Rezension zu "USA, Ein Schwarzbuch" von Peter Scowen
Leider nicht mehr ganz aktuell. Aber: Scowen hat ganz tief im Sondermüll der Amis gewühlt und ihnen die ekligsten Brocken wieder ins Gesicht geschleudert. Macht echt Spaß!
Leider nicht mehr ganz aktuell. Aber: Scowen hat ganz tief im Sondermüll der Amis gewühlt und ihnen die ekligsten Brocken wieder ins Gesicht geschleudert. Macht echt Spaß!
Der Autor beschreibt anfangs ganz gut das amerikanische Verständnis für Innen- und Aussenpolitik, von der Profit- und Machtgier des jeweiligen Präsidenten und ihre Administrationen. Das Buch hält aber nicht was es verspricht, es weist Fehler auf und bestimmte Themen werden fast ganz ausgelassen (wie z. B. die Watergate-Affäre). Der literarische Ausgangspunkt ist der 11. September 2001, Kapitel für Kapitel werden die amerikanischen Missetaten aufgeführt und ihre hinterhältigen Machenschaften erläutert: Die Atombomben über Japan, das politische Eingreifen in Mittel- und Südamerika, Die Erschaffung von Schurkenstaaten, der religiöse Fundamentalismus, die amerikanische Armee in der Welt, Die US-Wahlstrategie, usw. Der Inhalt ist zwar in verständlicher Sprache geschrieben, beinhaltet mir aber dennoch zu viele unnötige Fremdwörter. Zudem sind die Kapitel „Die Nullkultur“ (die amerikanische Musik- und Filmindustrie) und „Das XXL-Packet“ (die amerikanische Fresssucht) in diesem politischen Buch vollkommen überflüssig und gehören in einen anderen Bereich hinein.
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