Peter Orontes

 4,3 Sterne bei 104 Bewertungen
Autor von Die Siegel des Todes, Der Seelenhändler und weiteren Büchern.
Autorenbild von Peter Orontes (©Peter Orontes)

Lebenslauf von Peter Orontes

Peter Orontes ist das Pseudonym des Autors Peter Glowotz, er wurde in Venezuela geboren und wuchs in der Nähe des Bodensees auf. Nach einem Grafikdesign-Studium, arbeitete er in diversen Agenturen als Artdirektor. Seit vielen Jahren ist er als freier Kommunikationsdesigner und Texter tätig. Sein Interesse gilt fremden Kulturen sowie der Literatur und der Geschichte. 2009 veröffentlichte er seinen ersten historischen Kriminalroman »Der Seelenhändler«. 2015 folgte sein erster Thriller »Die Stunde des Kraken«, den er unter seinem richtigen Namen im Gmeiner- Verlag veröffentlichte. »Tochter der Inquisition«, Orontes’ zweiter Historischer Roman, ist ebenfalls im Gmeiner- Verlag erschienen.

Alle Bücher von Peter Orontes

Cover des Buches Die Siegel des Todes (ISBN: 9783365000755)

Die Siegel des Todes

 (65)
Erschienen am 22.11.2022
Cover des Buches Der Seelenhändler (ISBN: 9783426503867)

Der Seelenhändler

 (24)
Erschienen am 07.02.2011
Cover des Buches Tochter der Inquisition (ISBN: 9783839219065)

Tochter der Inquisition

 (15)
Erschienen am 03.08.2016
Cover des Buches Der weiße Abt: Historischer Kriminalroman (ISBN: B083V1JPL8)

Der weiße Abt: Historischer Kriminalroman

 (0)
Erschienen am 14.01.2020
Cover des Buches Die Mönchin (ISBN: 9783365004418)

Die Mönchin

 (0)
Erscheint am 27.12.2023

Neue Rezensionen zu Peter Orontes

Cover des Buches Die Siegel des Todes (ISBN: 9783365000755)
A

Rezension zu "Die Siegel des Todes" von Peter Orontes

Interessant und vielversprechend
Ariadnavor 2 Monaten

Der historische Roman von Peter Throntes mit dem Titel "Die Siegel des Todes" ist im 14. Jahrhundert angesiedelt. Handlungsorte sind der Schwarzwald, die freie Reichstadt Regensburg und die italienische Stadt Salerno.
Das Buchcover präsentiert sich mit einer von einem See umgebenen Burganlage in düsterer Umgebung. Es passt sehr gut zur Handlung, die im tiefen Schwarzwald beginnt. Erzählt wird die Lebensgeschichte von Elias und Ranghild.
Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein mysteriöses Medaillon verbinden ihn mit dieser. Um das Geheimnis seiner Vergangenheit zu lüften, muss Elias viele Gefahren bestehen. Ranghild hingegen hat bei einem Überfall ihre ganze Familie verloren. Bei einer alten Frau lehrt sie die Heilkunst. Aber auch sie verschlägt es in die weite Welt und auch sie muss viele Gefahren bestehen und Schicksalsschläge ertragen. Der Leser erfährt beim Lesen viel über das Leben, die Hierarchien und Standesdünkel der damaligen Zeit.
Die Handlung ist sehr interessant geschrieben und die Spannung ist immer vorhanden.
Ein toller historischer Roman, den man gerne weiterempfiehlt.


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Cover des Buches Die Siegel des Todes (ISBN: 9783365000755)
DoraLupins avatar

Rezension zu "Die Siegel des Todes" von Peter Orontes

Gelungener historischer Roman
DoraLupinvor 3 Monaten

1323 lebt der Waisenjunge Elias in den Tiefen des Schwarzwalds bei einem Abdecker, der ihm das Leben schwer macht. Elias  hat keine Erinnerung an sein Leben bevor er zu seinem Brotgeber kam, lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben. Er versucht, das Geheimnis des Schmuckstückes zu lüften und begibt er sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit...

Wer auf der Suche nach einem richtig schönen, dicken Historienschmöker ist, der sollte hier unbedingt zugreifen. Ich fand dieses Buch in vielerlei Hinsicht spannend, zum einen spielt die Geschichte in Teilen im Schwarzwald was mir wirklich gut gefallen hat, da dieser Ort mal etwas anderes ist und von der üblichen Norm abweicht. Ausserdem komme ich selbst gebürtig aus Baden-Württemberg und lese immer wieder gerne Romane aus meiner Heimat.

Das Buch ist teils detailverliebt und ausschweifend, aber dennoch fand ich die Geschichte immer auch mitreißend und lesenswert. Ich habe viel neues über die damalige Zeit kennen lernen dürfen und von Kräuterkunde, über das Leben im Kloster bishin zu damaliger Medizin darf man als Leser viel kennen lernen. Alles ist gut recherchiert und schön beschrieben.

Elias ist anfangs ein sehr naiver junger Mann, dessen Handlungen ich nicht immer nachvollziehen konnte. Aber er wächst über sich hinaus und wurde mir dann auch von Seite zu Seite sympathischer. Ausserdem lernt man im Buch ziemlich früh die Kräuterfrau Gret und ihre Gehilfin Ranghild kennen. Diese beiden waren mir von Beginn an sehr sympathisch und das Heilwissen hat mich faszinieren können. Ausserdem war die forsche Art von Gret humorvoll und man wusste manchmal als Leser nicht ob man sie besser schütteln sollte, wenn sie sich mit ihrem Mundwerk in Gefahr bringen könnte, oder doch lachen soll. Ranghild ist mir mit ihrer lieben Art ebenfalls schnell ans Herz gewachsen.

Das Buch steckt voll Rätsel, Spannung und auch Abenteuer, es reicht von Intrigen bishin zum allgemeinen Leben zur Zeit von 1323. Ich fand den Spannungsbogen gut gewählt, wurde bestens unterhalten und konnte sogar noch einiges über die damalige Zeit lernen. Da die Geschichte manchmal etwas ausschweifend wurde, und man manches hätte kürzen können, ziehe ich einen halben Stern ab.

Fazit: Schöner historischer Schmöker, den ich empfehlen kann.


Kommentare: 4
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Cover des Buches Die Siegel des Todes (ISBN: 9783365000755)
gerlischs avatar

Rezension zu "Die Siegel des Todes" von Peter Orontes

Spannende Geschichte aus dem Mittelalter
gerlischvor 3 Monaten

Auf 700 Seiten wird hier die fesselnde Geschichte von Elias und Ranghild erzählt. Beiden umgibt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, das nach und nach gelüftet wird. Das Ganze ist in zwei Handlungsstränge mitreißend aufgebaut und führt den Leser durch das bedrohliche und dunkle Mittelalter.

Mir hat besonders gefallen, dass das damalige harte Leben sehr bildhaft und doch eher positiv dargestellt wurde und nicht so düster und beschwerlich, wie es oft in historischen Romanen gehandhabt wird. Trotzdem konnte man gut mit den Protagonisten mitfiebern, wenn diese in gefährliche Situationen geraten sind oder sich gegen so manche perfide Intrige zur Wehr setzen mussten.

Ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches ist sehr hilfreich um sich bei den verschiedensten Charakteren zurechtzufinden. Das Glossar am Ende war für mich sehr interessant, denn Lichterzieher, Wasenmeister oder Unschlittlichter kannte ich bisher nicht.

Dieser historische Roman hat mir sehr gut gefallen, allerdings ziehe ich einen halben Stern für ein paar Längen ab und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

Kommentare: 1
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Gespräche aus der Community

Grauenvolle Morde, renitente Ketzer
und ein fanatischer Inquisitor …

Hallo liebe Community!

Ich freue mich sehr, auf diesem Weg eine Leserunde zu meinem Roman „Tochter der Inquisition“ starten zu können. Der Roman wurde vor drei Monaten mit dem Literaturpreis „Goldener Homer 2017“ in der Sparte »Historischer Krimi/Thriller« ausgezeichnet.

Hier, eine kurze Zusammenfassung der Handlung:
Steyr, Oberösterreich, im Jahr des Herrn 1388. Eine Serie grauenvoller Morde, renitente Ketzer und der fanatische Inquisitor Petrus Zwicker, (ein Mitglied des Cölestinerordens), stürzen die Stadt in Angst und Schrecken. Angehörige der Waldenserbewegung werden als Ketzer gejagt und gefoltert, Scheiterhaufen brennen, ein Brandanschlag auf das Haus des Pfarrers erhitzt die Gemüter, eine junge Frau verschwindet auf rätselhafte Weise. Inmitten des raben-schwarzen Geschehens, zwei unerschrockene „Ermittler“: Falkmar von Falkenstein und seine Frau Christine. Und ein gefährliches Labyrinth mysteriöser Hinweise und Spuren, von denen einige tief ins Ketzermilieu zu weisen scheinen. In einem unterirdischen Gewölbe stoßen Falk und Christine auf einen grausigen Fund: mehrere mumifizierte Mädchenleichen lassen auf ein vor vielen Jahren verübtes, unfassbares Verbrechen schließen. Verstörende Parallelen zu den jüngsten Mordfällen tun sich auf. Für Falk und Christine beginnt eine mörderische Jagd nach den Tätern. Dann aber gerät Falk, der selbst ein furchtbares Geheimnis hütet, ins Visier des Inquisitors und damit in tödliche Gefahr …

Interessiert? 

Dann macht doch bei der Leserunde mit! 

In Zusammenarbeit mit dem Gmeiner-Verlag verlose ich im Rahmen dieser Runde 15 Bücher. Wer mitmachen möchte, kann sich gerne bis einschließlich 23. Januar 2018 bewerben. 

Jetzt bewerben*

Wenn ihr euch für die Teilnahme bewerben möchtet, teilt mir doch mit ein paar Worten mit, weshalb euch das Thema „Inquisition“ interessiert.
* Wer gewinnt, verpflichtet sich zur zeitnahen, aktiven Teilnahme an der Leserunde und zum Schreiben einer Rezension auf LovelyBooks und/oder Amazon.

Leserunde mit Autor
Ich werde an der Leserunde teilnehmen und mich während der Dauer der Runde zwei bis drei Mal in der Woche zuschalten. Gerne beantworte und diskutiere ich Fragen, die euch bewegen.

Leseprobe gefällig? 

https://www.amazon.de/Tochter-Inquisition-Historischer-Historische-GMEINER-Verlag/dp/383921906X    



"GOLDENER HOMER 2017" – Begründung der Jury:

„Mit flüssigem Schreibstil zieht der Autor den Leser von Beginn an in die Geschichte hinein … Die Jury der Kategorie historischer Krimi/Thriller entschied sich für ‚Tochter der Inquisition’, weil in diesem Werk einfach alles stimmte: historische Fakten wurden exzellent in eine intelligente Story integriert. Die Figuren besitzen ein hohes Identifikationspotenzial, die Protagonisten sind sympathisch, die Handlung entblättert sich Stück für Stück, wobei niemals der belehrende Zeigefinger auftaucht … Peter Orontes ist mit ‚Tochter der Inquisition’ eine überzeugende Verquickung von Kriminalgeschichte und Historie gelungen.“    


278 BeiträgeVerlosung beendet
O
Letzter Beitrag von  Orontesvor 5 Jahren
Hallo Napally, herzlichen Dank für Dein erstes Statement, mit dem Du die Leserunde wieder angestoßen hast. Ja, wie Du sehen wirst, verbirgt sich hinter dem Geheimnis Falks ein traumatisches Geschehen. Ich bin zwar der Meinung, dass bis jetzt schon einiges passiert ist, aber was noch kommen wird, ist – denke ich zumindest – noch spannender und dramatischer … Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin spannende Unterhaltung und bin gespannt auf Deine weiteren Eindrücke. Liebe Grüße und ein schönes, sonniges Wochenende Peter
Ich freue mich sehr über die Zuerkennung des »Goldenen Homer 2017« für den besten historischen Roman in der Sparte »Historischer Krimi/Thriller«, der mir vor wenigen Wochen, am 28. 10. 2017 in Ingolstadt verliehen wurde. 

Begründung der Jury: »Mit flüssigem Schreibstil zieht der Autor den Leser von Beginn an in die Geschichte hinein, die stets der Aufklärung der Verbrechen folgt. Er bietet einen glaubwürdigen Ansatz dafür, wie die sogenannte Ketzersekte der Waldenser damals solange im Verborgenen wirken konnte: durch ungewöhnlichen Zusammenhalt in einer von Misstrauen beherrschten Zeit. Die Jury der Kategorie historischer Krimi/Thriller entschied sich für „Tochter der Inquisition“, weil in diesem Werk einfach alles stimmte: historische Fakten wurden exzellent in eine intelligente Story integriert. Die Figuren besitzen ein hohes Identifikationspotenzial, die Protagonisten sind sympathisch, die Handlung entblättert sich Stück für Stück, wobei niemals der belehrende Zeigefinger auftaucht. Als herausragend empfand die Jury auch die Schilderung des Gefangenen und unter Folter verhörten Waldensers Heiner Mohr. An ihm wird der Charakter eines überaus gottesfürchtigen Menschen deutlich gemacht. Peter Orontes ist mit „Tochter der Inquisition“ eine überzeugende Verquickung von Kriminalgeschichte und Historie gelungen.« 

Ein herzliches Dankeschön an Petra Mattfeld und den Verein „Homer – Historische Literatur“, an die Jury, an den Gmeiner-Verlag, meine Lektorin Claudia Senghaas, an meinen Literaturagenten Thomas Montasser und – last but not least – an den Autorenkollegen Ulf Schiewe für seine stimmungsvolle Laudatio auf „Tochter der Inquisition“.
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Ich freue mich sehr über die Zuerkennung des »Goldenen Homer 2017« für den besten historischen Roman in der Sparte »Historischer Krimi/Thriller«, der mir vor wenigen Wochen, am 28. 10. 2017 in Ingolstadt verliehen wurde. 

Begründung der Jury: »Mit flüssigem Schreibstil zieht der Autor den Leser von Beginn an in die Geschichte hinein, die stets der Aufklärung der Verbrechen folgt. Er bietet einen glaubwürdigen Ansatz dafür, wie die sogenannte Ketzersekte der Waldenser damals solange im Verborgenen wirken konnte: durch ungewöhnlichen Zusammenhalt in einer von Misstrauen beherrschten Zeit. Die Jury der Kategorie historischer Krimi/Thriller entschied sich für „Tochter der Inquisition“, weil in diesem Werk einfach alles stimmte: historische Fakten wurden exzellent in eine intelligente Story integriert. Die Figuren besitzen ein hohes Identifikationspotenzial, die Protagonisten sind sympathisch, die Handlung entblättert sich Stück für Stück, wobei niemals der belehrende Zeigefinger auftaucht. Als herausragend empfand die Jury auch die Schilderung des Gefangenen und unter Folter verhörten Waldensers Heiner Mohr. An ihm wird der Charakter eines überaus gottesfürchtigen Menschen deutlich gemacht. Peter Orontes ist mit „Tochter der Inquisition“ eine überzeugende Verquickung von Kriminalgeschichte und Historie gelungen.« 


Ein herzliches Dankeschön an Petra Mattfeld und den Verein „Homer – Historische Literatur“, an die Jury, an den Gmeiner-Verlag, meine Lektorin Claudia Senghaas, an meinen Literaturagenten Thomas Montasser und – last but not least – an den Autorenkollegen Ulf Schiewe für seine stimmungsvolle Laudatio auf „Tochter der Inquisition“.    
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Zusätzliche Informationen

Peter Orontes wurde am 20. Juni 1951 in Valencia (Venezuela) geboren.

Community-Statistik

in 153 Bibliotheken

auf 17 Merkzettel

von 4 Leser*innen aktuell gelesen

von 1 Leser*innen gefolgt

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