Rezension zu Lügenlandschaft von Peter Watson
Rezension zu "Lügenlandschaft" von Peter Watson
von Mayylinn
Rezension
Mayylinnvor 13 Jahren
Isobel Sadler wird mitten in der Nacht von einem maskierten Mann in ihrem Haus überfallen. Abgesehen hat er es auf ein Bild, welches sich schon seit Jahren in Familienbesitz befindet. Da es ihr nicht sonderlich wertvoll erscheint, begibt sich Isobel nach London zu dem Kunsthistoriker Michael Whiting, von dem sie erfahren hofft, warum der Einbrecher es ausgerechnet auf dieses Bild abgesehen hat. Michael entdeckt schließlich, dass es sich bei dem Bild - das mit "Lügenlandschaft" betitelt ist - um eine mittelalterliche Schatzkarte handelt, die, wenn man alle Hinweise korrekt entschlüsselt, zu einem wertvollen Silberschatz führt. Isobel und Michael machen sich auf die Suche, doch der maskierte Verbrecher ist ihnen immer um einen Schritt voraus und hat keine Hemmungen, jeden aus dem Weg zu räumen, der ihm in die Quere kommt... Peter Watsons Roman hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen! Die vielen Hinweise und die Entschlüsselung des Rätsels um die "Lügenlanschaft" sind spannend und lehrreich. Auch wenn die Charaktäre ein bisschen flach bleiben, sympathisiert man dennoch mit ihnen und auch wenn man sich denken kann, wie die Geschichte endet, hat der Autor dennoch genug Hindernis und Fehlentschlüsse eingebaut um die Spannungskurve bis ans Ende zu halten. Vier Sterne für einen guten Krimi!