Cover des Buches Das silberne Horn von Arun 1 (Dragonbound 14) (ISBN: B01AC882R2)
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Rezension zu Das silberne Horn von Arun 1 (Dragonbound 14) von Peter Lerf

Ganz unterhaltsam, aber kein Muss...

von parden vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ein wenig erinnert die Reihe an die Hörspiele um John Sinclair - abstrus, spannend, amüsant und etwas spinnert.

Rezension

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pardenvor 7 Jahren
GANZ UNTERHALTSAM, ABER KEIN MUSS...

Faldarun, der Wanderer, hat seine düsteren Absichten offenbart und verwickelt Lea in ein perfides Spiel um Leben und Tod. Sie soll innerhalb eines Tages einen magischen Gegenstand finden - das Silberne Horn von Arun. Die Suche führt in das von zahlreichen heimtückischen Fallen Haus des Alchimisten Artimus, der vor einiger Zeit auf mysteriöse Weise verschwand. Welches schreckliche Geheimnis wollte der Mann vor der Welt verbergen? Und was für eine Rolle spielt das Silberne Horn dabei? Lea hat nur wenige Stunden Zeit, die richtigen Antworten zu finden, denn wenn sie das Spiel des Wanderers verliert, droht Faldarun damit, ihre Freunde zu töten.

Lea und ihre Freunde erreichen ohne große Mühe das Dorf Arun, wo sie in einer Taverne mit ihrer Suche nach dem Silbernen Horn beginnen sollen. Nach anfänglichem Widerstand erklärt sich der Wirt dann doch bereit, den Gefährten bei der Suche zu helfen. Er führt sie einen langen und gefahrvollen Weg zum unsichtbaren Haus des schon lange verschwundenen Alchimisten Artimus. Dort verlässt der Wirt die Gruppe, die ihre Suche im Haus selbst fortsetzt, wo erneut gefährliche Fallen lauern.

Es ist irgendwie blöd, mit der 14. Folge einer Reihe zu beginnen, da ich annehme, dass es während der vorherigen Folgen ausreichend Gelegenheit gab, die handelnden Personen kennenzulernen. Dennoch kam ich recht schnell in das Geschehen hinein, auch wenn sich mir nicht erschloss, weshalb der Wanderer Lea zu seinen Spielchen zwingt. Das Hörspiel lebt von kleinen, spannenden Effekten, die durch eine passende Geräuschkulisse unterstrichen werden. Kleine Frotzeleien und Flirtereien unter den Gefährten lockern das Geschehen angenehm auf und sorgen für amüsante Szenen.

Da ich bereits wusste, dass es zu diesem Hörspiel einen zweiten Teil gibt, war ich nicht überrascht, als diese Folge nach 68 Minuten mit einem krassen Cliffhanger endete. Glücklicherweise liegt Band zwei hier schon bereit.

Ein wenig erinnert die Reihe an die Hörspiele um John Sinclair - abstrus, spannend, amüsant und etwas spinnert. Kann man mal hören, muss man aber nicht. Doch die Geschichte um das Silberne Horn will ich in jedem Fall noch zu Ende hören. Also: Fortsetzung folgt!


© Parden
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