Rezension zu "Winnetou unter Werwölfen" von Karl May
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Ich gestehe an dieser Stelle dann mal: Ich bin ein riesiger Karl May Fan und habe mich schon vor Jahren durch die Karl May Sammlung der örtlichen Bibliothek gelesen. Dementsprechend begeistert war ich auch, als ich über “Winnetou unter Werwölfen” gestolpert bin. Eine Winnetou Nacherzählung mit fantastischem Extra? Mit Werwölfen? Super! Und das war es tatsächlich.
Autor Peter Thannisch hat sich durch den Erfolg von “Stolz und Vorurteil und Zombies” inspirieren lassen und es gelingt ihm wirklich vorzüglich die Originalgeschichte mit seinen eigenen Elementen zu verknüpfen.
So fängt die Geschichte eigentlich genau so an wie das Original: Der junge Deutsche Karl May kommt in den Wilden Westen um dort Land für den Bau einer Bahnstrecke zu vermessen – dummerweise nur führt die Strecke durch das Land der Ureinwohner und zwar nicht irgendwelcher Ureinwohner, sondern der Werwolf-Apachen, zu denen auch Winnetou gehört.
Herrlich, wirklich herrlich, denn “Winnetou unter Werwölfen” von Peter Thannisch ist eine Satire auf Karl Mays berühmte Romane rund um Winnetou und Old Silverhand vom feisten – definitiv empfehlenswert!