Peter Müller
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Peter Müller
Little Boxes
Trois versions de la vie
Der Machtkampf
Websites erstellen mit Contao
10 Tage für die Ewigkeit
Auf gutem Weg
Neue Rezensionen zu Peter Müller
Rezension zu "Einstieg in WordPress 5: Mit Peter Müller erstellen Sie Ihre eigene WordPress-Website. Inkl. WordPress Plug-ins" von Peter Müller
WordPress 5 ist da , Gutenberg-Editor und damit jede Menge Änderungen. Ich arbeite noch mit einem PlugIn das mir die 4er- Version vorgaukelt.
Aber der Umstieg muss her.
Ich kann mir am besten etwas Neues erarbeiten, wenn ich ein Buch als Anleitung habe.
Schon bei der Vorgängerversion haben mir die Bücher von Rheinwerk sehr geholfen.
Nun arbeite ich mich gerade mit dem neuen „Einstieg in WordPress 5“ von Peter Müller ein.
Der Autor ist IT-Dozent, man merkt, dass er es gewohnt ist auch komplexe Inhalte einfach und verständlich zu vermitteln.
Das Buch verspricht auf dem Titel „Schritt für Schritt zur eigenen Website“.
Und es ist auch wirklich für Leute geeignet, die nicht nur auf WordPress5 umsteigen wollen, sondern auch für User, die erst einmal eine Website aufsetzen wollen.
Für die Anfänger geht es los mit „WordPress kennenlernen“.
Weiter geht es mit ganz viel Tipps und Grundlagen in mehreren Kapiteln, die gut strukturiert sind.
– Inhalte: Texte, Bilder und Multimedia
– Themes: Das Design der Website
– PlugIns; WordPress erweitern
– Systemverwaltung und Tipps & Tricks.
Dem Autor ist es gelungen alles sehr anschaulich, man sieht wie es auf dem Bildschirm aussieht und bekommt die Erläuterungen was man wo machen muss, zu beschreiben.
Nach und nach lernt man die Grundlagen kennen, um eine Website mit WordPress zu gestalten.
Toll finde ich die Kästen „ToDo“ mit den Schritt-für Schritt- Anleitungen, die einen wie das Rezept im Kochbuch zum Erfolg führen.
Die Feinheiten kommen dann in der „WordPress 5“ Bibel, die ich auch gleich hier liegen habe.
Aus meiner Sicht ist es dem Autor gelungen ein Buch zu schreiben zu WordPress 5 mit dem der absolute Anfänger genauso gut klarkommt wie derjenige, der auf die neue Version, die so ganz anders aufgebaut ist, umsteigen will.
Ich habe das Buch komplett gelesen und noch ganz viel Tipps bekommen, die ich bislang nicht beachtet habe, die aber sehr hilfreich sind.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Egal ob für WordPress Einsteiger oder Fortgeschrittene.
Rezension zu "Der Machtkampf" von Peter Müller
Der Machtkampf – Seehofer und die Zukunft der CSU
Der Journalist Peter Müller begleitet die Partei CSU nicht nur in Bayern sondern auch in Berlin seit Jahren, auch auf Auslandsreisen. Dadurch hat er einen tiefen Einblick in die Machtkämpfe, Ränkespiele, marketingoptimierte Reden, Sitzungen und Wahlkampfstrategien. Rückblicke an die Anfänge der CSU mit dem sogenannten Übervater Strauss gehören hier selbstverständlich dazu. Nach Themen sortiert schaut Müller immer wieder zu bestimmten Zeitpunkten zurück, lässt Seehofer, Stoiber, Beckstein, Aigner, Söder und viele andere Parteigrößen zu Wort kommen beziehungsweise beschreibt deren Verhalten, Äußerungen und Strategien. Neben Seehofer zu bestehen in einer Partei, dessen Wichtigkeit auf Bundesebene immer nur nach dem höchstmöglichen Wahlergebnis, nämlich der absoluten Mehrheit, abhängt, das ist alles, was zu zählen scheint. Dabei hat jedes Mitglied seine eigene Strategie. Der Autor sieht in den Machtkämpfen zwischen Söder und Seehofer nicht nur den Generationenwechsel sondern auch die Verluste oder auch das Fehlen anderer guter möglicher Parteiführer.
Die ewigen punktgenau gesetzten Querelen zwischen Merkel und Seehofer, die einzig dazu dienen, der CSU Wählerstimmen zu retten, zieht sich durch das gesamte Werk von Müller. Die Hardliner der Wähler zu bedienen, die Stammtischparteigänger mit einfachen logischen Sätzen zur Wahlurne zu bewegen, das klingt so einfach, aber ist es das auch? Bleibt das tatsächlich so? Einfach tief rechts, gerade noch so vor den noch rechter ausgelegten Parteien zu agieren? Glaubt das denn noch jemand in der jungen Generation, die sich ihr Wissen aus dem Netz holt und nicht in den für Wahlkämpfe nach Festen stehen gebliebenen Bierzelten? Dass sich da etwas ändern muss, hat auch schon die CSU bemerkt, nachdem ihnen andere Parteien vorgemacht haben, wie das geht. Nicht umsonst waren, wie Müller beschreibt, die für die Wahlkampfstrategien vorgesehenen Parteimitglieder in Amerika und haben sich bei Demokraten wie Republikanern genau angesehen, wie das funktioniert. Und dass ein hauptsächlich auf Twitter-Nachrichten versessener Mensch sehr wohl Präsident eines der mächtigsten Länder der Welt werden kann.
Dass man aber nicht ohne die CDU seine Machtansprüche in Deutschland durchsetzen kann, wurmt den Ministerpräsidenten. Ohne entsprechendes Personal allerdings auch nicht. Schnell wird man da vom starken Koalitionspartner bei wichtigen Posten ausgebootet. Wie wichtig das bei europäischen und auch weltpolitischen Themen ist, lässt sich bei der gesamten letzten Wahlperiode verfolgen. Müller zeigt genau auf, wo Seehofer mit seiner Partei so gut wie kein Mitspracherecht hat. Auf internationalem Boden sieht sein Personal so schnell kein Land in Sicht, weder bei der Eurorettung, außer natürlich wahlkampfmäßges Gepolter aus Bayern, noch bei Kriegen und Krisen. Gerade nach zu Guttenberg war die Tür ziemlich zu. Da waren selbst die Reise nach Moskau während der Flüchtlingskrise und die Einladung von Viktor Orbán grenzwertig zu sehen. Müller vermutet, dass es nun, kurz vor der nächsten Bundestagswahl, die bis zur Drucklegung des Buches immer noch von einer weiteren Kanzlerkandidatur von Frau Merkel ausgegangen ist (was auch weiterhin bestand hat), keine größere Attacke von Seiten Seehofers mehr kommen wird. Schließlich will man wieder mitregieren.
Teilweise wirkt es Gebetsmühlenartig, wenn Müller immer wieder auf die selben Situationen oder Begebenheiten zurückkommt, zwar jedes Mal auf einen anderen Punkt zu sprechen kommt, aber man hofft, irgendwann ist es doch gut. Trotzdem sind die Machtspielereien zwischen den Parteimitgliedern interessant beschrieben, vor allem für die Wähler, wie er oder sie gesehen wird. Ob auch das zur Entscheidungsfindung beiträgt, wo sie als nächstes ihr Kreuzchen malen werden?
Am besten hat mir noch die Meinung eines CSU-Bundestagsabgeordneten zum Thema Landesgruppenausflüge gefallen, die ja schließlich von den bayerischen Steuerzahlern bezahlt werden: es wären ja keine Lustreisen, das würde man daran erkennen, dass seine Frau jedes Mal dabei wäre. Ein Name wurde nicht genannt, aber dennoch: Lust verspürt man(n) also keine mehr, wenn die eigene Frau (auf eigene Rechnung natürlich) mitfährt. Irgendwie traurig.
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