seinen einjährigen Geburtstag bei mir.

Ich habe es damals auf einer Convention in München gesehen, mich in den Klappentext verliebt und mit nach Hause genommen. Jetzt habe ich es beendet und mich ein zweites Mal verliebt. 

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Aber vorneweg; worum geht es eigentlich?

Die Beschreibung des Klappentext beantwortet die Frage meiner Meinung nach am Besten: 

Zweiter Weltkrieg trifft auf nordische Mythologie - ein hartes, explosives Gemisch voller Überraschungen…

Aber nochmal genauer: Es geht um die Soldaten Konrad Hartmann und Daniel Kemper. Diese werden von einem Einsatz in Griechenland abkommandiert, damit sie sich von nun an mit dem Reichsarchäologen Rudolf Krieger in Finnland auf die Suche nach Steintafeln machen, die nicht nur unheimlichen Nebel erscheinen lassen, sondern auch Raum und Zeit verändern können… Als sie schließlich verstehen, auf welchem Himmelfahrtskommando sie unterwegs sind, ist es schon Fast zu spät und ein Spiel um Leben und Tod beginnt in einer Welt, in der Sterbliche nichts zu suchen haben…

Meiner Meinung nach ist das Buch einfach nur lesenswert! 

Ich konnte sehr schnell eine Sympathie mit Daniel und Konrad aufbauen, sodass sie mir ans Herz gewachsen sind und ich bei jedem Schritt, den sie gemacht haben, mitgefieberte und komplett in der Geschichte versunken bin.

Ich finde die Geschehnisse des zweiten Weltkrieges mit nordischen Mythen und Okkultismus zu paaren hat perfekt harmoniert. So wie Peter die Geschehnisse und Gedankengänge der einzelnen Charaktere beschreibt und zu Papier gebracht hat, scheint es nicht abwegig, dass ein Sondereinsatzkommando auf die Suche nach der „ultimativen Waffe“ in das verlassene Hinterland von Finnland geschickt wird. 

Während ich gelesen habe, war es wie ein Film, der vor meinem inneren Auge abgelaufen ist. 

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Ich muss aber auch erwähnen, dass das Buch wahrscheinlich nichts für jeden ist. Es werden die Taten und Verbrechen, die während des zweiten Weltkrieges geschehen sind weder verharmlost, noch verschönert. Es wird die harte Realität dargelegt. 

Für mich ist dies kein Problem, da ich mich schon immer für das Thema und die Hintergründe des zweiten Weltkrieges interessiert habe bzw. es immer verstehen wollte, wie sowas überhaupt passieren konnte. 

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Nichtsdestotrotz bekommt das Buch von mit eine vom Herzen kommende Empfehlung!

Für mich ist dieses Buch eine glatte 5 von 5 möglichen Sternen.

2018 konnte mich der erste Band dieser Reihe total positiv überraschen und überzeugen.
Nun, 6 Jahre später, konnte mich auch das Finale überzeugen und lässt mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück.

Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut.
Ich hatte einen tollen Lesefluss und wurde wieder direkt an die Geschichte gefesselt.
Der Autor schreibt wieder sehr bildgewaltig und konnte die Atmosphäre hier wieder super rüberbringen.

Wir verfolgen wieder mehrere Handlungsstränge, welche alle miteinander zusammenhängen.
Es geht auf die finale Schlacht zu und dabei fand ich es besonders spannend, aus den Blickwinkeln beider Lager zu lesen.
Der Spannungsbogen war dabei wieder sehr hoch.
Nach so vielen Bänden sind mir einige der Figuren richtig ans Herz gewachsen, dementsprechend fieberte ich in brenzligen Situationen diesmal besonders doll mit.
Wir hatten hier einige Szenen, welche mich wirklich berühren konnten und eventuell ist im letzten Drittel sogar ein Tränchen geflossen.
Die beiden Schrumpfdrachen Schnurck und Fippa fand ich wieder einfach absolut entzückend, sie konnten mir immerzu ein Schmunzeln entlocken.

Die wichtigsten Fragen werden geklärt, sodass man mit dieser Reihe zufrieden abschließen kann.
Dennoch hat der Autor es so gestaltet, dass die Möglichkeit vorhanden ist, eventuell doch noch mal in die Welt zurückzukehren.
Ich LIEBE Epiloge und fand die Lösung mit den mehreren Epilogen sehr cool.
Ich kann alles High-Fantasy Fans diese Reihe nur ans Herz legen.💖
Ich danke Peter Hohmann von Herzen für das Rezensionsexemplar.