Mit Begeisterung habe ich den neuen Krimi von Peter Pachel gelesen. Diesmal nimmt mich der Autor mit auf eine spannende Reise von seiner Lieblingsinsel Paros auf die Nachbarinsel Sifnos. Ein Eiland der westlichen Kykladen und die Beschreibungen der Insel machen Lust darauf, dort einmal vorbeizuschauen. Hochaktuell verbindet der Autor geschickt die Ideen der griechischen Regierung, eine Verkehrswende auf den griechischen Inseln einzuleiten, mit einem spannenden Kriminalfall. Eine junge deutsche Touristin stößt bei ihrem Inseltrip auf das Foto einer seit mehreren Jahren vermissten Freundin und gerät bei ihrer Spurensuche recht schnell in höchste Gefahr. Ein kurzweiliges Leseerlebnis durch wechselnde Schauplätze und vielschichtige Themen.
Peter Pachel
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Rezension zu "Schweigende Boote" von Peter Pachel
Meine Meinung:
Der Buchtitel hat mich neugierig gemacht und da ich bereits ein Buch des Autors kannte, wollte ich dieses ebenfalls gerne lesen.
Mit dem Buch reiste ich zeitlich ein bisschen zurück und zwar in den Sommer 2020. Besondere Begebenheiten in den ersten 20er Jahren dieses Jahrhunderts bleiben wohl allen in Erinnerung. Es hat natürlich auch Griechenland erwischt und es wurden strenge Regeln zur Pandemie erlassen. Aber Mörder haben sich daran nicht gestört, deshalb musste Filippos Panos auf der Insel Paros Ermittlungen aufnehmen.
Mir hat sehr gut gefallen, dass der Autor nichts beschönigt hat und ich lesen konnte, wie unter erschwerten Bedingungen gearbeitet werden musste. Es gab ja so vieles, was nicht normal laufen konnte. Da muss jemand nach Griechenland fliegen und schildert die Situationen in den Flugzeugen, oder die Polizei muss nach den Leuten fahnden, die die Sperrstunden nicht beachten. Als hätten sie nichts wichtigeres zu tun. So waren es also „ganz normale“ Schilderungen, die im Krimi aufgeführt wurden. Nebenbei wurden weitere ernste Themen eingebunden, die unter anderem auch mit dem Lebensunterhalt der Inselbewohner zu tun hatten. Aber letztendlich ging es um die Aufklärung eines Mordes. Verdächtige wurden mir reichlich präsentiert, das heißt, dem Kommissar kamen sie verdächtig vor, ich war da allerdings oft anderer Meinung. Deshalb war ich besonders neugierig, wer sich denn am Ende als Täter herausstellen würde. Leider hatte ich einen Wissensvorsprung, denn ich musste leider lesen, wie der Täter seine „Arbeit“ macht. Auf Einzelheiten hätten ich gerne verzichtet, aber beim Lesen habe ich ja immer noch die Möglichkeit, Seiten zu überfliegen. Ansonsten fand ich es sehr spannend und vor allem hat mir meine Reise nach Griechenland gefallen.
Fazit:
Unterhaltsam und spannend war dieser Krimi für mich, gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Rezension zu "Schweigende Boote" von Peter Pachel
Netter Griechenlandkrimi.
Er gibt faszinierenden Eindrücken aus der Branche der Fischfarmen wie auch der des ursprünglichen Schiffbaus auf den Inseln.
Bei einem routinemäßigen Tauchgang wird eine Leiche in direkter Umgebung zu einem der Aufzuchtbecken entdeckt und der Biologen Elias wird mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert.
Der Autor hat gekonnt die Informationen häppchenweise verteilt.
Der Spannungsaufbau hat mir gut gefallen und den Wunsch nach mehr geweckt.
Am Ende kann ich sagen, dass mir dieser Krimi sehr gut gefallen hat
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