Cover des Buches Planetenroman 3: Die Gottes-Maschine: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum (ISBN: B009D5M3XA)
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Rezension zu Planetenroman 3: Die Gottes-Maschine: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum von Peter Terrid

Die Gottes-Maschine, rezensiert von Götz Piesbergen

von Splashbooks vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Das Jahr 113 NGZ: Auf zahlreichen Planeten werden Gegenstände gestohlen. Alles deutet daraufhin, dass jemand einen Nullzeit-Deformator bauen

Rezension

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Splashbooksvor 10 Jahren

Mit "Die Gottes-Maschine" betritt die "Taschenheft"-Reihe innerhalb des Perry Rhodan Universums eine neue Epoche, was man auch an der Zeitrechnung erkennt. Was der Hintergrund für diese Änderung war, wird im Vorwort des Romans ansatzweise erklärt. Natürlich ist es unmöglich, die ganzen Hintergründe auf anderthalb Seiten zu erklären. Doch würde man sich wünschen, dass ein paar Details mehr aufgeklärt worden wären. So haben es nämlich Neuleser immer noch schwer, alle Details zu kapieren.

Autor des Romans ist Peter Terrid, der 1998 überraschend an einem Herzanfall starb. Er war hauptberuflicher Schriftsteller, nachdem er sein ungeliebtes Studium abbrach. Ab 1976 schrieb er für Perry Rhodan, wenn auch mit einer großen Pause zwischen 1984 und 1992.

Im Jahre 113 NGZ ist die Galaxie eigentlich ein friedlicher Ort. Doch dann geschehen lauter Diebstähle, teilweise auf merkwürdige Art und Weise. Als die Experten herausfinden, dass man mit dem gestohlenen Gütern einen Nullzeit-Deformator bauen kann, eine Maschine mit der sich die Zeit manipulieren lässt, schrillen bei Reginald Bull die Alarmglocken. Er beauftragt die Agentin Semiramis Carrefour und ihren Roboter Purple Procter mit der Aufklärung des Falls.

Die Spur, die beide verfolgen führt nach Rashdool, wo auch der Magier Thymidon arbeitet. Er ist der Hauptverdächtige des Teams. Auf der Welt angekommen, enden die mysteriösen Vorkommnisse nicht, sondern verstärken sich sogar. So wachsen plötzlich Küchenpflanzen ins Extrem und versuchen Zeugen zu ermorden. Hinter all diesen Ereignissen steckt ein verrückter Plan, der nicht nur die Sicherheit der Galaxie sondern des gesamten Universums bedroht.

Schon immer setzte die "Perry Rhodan"-Reihe bei der Darstellung von Ermittlungsgeschichten auf Duos. Eines der berühmtesten war Ronald Tekener, der später einer der Unsterblichen wurde, sowie sein Partner Sinclair Marout Kennon, der auf Grund einer schweren Verletzung einen Roboterkörper als Vollprothese erhielt. Von daher ist das Ermittler-Team aus diesem Roman augenscheinlich nichts Neues. Doch Peter Terrid lässt sich gegen Ende des Romans noch eine nette Wendung einfallen, die man gelesen haben muss.

Rest lesen auf:

http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/15025

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