Rezension
ToniKvor 10 Jahren
In einem kleinen Dorf verschwinden in einem Sommer mehrere Mädchen. Einige Bürger verdächtigen den geistig behinderten Ben. Hammesfahrt erzählt parallel zu den Geschehnissen in dem verhängnisvollen Sommer Bens Geschichte, sein Leben, seine Missgeschicke, seine Erfahrungen und nicht zuletzt das Leid seiner Familie. Ob er tatsächlich schuld ist, ob er ein oder mehrere Mädchen getötet oder anderweitig aus dem Weg geschafft hat, erfährt man bis zum Schluss nicht. Trotzdem ist die Spannung eher unterschwellig. Natürlich möchte man endlich wissen, wer der Mörder ist, doch eigentlich wird man hauptsächlich von Ben in den Bann gezogen. Trotz all seiner Fehler ist er auf seine Art sympathisch und man möchte ihn gern verstehen.
Am Ende konnte ich nicht mehr freiwillig aufhören zu lesen, wenn es dann doch sein musste, waren meine Gedanken weiter bei Ben und letztlich habe ich mehrfach von ihm geträumt. Insofern kann ich nur sagen, ein absolut faszinierendes, berührendes und fesselndes Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Am Ende konnte ich nicht mehr freiwillig aufhören zu lesen, wenn es dann doch sein musste, waren meine Gedanken weiter bei Ben und letztlich habe ich mehrfach von ihm geträumt. Insofern kann ich nur sagen, ein absolut faszinierendes, berührendes und fesselndes Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung.