Friedel Bornemann, aus gesicherten, gebildeten Verhältnissen verliert durch den Tod ihrer Eltern und das betrügerische Verhalten ihrer Tante ihr Vermögen und findet in der Zeit einer hohen Arbeitslosigkeit als junge Frau keine Anstellung.
Um nicht zu verhungern und oder sich verkaufen zu müssen, findet sie mit Hilfe einer gutmütigen Bekannten eine Anstellung als Page, muss sich allerdings dafür als Junge ausgeben.
Eine optimistische Geschichte , dabei fast konservativ, aber durchaus gesellschaftskritisch .
Die Schriftstellerin fabuliert, ohne dabei sentimental zu werden oder in den Kitsch abzugleiten.
Im Nachwort wird aufgenommen, unter welchen schwierigen Lebensverhältnissen auch die Autorin gelebt hat, und die Leichtigkeit dieses Romanes bewusst eingesetzt wurde, um Lebensfreude und Mut bei den Lesern zu unterstützen