Peter Ransley

 3 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Pestsiegel und Falkenschwur.

Lebenslauf

Peter Ransley stammt aus Leeds und lebt heute in London. Er arbeitet erfolgreich als Drehbuchautor für das britische Fernsehen und sein großes Interesse gilt der Geschichte. Durch die intensive Beschäftigung mit dem englischen Bürgerkrieg entstand die Idee zu der Romantrilogie um Tom Neave, die Peter Ransley in England den Vergleich mit C. J. Sansom einbrachte.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Peter Ransley

Cover des Buches Pestsiegel (ISBN: 9783596184033)

Pestsiegel

(11)
Erschienen am 25.07.2012
Cover des Buches Falkenschwur (ISBN: 9783596184040)

Falkenschwur

(4)
Erschienen am 23.10.2013

Neue Rezensionen zu Peter Ransley

Cover des Buches Pestsiegel (ISBN: 9783596184033)
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Rezension zu "Pestsiegel" von Peter Ransley

Junge sucht seine Wurzeln im England des 17. Jahrhunderts
RobinBookvor 9 Jahren

Kein "Muss", aber ein recht nettes "Kann": Junge sucht seine Wurzeln im England des 17. Jahrhunderts

Laut Rückseitentext Beginn einer Trilogie, aber in gewisser Weise schon in sich abgeschlossen.

Interessantes Beiwerk beispielsweise in Form von Karte und historischen Informationen am Buchende.

Zwischendurch etwas langatmig, dies wurde aber wettgemacht durch kleine Seitenhiebe in Sachen Emanzipation der Frau, die mich zum Schmunzeln brachten.

Cover des Buches Falkenschwur (ISBN: 9783596184040)
tigerbeas avatar

Rezension zu "Falkenschwur" von Peter Ransley

Rezension zu "Falkenschwur" von Peter Ransley
tigerbeavor 11 Jahren

England, 1647. Tom Neave, einst als Pestkind vom eigenen Vater verstoßen, ehemaliger Flugblattschreiber und nun von seinem realen Großvater Lord Stonehouse als Erbe anerkannt, ist Anhänger des derzeitigen Parlaments. Sein Vater jedoch ist königstreu. Nun taucht Tom bei ihm auf und bittet ihn um Hilfe. Doch kann er seinem Vater trauen?

"Falkenschwur" ist die Fortsetzung des Romans "Pestsiegel". Und hier merkt man deutlich, daß dies eine Fortsetzung ist. Ich selbst habe leider zuerst Falkenschwur gelesen und festgestellt, ohne Vorkenntnisse ist dies Buch sehr schwer zu verstehen. Der Leser muß sich sehr anstrengen, um in die Handlung zu finden. Der Schreibstil ist sehr schön, die Beschreibungen der Begebenheiten ist gelungen - an dieser Stelle gibt es nichts zu meckern.

Ich habe nur die dringende Empfehlung, die beiden Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen! Denn dann ist Falkenschwur ein sehr schönes Buch!

 

 

Cover des Buches Falkenschwur (ISBN: 9783596184040)
nirak03s avatar

Rezension zu "Falkenschwur" von Peter Ransley

Falkenschwur
nirak03vor 11 Jahren

Meine Meinung: „Falkenschwur“ ist der zweite Band einer Trilogie aus dem 17 Jahrhundert in England. Er erzählt die Geschichte von Tom Neave, wie er als Kind ausgesetzt wurde und nun um sein Erbe und sein Recht kämpft. Es ist das Jahr 1647 und der Bürgerkrieg ist in vollem Gange.

Der Erzählstil von Peter Ransley ist leicht zu lesen. Das Thema fand ich interessant, allerdings fiel es mir schwer mich überhaupt auf die Geschichte einzulassen. Der Autor hat sich dafür entschieden aus der ich-Perspektive heraus seinen Roman zu erzählen und ich konnte mich einfach nicht in Tom Neave hineinversetzen. Es fiel mir schwer seinen Weg zu gehen. Zumal Herr Ransley die Figur des Tom Neave doch sehr zerrissen beschrieben hat. Vielleicht wäre er einfacher zu verstehen, wenn man den ersten Band gelesen hätte. Ich habe es nicht getan und so hatte ich immer wieder den Eindruck, dass mir wichtiges Wissen fehlte. Tom selbst wuchs als armer Junge in London auf. Verdiente sich sein Geld mit dem Schreiben von Flugblättern, erst später erfuhr er, dass er einer Adelsfamilie angehörte und wurde in dieser mehr geduldet als aufgenommen. Tom Neave wurde zu Thomas Stonehouse dem Enkel von Lord Stonehouse und bekam einen Posten in der Armee. Davon wie er sich innerhalb dieser Familie bewegte, wie seine Frau Anne damit umging und wie seine Freunde zu ihm standen erzählt dieser Teil.

Außerdem geht es in dieser Geschichte um den englischen Thron, um König Charles I und um das Parlament überhaupt. Ich fand auch die ganzen politischen Ereignisse sehr verwirrend und unübersichtlich. Der Autor war zwar bemüht alles genau zu erklären und zu erzählen, aber ich fand es nur verwirrend. Sehr schade da mich das Thema als solches interessiert hat.  Die einzelnen Charaktere waren für mich jedoch einfach nicht greifbar und nicht überzeugend. Dazu möchte ich aber noch anmerken, dass der Autor Peter Ransley Engländer ist und vielleicht ist bei der Übersetzung ins Deutsche auch das eine oder andere wichtige Detail verloren gegangen.

Mein Fazit: „Falkenschwur“ ist ein historischer Roman der mich nicht wirklich bis zum Schluss fesseln konnte. Ich habe den Vorgänger „Pestsiegel“ leider nicht gelesen und führe das darauf zurück, dass ich mit dieser Geschichte nicht so wirklich warm wurde. Schade, ich fand das Thema spannend und interessant, weshalb ich dem Buch auch noch drei Sterne gebe. Ob ich Band drei dann auch noch lesen werde kann ich noch nicht sagen.

 

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