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Rezension zu Das Leben fällt, wohin es will von Petra Hülsmann
Wunderschöne Geschichte zum lachen und auch zum Weinen!
von Elizzie
Kurzmeinung: Tolles Buch, tolle Geschichte die trotz Tiefgang immer wieder zum schmunzeln anregt!
Rezension
E
Elizzievor 6 Jahren
"Das Leben fällt wohin es will" war für mich in diesem Jahr ein absolutes Lesehighlight, weswegen ich gerne hier rezensiere.
Die Protagonistin Marie lebt in Hamburg ein unbekümmertes Leben voller Party, Freunde, langem Ausschlafen und Gelegenheitsbeziehung. Genau genommen hat Marie am Anfang der Geschichte wenig Tiefgang und noch weniger Reife vorzuweisen (in diesen ersten Kapiteln fiel es mir tatsächlich etwas schwer das Buch weiterzulesen).
Wenig später lernt man auch die Familie von Marie kennen. Den strengen Vater und Werftinhaber der für seine jüngste Tochter leider nicht allzu viel übrig zu haben scheint sowie die sympathische ältere Schwester von Marie und deren zwei Kinder. Maries ältere Schwester ist Geschäftsführerin der Familienwerft.
Kurze Zeit später wendet sich das Blatt für alle Beteildigten, da Maries Schwester schwer erkrankt und Marie bittet bei ihr einzuziehen und sich um sie und ihre beiden Kinder zu kümmern. Von da an nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und es geht Schlag auf Schlag. Neben der Betreuung einer schwer kranken Schwester soll Marie zudem noch die Position der Geschäftsführerin in der Familienwerft übernehmen.
Für Marie beginnt von heute auf Morgen ein neuer Lebensabschnitt, welcher aus Kinder zur Schule bringen, erbrochenes Aufwischen und einer neuen Stelle als Geschäftsführerin besteht. Natürlich gelingt es Marie anfangs nicht bzw. nur teilweise ihre Aufgaben zu erfüllen und man leidet nahezu ständig mit ihr. Man bemerkt eine Wandlung in der Protagonistin und kann ihr förmlich beim Wachsen an ihren Aufgaben zusehen. Zu allem Überfluss gibt es dann da noch Daniel, der gemeinsam mit Marie die Werft leitet und anfänglich in Maries Augen der schlimmste Spießer der Welt ist. Blöderweise merkt Marie im Laufe der Zeit immer mehr wie sehr sie sich in Daniel täuscht und entwickelt gegen ihren Willen Gefühle für ihn. Und was wäre ein Petra Hülsmann Roman schon ohne Knut, der natürlich auch in diesem Buch wieder mit von der Partie ist.
Es fiel mir unglaublich schwer dieses Buch aus der Hand zu legen. Es war eine nervenaufreibende Achterbahnfahrt in welcher ich immer wieder geschmunzelt habe aber auch an einigen Stellen mal ein Tränchen geflossen ist. Die Autorin hat die Hauptcharaktere meiner Meinung nach 100%ig authentisch heraus gearbeitet und hat einen unheimlich angenehmen Schreibstil. Das Thema der Erkrankung gibt dem Buch zusätzlich zu den Humorvollen Szenen einen Tiefgang, der einen teilweise sehr nachdenklich stimmt. Natürlich kommt auch die romantisch Geschichte nicht zu kurz. Insgesamt fand ich vorallem Maries Selbstfindung eine wunderschöne Reise die einen zum Hinterfragen einiger Dinge bewegt. Große Klasse und volle Sternzahl von mir!
Die Protagonistin Marie lebt in Hamburg ein unbekümmertes Leben voller Party, Freunde, langem Ausschlafen und Gelegenheitsbeziehung. Genau genommen hat Marie am Anfang der Geschichte wenig Tiefgang und noch weniger Reife vorzuweisen (in diesen ersten Kapiteln fiel es mir tatsächlich etwas schwer das Buch weiterzulesen).
Wenig später lernt man auch die Familie von Marie kennen. Den strengen Vater und Werftinhaber der für seine jüngste Tochter leider nicht allzu viel übrig zu haben scheint sowie die sympathische ältere Schwester von Marie und deren zwei Kinder. Maries ältere Schwester ist Geschäftsführerin der Familienwerft.
Kurze Zeit später wendet sich das Blatt für alle Beteildigten, da Maries Schwester schwer erkrankt und Marie bittet bei ihr einzuziehen und sich um sie und ihre beiden Kinder zu kümmern. Von da an nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und es geht Schlag auf Schlag. Neben der Betreuung einer schwer kranken Schwester soll Marie zudem noch die Position der Geschäftsführerin in der Familienwerft übernehmen.
Für Marie beginnt von heute auf Morgen ein neuer Lebensabschnitt, welcher aus Kinder zur Schule bringen, erbrochenes Aufwischen und einer neuen Stelle als Geschäftsführerin besteht. Natürlich gelingt es Marie anfangs nicht bzw. nur teilweise ihre Aufgaben zu erfüllen und man leidet nahezu ständig mit ihr. Man bemerkt eine Wandlung in der Protagonistin und kann ihr förmlich beim Wachsen an ihren Aufgaben zusehen. Zu allem Überfluss gibt es dann da noch Daniel, der gemeinsam mit Marie die Werft leitet und anfänglich in Maries Augen der schlimmste Spießer der Welt ist. Blöderweise merkt Marie im Laufe der Zeit immer mehr wie sehr sie sich in Daniel täuscht und entwickelt gegen ihren Willen Gefühle für ihn. Und was wäre ein Petra Hülsmann Roman schon ohne Knut, der natürlich auch in diesem Buch wieder mit von der Partie ist.
Es fiel mir unglaublich schwer dieses Buch aus der Hand zu legen. Es war eine nervenaufreibende Achterbahnfahrt in welcher ich immer wieder geschmunzelt habe aber auch an einigen Stellen mal ein Tränchen geflossen ist. Die Autorin hat die Hauptcharaktere meiner Meinung nach 100%ig authentisch heraus gearbeitet und hat einen unheimlich angenehmen Schreibstil. Das Thema der Erkrankung gibt dem Buch zusätzlich zu den Humorvollen Szenen einen Tiefgang, der einen teilweise sehr nachdenklich stimmt. Natürlich kommt auch die romantisch Geschichte nicht zu kurz. Insgesamt fand ich vorallem Maries Selbstfindung eine wunderschöne Reise die einen zum Hinterfragen einiger Dinge bewegt. Große Klasse und volle Sternzahl von mir!