Rezension
Mich überkommen bei diesem Band gemischte Gefühle. Zum einen fand ich ihn wieder unsagbar gut, genauso wie den Vorgänger. Andererseits endet mit diesem Band eine Buchreihe, bei der ich nicht einzuschätzen vermag, ob ich noch mal Vergleichbares auf dem Markt finden werde.
Doch kommen wir zum Inhalt:
Endlich steuert hierbei alles auf das große Finale zu. Die Handlung baut sich schnell auf und bleibt relativ konstant auf einem hohen Punkt, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
Die Vielzahl an Figuren, die sich auf den Seiten zusammenballen können einen jedoch schon mal aus der Handlung herausreißen. Nichtsdestotrotz fiebert man mit und möchte letztlich wissen wie es ausgeht.
Und dann kommt das Ende und ich saß da und haderte mit mir. Keine Sorge, es lag nicht daran, dass es nicht gut geschrieben war. Im Gegenteil. Wie zuvor schon geschrieben: Es läuft alles auf einen fullminanten Höhepunkt hin. Dennoch überkam mich letztlich der Gedanke, dass etwas fehlt. Vielleicht war meine Erwartungshaltung dahingehend auch einfach zu groß, weil die Wartezeit bis zum Buch lange währte.
Empfehlenswert ist es hierbei eindeutig, beide Bänder nacheinander zu lesen.
Was dennoch vom Autor gut umgesetzt wurde, war, dass auch Nebenfiguren noch mal auf der Bildfläche erscheinen. Manche länger, andere weniger lang, aber in der Hinsicht muss man sagen, dass der Autor ein gutes Gleichgewicht geschaffen hat.