Peter Milligan

 4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Venom vs. Carnage, Greek Street und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Peter Milligan ist ein heiß umstrittener Autor, der als Teil der "britischen Welle" von Autoren für DC Comics bzw. Vertigo an deren Sparte für Erwachsene arbeitete. Zu seinen markantesten Arbeiten gehören Shade The Changing Man, das höchst brisante Skin, The Extremist und Enigma. Sein Ansatz für X-Statix war eine äußerst beliebte Neuinterpretation der X-Men-Welt von Marvel Comics. Für Valiant Comics schrieb er Shadowman, Terminal Hero für Dynamic Forces und eine Creator-Owned-Serie für Vertigo namens The Names. Außerdem schrieb er eine neue Doop-Miniserie für Marvel Comics, in Doop der unerwartete und absurde "Breakout"-Charakter des X-Statix-Krachers ist. Peter war außerdem der am längsten aktive Autor von Hellblazer, in dem er von den düsteren Geschichten des TV-Charakters John Constantine erzählte. Zu seinen Arbeiten gehören auch New Romancer, THE DISCIPLINE und Britannia.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Peter Milligan

Cover des Buches Venom vs. Carnage (ISBN: 9783741618710)

Venom vs. Carnage

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Erschienen am 18.05.2021
Cover des Buches Enigma (ISBN: 9783966582520)

Enigma

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Erschienen am 31.03.2022
Cover des Buches Hewligans fiese Frise (ISBN: 9783964303325)

Hewligans fiese Frise

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Erschienen am 02.05.2023
Cover des Buches Hit-Girl (ISBN: 9783741619434)

Hit-Girl

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Erschienen am 25.08.2020
Cover des Buches Marvel Must-Have: Sub-Mariner - Die Tiefe (ISBN: 9783741628818)

Marvel Must-Have: Sub-Mariner - Die Tiefe

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Erschienen am 22.11.2022
Cover des Buches Greek Street (ISBN: 9780857681522)

Greek Street

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Erschienen am 25.02.2011

Neue Rezensionen zu Peter Milligan

Cover des Buches Venom vs. Carnage (ISBN: 9783741618710)
Angel1607s avatar

Rezension zu "Venom vs. Carnage" von Peter Milligan

Venom ist genial!!!
Angel1607vor 2 Jahren

Gleich vorweg muss ich sagen, dass Venom einer meiner liebsten Marvel-Charaktere ist. Nicht allein ist dies Tom Hardy zu verdanken, der mich immer wieder fasziniert in seinen speziellen Rollen (wobei er als Bane noch immer ungeschlagen der Größte für mich ist). Auch finde ich hat der Symbiont Venom etwas sympathisches an sich, auch wenn er teilweise wirklich eine brutale Denkensweise an den Tag legt. Aber ja – Alien eben.

Optisch ist dieser Comic nicht so meins, weil mir einfach der Stil der Menschen nicht so gefällt, aber Venom, Carnage und der neue sind top dargestellt. Mit seinen kurz über 100 Seiten hat mich der Comic ansonsten aber auf ganzer Linie überzeugt. Es ist genau die richtige Menge an Action und Symbionten-Humor eingebaut, die es für eine gute Story braucht. Und sie ist absolut nicht banal oder dergleichen. Im Gegenteil. Man erlebt den inneren Kampf, den “der neue” mit sich trägt und hofft bis zum Schluss, dass er sich für die richtige Seite entscheiden wird. Ob er es tut, ist die andere Frage, die lasse ich mal offen, denn ich will ja niemanden spoilern! Vorallem aber hat mir Venom wieder gefallen, der hier mehr die Rolle des Großvaters übernimmt, was irgendwie witzig und speziell rüberkommt. Also für Fans der Symbionten-Riege ist dieser Comic auf jeden Fall in Betracht zu ziehen und sein Geld wert!

Cover des Buches Venom vs. Carnage (ISBN: 9783741618710)
Annejas avatar

Rezension zu "Venom vs. Carnage" von Peter Milligan

Für Neuleser optisch und inhaltlich ein ziemlich zäher Knochen
Annejavor 3 Jahren

Nachdem ich nun schon so einige Comics mit Venom gelesen hatte, wollte ich nun auch einmal seinen Sohn Carnage kennenlernen. Somit ging ich ohne Vorwissen an diesen Band heran und muss sagen, das ich als Einsteiger so einige Probleme hatte.


Dass die Symbionten nicht gerade die friedliebendsten Wesen sind, dürfte eigentlich allen klar sein. Doch wie ihr Umgang mit den eigenen Kindern aussieht, war mir bis dahin nicht klar. Zumindest bis ich das Cover sah, welches nicht unbedingt zeigte, das ich hier eine rührende Vater-Sohn-Geschichte lesen dürfte.


Mein Problem ab der ersten Seite war jedoch, das ich die Entstehung von Carnage nicht kannte. Sie wurde zwar in der Einleitung angesprochen, aber so richtig etwas darunter verstehen konnte ich nicht. Somit schlug es mich gleich ins Geschehen und somit in den Kampf zwischen Vater und Sohn.


Dabei ging es jedoch nicht um den Kampf um die Erde, sondern allein um den Nachwuchs, welchen Carnage im Körper eines Menschen heranwachsen ließ. Auch hier schaute ich etwas dumm aus der Wäsche, da mir auch hier das Hintergrundwissen fehlte, um allem auch gut folgen zu können. Ich habe mich daher entschlossen diesen Band noch einmal zu lesen, wenn ich die gesamte Geschichte der beiden Symbionten besser kenne. Trotzdem gab es auch etwas Besonderes und dies war für mich die Diebin Black Cat, mit welcher ich bisher noch in keinen Comic Kontakt hatte.


Doch bevor es zum Ende geht möchte ich noch etwas zur Optik loswerden, da ich gerade Venom nun schon in den unterschiedlichsten Varianten der letzten Jahrzehnte erleben konnte. Wobei dies wahrscheinlich die modernste Version von ihm war. Nicht nur das man hier stets auf viel Düsternis wert legte, Clayton Crain setzte auch noch auf eine sehr realistische Ansicht, die aber hin und wieder auch einfach nicht ganz klappte. Zwar schaffte man es die Umgebung und die erwachsenen Charaktere sehr detailliert darzustellen, aber gerade bei einem Baby scheiterte der Zeichner dann doch. Denn ganz ehrlich? Das arme Kind im Comic wirkt stets deformiert oder hat Gesichtszüge, die ich nie einem Kind zugetraut hätte. Ansonsten sagte mir der moderne Stil sehr zu, da er auch einfach zu Venoms Welt passte. 


Fazit:


Wer, wie ich, bisher nur Storys mit Venom las und noch keinerlei Lesekontakt mit Carnage hatte, der sollte diesen Comic auf einen späteren Zeitpunkt verlegen. Die düstere Geschichte zwischen Vater und Sohn wurde zwar optisch wirklich toll in Szene gesetzt, richtete sich aber wirklich eher an Kenner der beiden Symbionten. Für mich ist dieser Band aber ein Grund mehr, weiter in die Welt der Symbionten zu tauchen, da es hier wirklich noch viel zu entdecken gibt.

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