Rezension zu Palermo Connection von Petra Reski
Serena Vitali jagt die Palermo-Connection ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: ein komplexer Krimi mit vielen Handlungssträngen, hat mich nicht überzeugt
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Vorliegender Krimi ist der erste Fall für Staatsanwältin und Mafiajägerin Serena Vitali.
Serena, attraktiv, jung und ehrgeizig setzt alles auf eine Karte um den hochrangigen Politiker, dem Verbindungen zur Mafia nachgesagt werden, anzuklagen. Viele ihrer Vorgänger mussten sterben, weil sie den Syndikaten zu nahe gekommen waren.
Der deutsche Journalist Wieneke, der auf der Suche nach einer tollen Story ist, geht ihr auf die Nerven.
Dem „Aussteiger“ aus der Mafia bringt Vitali viel Respekt und Achtung entgegen.
Der Polizist, dem sie vertraut, wird unversehens zur Bedrohung.
Das Gspusi mit dem Herzchirurgen ist ein wenig lau. Warum siezt sie den noch immer?
Die vielen komplexen Handlungsstränge könnten den Krimi spannend machen. Irgendetwas – ich bin noch nicht draufgekommen was genau – lässt das letzte Tüpfelchen der Spannung verblassen.
Ob es die fehlenden Anführungszeichen in den direkten Reden sind? Diese Art zu schreiben ist scheinbar momentan „in“. Das stört den Lesefluss nachhaltig. Alles scheint aus einem Guss zu sein.
Vielleicht bin ich da konservativ, aber mich nervt das ziemlich.
Die Autorin hat einige Sachbücher zum Thema Mafia und deren Verbreitung in Deutschland geschrieben. Ihre Detailkenntnis über diese Syndikate fließt in ihrem Krimi ein.
Für mich bleiben einige aufgeworfene Fragen offen. Bin gespannt, ob die im angekündigten zweiten Teil beantwortet werden.
Serena, attraktiv, jung und ehrgeizig setzt alles auf eine Karte um den hochrangigen Politiker, dem Verbindungen zur Mafia nachgesagt werden, anzuklagen. Viele ihrer Vorgänger mussten sterben, weil sie den Syndikaten zu nahe gekommen waren.
Der deutsche Journalist Wieneke, der auf der Suche nach einer tollen Story ist, geht ihr auf die Nerven.
Dem „Aussteiger“ aus der Mafia bringt Vitali viel Respekt und Achtung entgegen.
Der Polizist, dem sie vertraut, wird unversehens zur Bedrohung.
Das Gspusi mit dem Herzchirurgen ist ein wenig lau. Warum siezt sie den noch immer?
Die vielen komplexen Handlungsstränge könnten den Krimi spannend machen. Irgendetwas – ich bin noch nicht draufgekommen was genau – lässt das letzte Tüpfelchen der Spannung verblassen.
Ob es die fehlenden Anführungszeichen in den direkten Reden sind? Diese Art zu schreiben ist scheinbar momentan „in“. Das stört den Lesefluss nachhaltig. Alles scheint aus einem Guss zu sein.
Vielleicht bin ich da konservativ, aber mich nervt das ziemlich.
Die Autorin hat einige Sachbücher zum Thema Mafia und deren Verbreitung in Deutschland geschrieben. Ihre Detailkenntnis über diese Syndikate fließt in ihrem Krimi ein.
Für mich bleiben einige aufgeworfene Fragen offen. Bin gespannt, ob die im angekündigten zweiten Teil beantwortet werden.