Zwei Skulpturen, ein Auto und ein Schriftsteller….und Hintergrund des Geschehens stehen zwei geheimnisvolle, vollkommen identische Cheyenne-Skulpturen des amerikanischen Bildhauers Remington. Sie zerstören das Leben derer, die ihnen nachjagen, während sie anderen unendliches Glück bescheren. Doch niemand weiß, welche Indianer-Skulptur er in der Hand hält.
Die Hauptfigur des Krimis ist Pamela Taylor, eine junge Biologin, die im Salk Institute in San Diego arbeitet. Ihr ganzes Leben ändert sich, als sie bei der Versteigerung des Nachlasses einer reichen Familie ihr Traumauto, einen stahlblauen 1960er Pontiac Catalina erwirbt.
Soweit die Kurzfassung des Inhalts von amazon. Ich fand dieses Buch gar nicht so übel, aber auch nicht wirklich gut.
Es gibt verschiedene Erzählstränge, die zwar irgendwann folgerichtig zusammen geführt werden, aber das Ende war denn doch sehr – nun ja, brutal und ich fand es nicht unbedingt passend.
Man muss hier schon sehr aufmerksam sein beim Lesen, sonst verliert man schnell den Faden.
Manches ist trotzdem in meinen Augen weit hergeholt, mystisch hin oder her.
Peter Weiler
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Peter Weiler
Márais Todesreiter
Neue Rezensionen zu Peter Weiler
Glück und Unglück können nah beieinander liegen !!!
Zum Inhalt:
Als Pamela Taylor auf einer Auktion einen stahlblauen 1960er Pontiac Catalina kauft, ist sie überglücklich. Hat sie sich etwa mit dem hohen Ersteigerungsbetrag doch übernommen? Langsam bekommt sie Zweifel und ist total durcheinander. Sie ruft ihren Vater an und bittet um Hilfe. Sie verabredet sich mit ihm, um zu berichten, was sie für eine Dummheit begangen hat, aber zu dem Treffen kommt es nicht. Abends dann wird der Wagen geliefert und sie muss ihn dann am nächsten Morgen vor einer Garage wegfahren, obwohl sie ihn ja gar nicht benutzen wollte. Sie findet im Kofferraum eine Schatulle, in der eine Brille und ein Brief liegen. Von nun an passieren mysteriöse Dinge, die irgendwie alle mit einer Bronzefigur, der Cheyenne Skulptur von Remington, zu tun haben. Schließlich wird Pamela entführt und von einem einarmigen Künstler gegen ihren Willen tätowiert.
Immer wieder werden Geschichten rund um die Remington-Figur erzählt. Wer sie schon alles besessen hat und was immer wieder für unerklärliche Dinge in ihrem Zusammenhang geschehen. Ja und dann wird schließlich klar, dass es zwei identische Figuren gibt. Die eine bringt Glück, die andere Unglück. So mehr werde ich jetzt nicht verraten, sonst braucht ihr diesen Mysteriethriller nicht mehr zu lesen.
Fazit:
Ich kann nur sagen, dass ich mich sehr schwer mit diesem Buch getan habe. Ich musste mich immer wieder antreiben, es doch weiter zu lesen. Es ist wirklich nicht schlecht, aber es ist wohl einfach nicht mein Genre. Für mich waren die Zusammenhänge auch irgendwie viel zu weit hergeholt und das hat mich dann auch in meinem Lesevergnügen beeinflusst. Die verschiedenen Erzählstränge werden zwar zusammengeführt, aber für mich war trotzdem nicht klar, wieso es am Ende dann so dramatisch zugehen musste.
Empfehlen kann ich das Buch schon, wer sich mit diesem Genre beschäftigt, wird sicherlich Gefallen an dem Buch finden.
Alles beginnt mit einem blauen 1960er Pontiac Catalina, den Pamela auf einer Auktion ersteigert, obwohl sie nicht einmal weiss wie sie diesen Wagen bezahlen soll. Das Auto bringt sie mit einer bronzenen Skulptur, den Cheyenne, einem Indianer der auf einem Pferd sitzt mit einem Speer in der Hand, in Verbindung...
...
Alle Menschen die in dieser Geschichte eine Rolle spielen, sind auf eine ganz bestimmte Art und Weise miteinander verbunden, obwohl sie sich völlig fremd sind. Im Mittelpunkt dieser Verbindungen steht die Skulptur und fügt kleinste Puzzleteile wieder zusammen, denen Pamela allmählich auf die Schliche kommt...
...
Pamela wird entführt und findet sich am Ende dieser ganzen Tortur gefesselt auf einem Operationstisch wieder und dem Tode nahe. Wie soll es auch anders sein, die Skulptur spielt dabei wieder einmal eine grosse Rolle...
...
"Mystery" interessiert mich eigentlich überhaupt nicht wenn es um Bücher geht. Und hätte ich dieses Buch vor ein paar Wochen nicht hier bei Lovelybooks gewonnen, wäre es mir womöglich verborgen geblieben. Ich muss zugeben dass das Buch stellenweise so spannend ist, dass ich es einfach nicht aus den Händen legen konnte...
...
Nachdem ich das Buch zuende gelesen habe, muss ich sagen dass ich von dem Ganzen überrascht und zugleich aber etwas unbefriedigt bin, was das Ende betrifft. Zu viele Leute, die ein Durcheinander verursachen und ihr Leben lassen mussten, weil sie mit dem Cheyenne in Verbindung standen. Mich hätte sehr interessiert, wie die Skulpturen zu ihrer Macht kamen, oder ob doch alles einfach nur Einbildung war?