Petra Kolitsch

 3,6 Sterne bei 29 Bewertungen

Lebenslauf

Petra Kolitsch ist Illustratorin, zeichnet für Film und Fernsehen und hat auch Karen Duves Weihnachten mit Thomas Müller illustriert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Petra Kolitsch

Cover des Buches Elin und das Schwert der Träume (ISBN: 9783522504348)

Elin und das Schwert der Träume

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Erschienen am 12.02.2015

Neue Rezensionen zu Petra Kolitsch

Cover des Buches Elin und das Schwert der Träume (ISBN: 9783522504348)
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Rezension zu "Elin und das Schwert der Träume" von Anja Wagner

Dr_M
" Jedes kalte, vertrocknete Menschenherz ... kann einen Finsterwaldbaum sprießen lassen."

Märchen früherer Zeiten waren einfach strukturiert: Meistens bedurfte es eines jungen Edelmannes, der tapfer und unerschrocken ein kleines Königreich von einem Ungeheuer oder einem bösen Fluch befreien musste und dann zum Dank die wunderschöne Prinzessin heiraten durfte. Nur in seltenen Fällen wurde mit konfrontativer Pädagogik gearbeitet, wenn es zum Beispiel nötig wurde, eine aus dem Ruder gelaufene, unerzogene Prinzessin wieder zurück auf den Pfad der Tugend zu geleiten. Die Handlungen solcher Märchen, die manche Eltern heute wegen ihrer vermeintlichen Brutalität ganz schrecklich finden, waren übersichtlich und von leicht nachvollziehbarer Kausalität.

Moderne Märchen heißen nun Fantasy-Romane und zielen auf eine andere Altersgruppe. Dieses Buch von Anja Wagner gehört wohl dazu. Es richtet sich an zehn- bis dreizehnjährige Kinder, vorrangig Mädchen, mit viel Phantasie, denn es berichtet vom "Reich Hinter der Morgenröte", wohin nur Menschen gelangen, die an das Gute glauben, träumen und Phantasie besitzen. Aber dieses Reich ist bedroht, weil immer wieder Finsterwaldbäume wachsen, auf denen die Nachtschattenvögel nisten, die das schöne Reich und uns alle vernichten können.

Elin Eriksson lebt auf dem Dachboden des Nordhuses in Lillelund und wird von ihren Adoptiveltern schlecht behandelt. Eines Tages kommt der Silbervogel, fliegt mit ihr ins Reich Hinter der Morgenröte und setzt sie dort auf einem Friedhof ab. Elin hat eine Bestimmung: Sie soll die Nachtschattenvögel und ihren Herrscher besiegen. Warum das so ist und wie sie das machen soll, wird ihr und dem Leser erst gegen Ende des Buches immer deutlicher. Vorher hat man vielleicht einige Verständnisschwierigkeiten, weil die Autorin die Zusammenhänge bewusst offenlässt. Über der eigentlich schönen, aber nicht unbedingt fröhlichen Geschichte schwebt auch ein wenig Melancholie und Bedeutungschwere.

Cover des Buches Der Piratenprinz (ISBN: 9783570133972)

Rezension zu "Der Piratenprinz" von Philip Caveney

Ein LovelyBooks-Nutzer
Der Hofnarr auf hoher See

Sebastian Dark macht sich mit seinen Gefährten, dem golmirischen Haupmann Cornelius Drummel und dem redseligen Büffelop Max auf die Jagd nach dem sagenhaften Schatz des berühmten Piratenkönigs Callinestra. Doch schon mit der Durchquerung des Geltan Waldes stellt sich ihre Unternehmung als ein waghalsiges Abenteuer heraus; die Hexe Leonora hat es auf die drei Freunde und ihren Schatz abgesehen. Nur mit der Hilfe von Jenna Swift und dem Piratenkapitän Kid gelingt es den Freunden, der schönen Hexe auf dem Meer zu entkommen. Allerdings schläft Leonora nicht, verbündet sich mit einem der gefährlichsten Piraten auf hoher See und schmiedet einen teuflischen Plan gegen Sebastian. Werden sie das Gold von Callinestra finden? Und können sie sich aus den Klauen der Hexe befreien? Der Schatz wartet…

 

Bei diesem Jugenbuch habe ich auf eine waschechte Piratengeschichte gehofft, mit krummbeinigen Seemännern, zwielichtigen Kapitänen und einem sagenumwobenen Schatz. Genau das bietet dieses Buch auch. Leider wusste ich nicht, dass dies der zweite Band der Sebastian Dark- Reihe ist, aber zu meiner großen Überraschung konnte man sich gut darin einfinden. Die Charaktere der drei Freunde Sebastian, Cornelius und Max sind sehr schön beschrieben, besonders der sprechende Büffelop Max hält den Leser bei der Stange. Orginäl ist das Cover, denn dahinter verbirgt sich eine Schatzkarte in Form eines Würfelspiels- einfach aufklappen und schon kann man die Abenteuer der Helden auch geografisch folgen (das ließ ich mir natürlich nicht nehmen). Der Autor erzählt die Geschichte in flottem Lesetempo, ein Abenteuer folgt dem nächsten mit gutem Spannungsbogen.

 

Warum nur guter Spannungsbogen? Leider hat es mir die Hexe Leonora überhaupt nicht angetan. Gut, sie ist böse, aber auch solche Charaktere können interessant sein, nicht wahr? Diese ging mir aber schlichtweg nur auf die Nerven. Jedes Kapitel wird sie mindestens einmal erwähnt, besonders am Anfang des Buches vergehen keine 10 Seiten ohne sie- natürlich wurde da meine Leselaune enorm gebremst. Hätte der Autor da mal kein Mitleid gehabt, Luft nach oben bestand auf jeden Fall.


Enttäuschend

***Inhalt***
Thomas Müller ist der Teddybär der Familie Wortmann. In diesem Buch werden zwei Kurzgeschichten erzählt, welche beide zur Weihnachtszeit spielen.
In “Weihnachten mit Thomas Müller” geht es darum, dass der Teddybär beim Weihnachtseinkauf in der Stadt verloren geht und versucht zu seiner Familie zu gelangen.
In “Thomas Müller und der Zirkusbär” geht die Familie Wortmann in den Zirkus, wo sie auf einen Zirkusbären treffen. Dieser möchte auswandern und Thomas Müller soll mitkommen.

***Meine Meinung***
Ich finde dieses Cover ganz bezaubernd, gleichzeitig allerdings auch sehr traurig. Es war der Grund weshalb ich dieses Buch kaufen musste. Ich bin froh, dass ich es günstig als Mängelexemplar erstanden habe, ansonsten hätte ich mich über den Originalpreis geärgert, denn die beiden Kurzgeschichten konnten mich nicht überzeugen.
Der Teddybär Thomas Müller ist mir zwar sympathisch gewesen (er kann übrigens sprechen), aber wieso heißt er “Thomas Müller”? So nennt man doch keinen Teddy!
Über den Zirkusbären in der zweiten Geschichte habe ich mich sehr aufgeregt und ich fand ihn grässlich. Da das Buch so kurz ist, habe ich es zu Ende gelesen, ansonsten hätte ich es wohl abgebrochen.
Der Schreibstil war in Ordnung und ich würde auch noch ein anderes Buch von der Autorin ausprobieren.
Insgesamt war es einfach nicht mein Buch, bzw. meine Kurzgeschichten. Vielleicht sind Kurzgeschichten auch generell nichts für mich und es liegt noch nicht mal an diesen beiden.

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