Titel / Cover:
Das Cover ist einfach gestaltet. Es erinnert an ein Kochbuch für Hausmannskost. Zum Kauf hätte es mich nicht animiert. Unter dem Titel kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen. Auch nach dem Lesen kann ich nicht sagen, was der Begriff „Erdbeertal“ mit der Geschichte zu tun hat. Der Titel machte mich jedoch neugierig auf das Buch.
Klappentext:
Aus dem Klappentext erfahren wir, dass es um eine junge Frau geht, die ihr Leben langweilig findet und wegen ihres geringen Selbstbewusstseins darum kämpft, etwas zu unternehmen. Als Lieferantin für Essen auf Räder trifft sie täglich alte und kranke Menschen, um die sie sich liebevoll kümmert. Neugierig und übergriffig liest sie Briefe einer Kundin, verbringt viel Zeit mit Tagträumen. Sie sucht die Lösung ihres Problems im Leben und Handeln anderer. Ihre Freundin Britta, die Psychologie studiert, soll helfen. Erst als Merle von sich aus etwas unternimmt, kommt die ersehnte Veränderung ins Rollen.
Ich finde den Klappentext zu lang. Besonders die ausführliche Charakterisierung und Lebensweise Merles finde ich an dieser Stelle zuviel.
Charaktere:
Merle ist sicher eine Figur, mit der sich viele Frauen identifizieren können. Auch Merles Kunden kann man sich gut vorstellen. Allen Figuren, die in dem Roman vorkommen, kann jeder in seinem Alltag begegnen, trotzdem haben sie besondere Eigenheiten, eine gewisse Tiefe und bieten unterhaltsame Abwechslung.
Schreibstil:
Der Stil der Autorin hat mir gut gefallen. Es gelingt ihr, über eine lange Strecke, auch banale Alltags-Details unterhaltsam darzustellen. Die fachlichen Einzelheiten zum Thema Gehirn fand ich allerdings eher irritierend, aber realistisch für eine Frau wie Merle.
Teilweise war nicht klar, aus welcher Perspektive das Geschehen erzählt wird. In der zweiten Hälfte sind mir viele Rechtschreib- und Tippfehler aufgefallen.
Story:
Inhaltlich konnte ich mit Merle und ihrer Geschichte nicht warm werden. Im zweiten Viertel gibt es einige Längen. Da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Die eingestreuten realistischen Details zu Schlaganfall, anderen Krankheiten oder der Hirnforschung zerstörten die zuvor aufgebaute romantische Stimmung immer wieder. An manchen Stellen waren Selbstzweifel und Chaos zu dick aufgetragen. Mir fehlte auch ein Spannungsaufbau. Aber das ist eben auch Geschmackssache.
Mich hat auch gestört, dass die Freundin Merle therapieren will. Eine verantwortungsbewusste psychologische Fachkraft würde das nicht tun.
Fazit:
Die Themen, die in dem Roman behandelt werden, sind wichtig und sie sind es wert, dass man sich damit befasst. Es ist auch sicher nicht einfach, solche Themen mit Unterhaltung zu verbinden.
Das Buch ist auf jedem Fall lesenswert.
Das zeigen auch die unterschiedlichen Rezensionen, die es dazu schon gibt.
Petra Armgart
Lebenslauf
Petra Armgart, 1964 in Peine geboren, wo sie noch heute mit ihrem Mann lebt. Ihr Sohn, der als Medien-Informatiker für die Cover ihrer Romane zuständig ist, lebt inzwischen in der Großstadt.
Arbeitete zunächst in ihrem Beruf als Schauwerbegestalterin, inzwischen ist sie bei einem Wohlfahrtsverband tätig.
Seit mehr als 15 Jahren schreibt sie Kurzgeschichten, die in verschiedenen Anthologien veröffentlicht wurden. 2001 erhielt sie einen der Kunst-und Kulturpreise des Landkreises Peine.
2015 erschien ihr erster Roman mit dem Titel: Alle Macht den Nanas , 2018 folgte der Roman: Merle sucht das Erdbeertal.
Alle Bücher von Petra Armgart
Merle sucht das Erdbeertal
Alle Macht den Nanas
Neue Rezensionen zu Petra Armgart
Petra Armgart
Merle sucht das Erdbeertal
Independently published
Autor/-in: Petra Armgart, geboren 1964 in Peine, begeistert sie sich schon früh für Bücher. Später schreibt sie Kurzgeschichten in der Peiner Schreibwerkstatt, 2001 gibt es einen der Kunst-und Literaturpreise beim Landkreis Peine. Nach etlichen Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien, beschließt sie 2010 auf einer weißgetüchten Terrasse auf Mykonos mit traumhaftem Blick aufs Meer, dass es jetzt an Zeit wäre, ihr angefangenes Manuskript aus der Schublade zu holen. "Alle Macht den Nanas" erscheint 2015 beim Persimplexverlag. 2018 folgt der zweite Roman als Selfpublisherin bei amazon: "Merle sucht das Erdbeertal".
Weitere Leidenschaften: Leserunden bei lovelybooks, dass macht Spaß und erweitert den Horizont, außerdem lernt man viele weitere Leseratten kennen. (Quelle: Amazon)
Merle ist eine junge Frau, deren Leben recht langweilig zu sein scheint. Sie arbeitet bei Essen auf Rädern und verteilt Essen an Senioren, obwohl sie eigentlich Medizin studieren wollte. Unter den Senioren befindet sich auch Rosa Matuschek, die neuerdings auch ihr Essen von Merle geliefert bekommt. Beim Ausliefern des Essens bei Frau Matuschek, fallen Merle Briefe in die Hand, die sofort Ihr Interesse wecken. Ab diesem Zeitpunkt, nimmt sie, trotz schlechtem Gewissen, immer wieder einen Brief mit nach Hause, um diese zu lesen und an Frau Matuscheks Vergangenheit teilzuhaben. Gleichzeitig bekommt Merle selbst, auch einige Briefe zugesteckt, bei denen sie gerne den Absender kennenlernen würde.
“Merle sucht das Erdbeertal” wird in insgesamt 47 Kapiteln erzählt, was für die Seitenzahl recht viele Kapitel zu sein scheinen. Die Überschriften der Kapitel unterscheiden sich in der Schriftart und passen stets zum Inhalt des jeweiligen Kapitels. Aufgrund der recht kurzen Kapitel eignet sich das Buch gut für zwischendurch, da man immer ein Kapitel schaffen sollte und so nicht mitten in der Handlung stoppen muss.
Zu Beginn des Buches gibt es eine kleine Zusammenfassung, die einem wichtige Eckdaten verrät aber auch einen ersten, kleinen Einblick ins Buch erlaubt. Im Prolog bekommt der/die Leser/-in dann einen Brief zu lesen, bei dem man anfangs nicht weiß, was er zu bedeuten hat. Im Laufe des Buches wird dies aber deutlicher, sodass der/die Leser/-in da nicht im Dunkeln stehengelassen wird.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Merle selbst, was mir gut gefällt, da es ja auch um Merles Leben geht, dem wir folgen. Neben der Protagonistin selbst, bekommt der/die Lese/-in allerdings auch noch einen weiteren Einblick in das Leben eines Charakters, Rosa Matuschek. Hier hätte ich mir deutlich mehr zu gewünscht, weil die Briefe einfach toll geschrieben sind.
Merle selbst entwickelt sich im Laufe der Geschichte merklich weiter. Anfangs noch unsicher, traut sie sich am Ende des Buches schon deutlich mehr zu. Hier gefällt mir die Tatsache, dass die Autorin Petra Armgart es geschafft hat, die Stimmung beim Lesen zu übermitteln (zumindest war dies bei mir der Fall). Die Gründe für Merles mangelnde Selbstsicherheit werden im Laufe des Buches immer mal wieder angesprochen aber, zumindest für meine Bedürfnisse, nur recht kurz abgehandelt. Hier hätte ich mir detailliertere Rückblicke gewünscht. Nachvollziehbar sind die Handlungen von Merle aber trotzdem zu jedem Zeitpunkt des Buches. So wird Merle als intelligente Frau beschrieben, was man besonders in den Unterhaltungen mit ihrer Freundin merkt. Als Beispiel möchte ich hier einen Satz von Seite 171 nennen: “Richtig, ich hatte bisher keine Muße zu ergründen, welche Rolle die Synchronisation mit der Gattung Mann in meinem eigenen Dasein spielt”.
Beendet wird die Geschichte um Merle dann mit einem Zitat von Oscar Wilde, was kaum passender hätte sein können.
Cover: Das Cover von “Merle sucht das Erdbeertal” ist fast ausschließlich in der Farbe Cyan gehalten. Akzente werden durch Erdbeeren gesetzt, die sich über das ganze Cover ziehen. Die Erdbeeren passen gut aufs Cover, da sie kommen im Buch selbst häufiger vorkommen und auch im Titel des Buches selbst. In einem weißen Rechteck steht der Titel des Buches, welcher nach dem lesen des Buches auch sinnig erscheint. Auf der Rückseite finden wir ebenfalls ein Rechteck, welches allerdings den Klappentext beinhaltet, hier wäre eventuell eine etwas kleinere Formatierung schon gewesen.
Insgesamt ist das Cover schlicht gehalten und fällt kaum ins Auge, passt aber wirklich gut zum Buch und Inhalt.
Fazit: Petra Armgart erzählt in ihrem Roman “Merle sucht das Erdbeertal” nicht nur das Leben einer jungen, nicht sonderlich Selbstbewussten Frau, sondern auch die Vergangenheit, einer älteren Dame.
Am Ende bleibt ein solider Unterhaltungsroman, der vieles bietet (Liebe, Abenteuer, Spannung), allerdings auch noch Luft nach oben hat. Von mir gibt es 3/5 Sterne.
Klappentext: Merle Fischer liebt es, als Essen auf Rädern Fahrerin durch den Landkreis Peine zu fahren, denn in ihrem Job fühlt sie sich gebraucht und verstanden. Fast täglich hört sie spannende Geschichten aus dem Leben der Anderen, in denen sie mit Hingabe wühlen kann.Und sie ist verdammt neugierig, warum nur? Ganz einfach, weil sie ein bisschen abhaben möchte vom Leben der Anderen, denn ihr Eigenes ist sehr langweilig.Merle ist jung, intelligent, aber der absoluten Überzeugung, kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein. Das hat Auswirkungen auf den Glauben an ihre Fähigkeiten. Immer wieder wird das geplante Medzinstudium verschoben.Bei einem Besuch ihrer alten Freundin Britta, inzwischen Psychologiestudentin in Hamburg, bohrt diese ihren Zeigefinger tief in Merles Wunde, rührt in dem Teil herum, den diese lediglich als punktuelle Lebenskrise bezeichnet. Aber da sind einige unschöne Erinnerungen aus der Vergangenheit, die Merles Ich-Empfinden nachhaltig beeinflusst haben.Als Merle bei einer Kundin einen Stapel alter Briefe entdeckt, wächst endlich das Verlangen in ihr, ihr trostloses Dasein zu ändern.Vielleicht schlägt das Pendel ja doch noch in die andere Richtung aus, sie muss dafür nur genug Schwung holen…und dann kommt ihr Leben mit dem Besuch einer Grusel-Lesung, bei dem ihr die Bedeutung des lateinischen Wortes Horror wortwörtlich die Haare hoch stehen lässt, ins Rollen. Als kurz darauf eine kryptische Nachricht auf Blau aus ihrem Briefkasten fällt, nimmt ihr träges Leben Anlauf und kommt endlich in Fahrt. (Quelle: Amazon)
Autor/-in: Petra Armgart
Titel: Merle sucht das Erdbeertal
Verlag: Independently published
Genre: Roman
Seiten: 267
Preis: Taschenbuch:9,95 // eBook:3,50
Erstveröffentlichung: 2018
ISBN: 978-1980780304Aufmachung des Buches
Das Buch ist im Softcover gebunden. Auf dem Buchumschlag sind Erdbeeren abgedruckt. Sie passen zum Gedicht „Erdbeermund“, auf das in der Geschichte immer wieder eingegangen wird. Im Vergleich zu anderen Büchern wirkt der Umschlag aber reizlos, weil man ihn mit nichts in Verbindung bringen kann.
Inhalt
Merle führt ein einfaches Leben in Peine. Sie fährt Essen für ältere Menschen aus. Obwohl sie Medizin studieren möchte, bewirbt sie sich nicht und neben Romanzen im Fernsehen kommt ihr eigenes Privatleben zu kurz. Als sie beschließt aus ihrem tristen Alltag auszubrechen, besucht sie eine Grusellesung. Von da an verändert sich ihr Leben. Ein Unbekannter Fremder schreibt ihr poetische Zeilen und will sie kennenlernen.
Umsetzung
Merle ist eine zurückhaltende, junge Frau, die sich gerne um ältere Menschen kümmert. Ihre Kunden nennt sie liebevoll „Ollies“ und nimmt sich Zeit, um sich mit ihnen zu unterhalten und deren Geschichten zu erfahren. Sie wirkt von der ersten Seite an sympathisch.
Das Kennenlernen zwischen Merle und ihrem heimlichen Verehrer entwickelt sich ungewöhnlich. An verschiedenen Orten hinterlassen sie sich gegenseitig Nachrichten. M versucht dabei Merle mit poetischen Zeilen zu beeindrucken.
Merle ist einfühlsam und intelligent, hat in ihrem Leben aber viel Zurückweisung erfahren. Daraus haben sich Minderwertigkeitskomplexe entwickelt, die ihr Leben bestimmen. Oft erfährt man nur, wie diese ihr Denken und Handeln negativ beeinflussen. Einzelne Stellen beschreiben die Zurückweisungen näher, hier hätte man ihr Leben aber auch stärker beleuchten können. Die Entscheidung dass sie ihr Leben ändern und sich therapieren lassen muss (sie fährt dazu zu ihrer besten Freundin, einer Psychologiestudentin) kommt wiederum zu abrupt.
Die Autorin schafft es immer wieder Stimmung zu erzeugen. Besonders gut hat mir die Grusellesung gefallen. Die Beschreibung der Umgebung und auch die Textpassagen aus Werken Edgar Allen Poes waren stimmig. Es wirkte, als säße ich zusammen mit anderen in einem Hof, auf einem Klappstuhl und hörte bei Nacht schaurige Geschichten. Leider schafft es die Autorin genauso gut diese Stimmungen wieder kaputtzumachen. „Also erst mal lauschen, was der junge Knilch so zum Besten gibt.“ (S.72 Z.18f.) Dieser Satz reichte für mich aus, um die Spannung zunichte zu machen.
Es gibt in diesem Buch etliche Überschriften. Die Kapitel sind oftmals nur wenige Seiten lang. Das stört beim Lesen in der Regel nicht, da mit den neuen Kapiteln auch ein Szenenwechsel einhergeht. Der Besuch einer Freundin wird auf 15 Seiten beschrieben. Obwohl der gemeinsame Abend durchgehend abgehandelt wird, ist dieser in fünf Kapitel unterteilt. An dieser Stelle fällt es mir schwer mich auf die Handlung einzulassen, weil mich die Kapitelwechsel immer wieder rausbringen.
Man merkt dem Buch leider an, dass Korrektorat und Lektorat fehlen. Es gibt etliche Fehler, die den Lesespaß trüben. Hier ein paar Beispiele:
„Die Ursachen unserer Problems liegen […]“ (S.226 Z.17)
„[…]als er sich unverschämt direkt umdreht.“ (S.65 Z.14) Meiner Meinung nach kann man sich schnell oder langsam umdrehen. Wie man sich unverschämt umdreht ist mir ein Rätsel.
Es werden verschiedene Worte gebraucht wie „pockern“ (S.83) oder „coccyx“ (S. 175), die es laut Duden nicht gibt und unter denen ich mir nichts vorstellen kann.
Auch der Textblock ist nicht ganz gelungen. Hin und wieder fehlen Absätze, an anderer Stelle werden willkürlich Absätze gesetzt, wo keine hingehören. Auf der letzten Seite nimmt ein einsames Anführungszeichen eine ganze Zeile ein.
Zum Ende hin glaubte ich einen Hinweis darauf zu haben, wer der unbekannte Verehrer ist. Umso überraschter war ich, als es sich um einen anderen Mann handelte. Diese Wendung gefiel mir gut und dennoch fühlte ich mich als Leser betrogen. Man begegnet dem Verehrer ganz kurz in der Geschichte, doch dann weist absolut nichts auf diesen hin. Falsche Fährten machen mir nur dann Spaß, wenn ich auch echten Hinweisen nachgehen kann. Dieser Mangel an Information macht es auch schwer zu verstehen, warum Merle im ersten Moment weglaufen will, als sie ihren Verehrer sieht.
Und hier die Kurzzusammenfassung
+ sympathische Hauptfigur
+ anschauliche Beschreibungen
- etliche orthografische und grammatikalische Fehler
- einzelne Fäden der Handlung verlieren sich und werden nicht zu einem Ende gebracht
- unbefriedigendes Ende
Fazit
Das Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die Autorin hat eine interessante Geschichte über eine sympathische, junge Frau geschrieben. Leider haben sich etliche orthografische, grammatikalische und stilistische Fehler eingeschlichen. Meiner Meinung nach hat die Geschichte Potenzial, sollte aber nochmal gründlich überarbeitet werden.
Ich habe ein Leseexemplar bei Lovelybooks gewonnen
Gespräche aus der Community
Merle Fischer liebt es, als Essen- auf- Rädern- Fahrerin durch den Landkreis Peine zu fahren, denn in ihrem Job fühlt sie sich gebraucht und verstanden. Fast täglich hört sie spannende Geschichten aus dem Leben der Anderen, in denen sie mit Hingabe wühlen kann.
Und sie ist verdammt neugierig, warum nur? Ganz einfach, weil sie ein bisschen abhaben möchte vom Leben der Anderen, denn ihr Eigenes ist sehr langweilig.
Merle ist jung, intelligent, aber der absoluten Überzeugung, kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein. Das hat Auswirkungen auf den Glauben an ihre Fähigkeiten. Immer wieder wird das geplante Medizinstudium verschoben.
Bei einem Besuch ihrer alten Freundin Britta, inzwischen Psychologiestudentin in Hamburg, bohrt diese ihren Zeigefinger tief in Merles Wunde, rührt in dem Teil herum, den diese lediglich als punktuelle Lebenskrise bezeichnet. Aber da sind einige unschöne Erinnerungen aus der Vergangenheit, die Merles Ich-Empfinden nachhaltig beeinflusst haben.
Als Merle bei einer Kundin einen Stapel alter Briefe entdeckt, wächst endlich das Verlangen in ihr, ihr trostloses Dasein zu ändern.
Vielleicht schlägt das Pendel ja doch noch in die andere Richtung aus, sie muss dafür nur genug Schwung holen…
...und dann kommt ihr Leben mit dem Besuch einer Grusel-Lesung, bei dem ihr die Bedeutung des lateinischen Wortes Horror wortwörtlich die Haare hochstehen lässt, ins Rollen. Als kurz darauf eine kryptische Nachricht auf Blau aus ihrem Briefkasten fällt, nimmt ihr träges Leben Anlauf und kommt endlich in Fahrt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr an dieser Leserunde teilnehmt und natürlich mein Buch am Ende bei lovelybooks und amazon rezensiert.
Lust auf "Alle Macht den Nanas? Mein Name ist Petra Armgart. Ich möchte hier bei Lovelybooks eine Leserunde für mein Erstlingswerk starten.
Hier einige Details zu meinem Buch:Es geht um eine junge Dekorateurin. In meiner Geschichte habe ich einige, der vielen Eindrücke meiner damaligen Ausbildungszeit zur Schauwerbegestalterin in einem Kaufhaus verarbeitet.Ein Roman über die Freundschaft der jungen Dekorateurin Lotta zur Floristin Friede, ihre Liebe zur Kunst im Allgemeinen und zu der Künstlerin Niki de Saint Phalle im Besonderen. Lotta lebt in Hannover, einer Stadt die alles bietet, was ihr Künstlerherz begehrt.
Schaut doch mal auf der Website meines Verlages, dort bekommt ihr mehr Infos.
http://www.persimplex.de/belletristik/alle-macht-den-nanas/
Wer sich von meiner Geschichte um Freundschaft, Kunst und Intrigen entführen lassen möchte, hat nun die Möglichkeit dazu.
Ich lade euch ein, mein Werk zu lesen und mit mir darüber zu diskutieren. Eine konstruktive Bewertung bei Lovelybooks und amazon im Anschluss wäre sehr wichtig für mich.
Ich verlose 8 signierte Bücher, die ich Euch am Ende nach Hause schicke.
Hier meine Frage für das Auslosverfahren:
Wie wichtig ist euch eine Freundin/Freund fürs Leben?
Einsendeschluss ist der 15. September 2016
Die Leserunde endet am 30. November 2016. Jeder ist eingeladen, über mein Werk zu reden. Ich freue mich auf viele Fragen und Kommentare und bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Mühe und Zeit und wünsche allen eine tolle Lesezeit.
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