Rezension zu "Gottes Feuer" von Peter Millar
Der Autor hat in meinen Augen einen sehr interessanten, spannenden und auflschlussreichen Polit Thriller geschrieben.
Thematiesiert wird die Enstehung der Atombombe. Ich denke, jeder hat schon mal die Namen Hiroshima und Nagsaki vernommen und weiß, was eine Atombombe anrichten kann.
Doch darum geht es in diesem Buch nicht. Sondern tatsächlich nur um die Enstehung und die Entwicklung diser Bombe. Die Geschichte spielt in den Zeiten 1945 und im Jahre 2001.
In dem Jahr 1945 schildert der Autor über historische Ereignisse und lässt einige bekannte Persönlichkeiten wie z.b. Oppenheimer wieder auferstehen. In diesem Buch geht es hauptsächlich um den Kernphysiker Klaus Fuchs der unter anderem mit Oppenheimer an dem Manhattan Projekt gearbeitet hatte. Und darum, ob er für Russland als Spion gearbeitet hat.
Gerade diese Zeit fand ich in dem Roman besonders spannend und interessant, da ich persönlich sehr viel neues dazu gelernt habe zu diesem Thema. Oppenheimer, der nur eine kleine Rolle in dem Roman spielt, kannte ich zwar aber vom Physiker Klaus Fuchs hatte ich bisher noch nie gehört. Der Autor hat aus meiner Sicht wirklich gute Arbeit geleistet und die historischen Ereignisse gut recherchiert.
Im Jahr 2001 wandeln zwei Journalisten, diese Geschenisse sind zum Teil fiktiv, auf den Spuren Klaus Fuchs, da Notizen von ihm gefunden wurde. Sie sprechen mit Zeitzeugen und erfahren einiges zum Manhattan Projekt. Doch leider wecken sie auch damit schlafende Hunde und schon bald bemerken sie, dass sie verfolgt und gejagt werden.
Ich persönlich fand beide Zeitspannen sehr interessant. An manchen Stellen drehte es sich viel um Physik und den einzelnen Elemente, was alles benötigt wird um solch eine Waffe zu bauen usw. da schweiften meine Gedanken leider ein wenig ab. Dennoch fand ich dieses Buch sehr unterhaltsam, habe viele Dinge vorher nicht gewusst und finde diese Geschichte faszinierend, erschreckend und gleichzeitig beängstigend. Denn hier wird deutlich gemacht, wozu wir Menschen fähig sind.